Das dickgeschriebene ist meine hauptsächliche Frage. Wer also das andere überspringen möchte, gerne. Aber bitte keine Bemerkungen machen, ohne den obigen Text gelesen bzw. verstanden zu haben. Das wäre nicht gerade hilfreich.
Es sind gut 4 1/2 Monate seit meinem letzten Beitrag her. Dieser hieß "Einseitiger Rundrücken, Hohlkreuz, Skoliose, hintere Beinmuskelverkürzung, Gangstörung", beantwortet von "DeepBlue, wiprodo, Professor, Auaaua, Almeida, Myologie". Nach dem Lesen und Diskutieren der erhaltenen Ratschläge habe ich es letztlich nach kurzer Zeit eingesehen. Was hätte mir auch anderes übrigbleiben sollen, als ins Gras zu beisen, oder auf euch zu hören?
Die Mehrheit war für eine anfängliche, beaufsichtigte Physiotherapie. Diese habe ich als erstes durchgezogen. Für den Buckel bekam ich nur 2-3 Theraband-Übungen, die aber dafür sehr langwiedrig durchgeführt werden, jeweils alle 2 Tage. Damals noch mit dem roten Theraband angefangen. Mittlerweile das silberne, wo ich allerdings noch nicht ganz mit klar komme. Ansonsten noch Übungen für den Bauch, den unteren Rücken und die Arme. Skoliose-Übungen gibt es keine extra. Damit hat mein Gang-Problem/Störung auch nichts zu tun, denke ich zumindest. Ich kenne mittlerweile Leute, die stärkere Skoliosen haben (teils doppelt so stark) und bei denen sieht jede Gang-Bewegung ganz normal aus. Ansonsten fahre ich jeden anderen zweiten Tag mit dem Ergometer, aber das hilft auch nicht dazu weiter.
Ansonsten wurde (von euch) gesagt, dass nicht nur in dem sportlichen Bereich, sondern auch in dem gesundheitlichen nachzufragen ist ... ich war Symptome.ch - Und da waren einige der Meinung, dass man für eine Beinverkürzung keine größeren Tests ausführen braucht, um solch eine festzustellen. Und die waren relativ überzeugt. Wenn das schon der Orthopäde sagt, was soll ich dann noch machen? Ich denke ich war jetzt bei jedem umliegenden Orthopäde.
Deshalb ist meine Hoffnung jetzt, meine Gang-Probleme durch die Behebung der Beinverkürzung (Hintere Seite der Oberschenkel) zu beheben. Dazu hätte ich nun folgende Fragen:
- Wie kann man dieser Art von Verkürzung am besten entgegenwirken/kann man das überhaupt?
- Wie können sich die Verkürzungen verstärken? Das verstehe ich ebenfalls nicht. Ich habe nie Sport vorher gemacht, wie können sie dann überhaupt entstanden sein?
- Schwimmen soll angeblich dagegen helfen, aber ich kann nicht schwimmen und habe eine Chlorallergie. Wie sieht es mit dem Ergometer aus? Also gebracht hat es bis jetzt auf jeden Fall nichts ...
- Gibt es da spezielle Dehnübungen?
Wenn noch andere Dinge zu dem gesamten Beitrag anzumerken sind, könnt ihr das natürlich gerne machen. Ansonsten befindet sich hier meine Verbesserung, die innerhalb von 4 Monaten er Rücken-Haltung erreicht wurde. Aber wie gesagt, so sieht es nur aus, wenn ich mich anstrenge gerade zu stehen. Ansonsten sieht es so aus wie auf dem Bild meiner allersten Fragen ...