Mannschaftssport mit 30 beginnen?

Hallo Forum,

in mir schlummert schon lange der Wunsch mit einem Mannschaftssport im Verein zu beginnen. Allerdings bin ich in Hinblick auf neue Sportarten schon ziemlich alt: 30 schon. Und bisher nicht außerordentlich sportlich aktiv (ich sitze die meiste Zeit des Tages, da Bürojob), lediglich gelegentlich längere Strecken Fahrradfahren oder ab und an mal schwimmen steht bei mir auf dem Programm.

Leider mangelt es bei mir auch an "Vorerfahrung", was effektiven Vereinssport angeht. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, wo es zwei "Sport"vereine gab. In einem der beiden war ich auch über 15 Jahre aktives Mitglied, allerdings hat mir weder die Sportart sonderlich getaugt, noch lag der Fokus des Vereins darauf uns sportlich zu fordern... Jedoch war ich damals (leider leider) nie interessiert genug am Sport, um mit dem sehr unregelmäßig fahrenden Bus in den nächsten Ort zu fahren und dort einem Sportverein beizutreten. Heute bereue ich das ein wenig, denn mein Dorfverein bleibt meine einzige Sportvereinserfahrung.

Im Studium habe ich mir beinahe jedes Semester vorgenommen beim Unisport mitzumachen, allerdings bin ich entweder nicht in die Sportarten, die mich angesprochen haben, reingekommen oder ich habe andere, nichtsportliche Hobbies neben Studium, Job und Freunden vorgezogen. Ihr seht: Da bin ich wirklich aus der Übung. Beziehungsweise war nie wirklich in Übung...

jetzt die Frage: wie wäre das, wenn jemand wie ich nun einen Teamsport im Verein beginnen möchte? Wirklich nur aus Spaß, ohne Profi oder ein Naturtalent sein zu wollen. Ich bräuchte nicht einmal Wettkämpfe auf regionaler Ebene...

Ich kann mir nämlich vorstellen, dass in Sportvereinen, wenn auch nur im Breitensport, die Mitglieder schon sehr lange ihren Sport machen und spätestens (!) in der Teeniezeit damit angefangen haben. Da möchte ich irgendwie auch ungerne der "Loser" sein, den keiner im Team haben möchte, da er nichts kann und auch nicht die Chance hat irgendwann mit den anderen auf Augenhöhe mithalten zu können. Schließlich hemmt so jemand alle auch beim bloßen Spiel aus Spaß.

was denkt ihr zu meiner Lage? Sind unter euch welche in einem Mannschaftssport aktiv und habt ihr Erfahrung mit älteren Anfängern? Ist es möglich dennoch ein Niveau zu erreichen, mit dem man im Team Spaß hat?

Außerdem würde ich gerne wissen: Gibt es einen Mannschaftssport von dem ihr mir abratet, da ich da niemals in irgendeiner Form Land sehen würde?

Vielen Dank!

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Schlittschuhschliff

Hey,

ich habe mir vor ein paar Tagen neue Schlittschuhe (Eishockey) von Bauer gekauft. Vorher hatte ich rellativ billige mit Plastikhartschale. Diese hatten jedoch entlang der Kufe (keine Ahnung ob man hier auch von einem Rocker spricht, auf jeden Fall meine ich nicht den Hohlschliff...) einen wesentlich kleineren Radius. Ich stand Effektiv auf geschätzt der Hälfte von der Fläche, auf der ich jetzt bei den Bauer stehe. Die Kufe ist bei den Bauern auch ca. 2mm dünner, der Hohlradius vergleichbar. Mein Problem besteht jetzt darin, dass ich in Kurven viel schneller wegrutsche. Generell ist mir klar, dass mit frischen Kufen das Bremsen und Kurvenfahren am Anfang schwieriger und rutschiger ist, aber auch nachdem normale Radien ganz OK waren, bin ich bei sehr engen Radien, auch bei langsamerer Geschwindigkeit weggerutscht. Meine Frage wäre jetzt also ob das wirklich nur am frischen Schliff liegt, oder ob auch der Rocker bzw Hohlschliff Schuld sein kann. Ich bin allgemein sehr sehr leicht und vermute einfach, dass die Auflagefläche für meinen Geschmack zu hoch ist, und evtl auch ein anderer Hohlradius helfen würde, oder bessert sich das noch wesentlich? Auf den Bauern stehe ich rellativ fest, auf den alten konnte ich richtig über die Kufen von vorne nach hinten wippen womit ich eigentlich super zurecht kam. Und ist es überhaupt möglich den Rocker nach den eigenen Wünschen schleifen zu lassen oder müsste ich da direkt eine andere Kufe wählen?

Ich weiß: Viele Fragen, aber vielleicht kennt sich ja jemand hier damit aus? Ich möchte mich auch nicht zu sehr an den Schliff gewöhnen, da ich eigentlich sehr sehr zufrieden war mit der Größeren Wendigkeit. Da hatte ich so viel Grip, dass ich aus voller fahrt durch das Fahren eines Kreises mit einem Durchmesser von maximal 1m bremsen konnte, jetzt ist das nichtmal annähernd möglich, vom normalen Hockeystop ganz zu schweigen...

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Hockeyschläger: Holz oder Composite??

Mein Freundeskreis hat sich jetzt dem Eishockeyspiel zugewendet. Keineswegs professionell - sondern vielmehr nur hobbymßig auf freien Eisflächen. Es wird zwar auch ab und an etwas ruppiger, aber natürlich bei weitem nicht auf einem hohem Niveau. Jedenfalls möchte ich gerne mit einsteigen - und nach einem Spiel, bei welchem ich einen (Holz)Schläger geliehen bekam, gefällt es mir durchaus sehr.

Jetzt stehe ich vor der Frage: Welchen Schläger anschaffen? Habe mich etwas umgehört und belesen, komme aber zu keiner zufriedenstellenden Auskunft. - Einerseits werden Holzschläger für Anfänger empfohlen, da belastbarer und ein besseres Gefühl vermittelnd. - Andererseits hört und liest man viel von Composite Schlägern, wegen ihrer Langlebigkeit und Leichtigkeit. Im Profi- & Amateurbereich sind letztere wohl fast nur noch vertreten(?).

Gerne möchte ich etwas investieren - aber sinnvoll, also auch auf Dauer.

Bin jetzt beispielsweise auf ein günstiges Angebot eines Bauer Carbon-Composite Stock gestoßen. Alternativ stünde ein Holzschläger zur Auswahl.

Meine Frage: Was würdet ihr Empfehlen? -> gerade im Hinblick auf: Bruchfestigkeit, Langlebigkeit, Belastbarkeit. Dass das Spielgefühl unterschiedlich ist, habe ich schon selbst gemerkt, bin aber noch unentschlossen. Gerade auch, da ich hörte, dass Composite Schläger (va aus Carbon?) zwar leicht und fest, aber nicht biegsam sind. Stimmt das?

Eine meiner Sorgen ist, was passiert, wenn es einen "Zweikampf" gibt, bei welchem zwangsläufig ein Stock-auf-Stock-Schlag erfolgt. Wer gewinnt: Holz vs. (Carbon-)Composite?

Danke für Euere Antworten und aufklärenden Ratschläge!!

Danke und lg.

Hockey, Schläger, Carbon