Wie wichtig ist die Körpergrösse beim Sport

Hallo zusammen, zuerst mal ein Kompliment von mir :-). Seit ich hier ein wenig mitlese und schreibe habe ich euch als Community kennengelernt die von einigen Sachen doch ein wenig Ahnung haben und (grossteils) nur zu dem was schreiben was Sie auch verstehen.

Nun zu meiner Frage. Seit längerer Zeit diskutieren wir im Umfeld immer mal wieder wie viel die Körpergrösse beim Biken und Laufen wohl ausmacht.

Nehmen wir zum Beispiel das Biken: Führen die längeren Beine zu einem grösseren Drehmoment? Muss jemand mit kürzeren Beinen mehr trampen? Ist es beim rauffahren (was wir viel machen) viel wichtiger weniger Gewicht (und daher klein) zu sein?

Oder beim Laufen: Muss man bei einem Marathon viel mehr Schritte machen und dies erfordert deshalb auch eine grössere Leistung? Oder ist auch hier das Gewicht sehr entscheidend?

Ihr seht, unsere Diskussionen ergaben uns viele Fragen und bisher zu wenige Antworten :-). Deshalb dachte ich, ich stelle das hier mal rein und frage euch. Was findet ihr?

OK, diese Frage betrifft mich auch ein wenig, ich bin auch mit meinen 152cm sehr gross :-). Und bei meinem Halbmarathon zum Beispiel sahen mich 2-3 Personen welche ich überholte schon ein wenig komisch an und kommentierten auch: "Oha jetzt überholt mich auch noch ein Kleiner :-)". Ob das wirklich was ausmacht?

Gruss schonmal an diejenigen welche das Lesen.

Sport, joggen, Gewicht, Marathon, Mountainbike, Rennen
Erster Marathon (in 4:04) - starke Übelkeit ab km 28 bremste

Erster Marathon (in 4:04) - starke Übelkeit ab km 28 bremste

Hallo zusammmen!

So, die Premiere habe ich überstanden, zu meiner nur mäßigen Zufriedenheit, ich hatte eine Zielzeit von ca. 3:45 angepeilt. Zum allerersten Mal kam bei einem Lauf Übelkeit auf, ich musste mein Tempo deutlich drosseln, sonst hätte ich womöglich gespukt (das habe ich mal schön gelassen, weil ich nicht wußte, ob mich ein Erbrechen erleichtert hätte oder mich ggf. ein derartiger Eingriff in den Salzhaushalt noch sehr viel stärker geschwächt/ gebremst hätte).

Zu den Fakten:

• mein Maximalpuls ist 208, ich bin die Hälfte des Marathons ca. mit Puls 192 (!) laut Polar-Uhr in 1:53 gelaufen, ohne größere Beschwerden oder Quälerei

• ab km 28 wurde mir sehr übel, ich musste also einbremsen

• ab km 10 alle 5 km eine PowerBar Energy-Gel und recht wenig Wasser

• ich habe während des Trainings auch nur Wasser getrunken, darum wollte ich nicht auf den angebotene lauwarmen Eistee umsteigen; leider war das Wasser sehr kalt, ca. 5 Grad. Wasser war zu kalt, bei meinem Puls und schneller Atmung bekam ich nur ca. 0,25 l/ 5 km rein - aber draußen hatte es auch nur 5 Grad, also mäßiger Wasserverlust über Schwitzen


Meine Frage: Das was falsch lief, ist klar, nur bitte was genau?! Warum genau wurde mir übel? Hat der Magen bei dem hohen Puls abgeschaltet und die Energie-Aufnahme verweigert? Habe ich einfach zu wenig Wasser getrunken? Soll ich mich zwingen, beim Marathon unter einer Pulsgrenze zu laufen, auch wenn ich ohne (gefühlte) Problem schneller könnte? Wie testet man verlässlich die Ernährung während des Marathons, sowohl was Pulsniveau als auch Dauer des Belastung angeht?! (m.E. wurde ein HM-Wettkampf in meinem Fall nicht ausreichen, da die Übelkeit erst bei km 28 aufkam).

Ich danke Euch sehr für jeden Hinweis!

Ernährung, Marathon, Übelkeit

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