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Tagelang geschwollene Arme

Hey zusammen,

folgendes. Ich habe seit einigen Tagen geschwollene Arme. Die kommen mMn von einem kleinen Trainingsexkurs, den ich mit einem Offizier der Bundeswehr hatte, welcher in der Nacht von Donnerstag auf Freitag letzter Woche war. Wir waren in einer Kneipe, hatten einiges intus und irgendwann kam er auf die Idee er könne mir mal zeigen wie der Sport bei der BW aussieht, da ich auch Soldat werden möchte. Das Training war um einiges intensiver als gedacht, es war ein ungefähr 3,5 Km langer Lauf mit ~ 150 Liegestützen und 50 Dips, der eine halbe Stunde dauerte. Ich hab seit über einem Jahr keinen aktiven Kraftsport mehr betrieben, weswegen diese Tour mir auch mehr zusetzte als gedacht. Jedenfalls konnte ich die ersten beiden Tage danach meine Arme kaum bewegen, im Gesicht kratzen z.B. ging überhaupt nicht und Dinge wie das Zähneputzen oder das Essen waren eine ganz schöne Tortur. Diese Schmerzen sind dann im Laufe der Woche verschwunden und meine Arme sind wieder voll funktionsfähig :D.

Problem jetzt ist, dass meine Arme, vorallem die Unterarme extrem geschwollen sind. Als ob sie massiv gewässert werden. Ich kenne mich zu wenig mit der Anatomie der Muskeln aus um zu wissen, ob so etwas in der Art überhautp möglich ist. Wenn ich eine Stelle des Unterarms z.B. mit 2 Fingern eindrücke, dann geht diese Stelle nicht sofort wieder in die eigentliche Form sondern bleibt für einige Sekunden "eingedellt". Das Bild zeigt denke ich ganz gut, in welchem Maß der Arm geschwollen ist, vor allem am Übergang von Elle&Speiche zum Ellenbogen.

Das hört sich irgendwie ganz schön idiotisch an, weiß aber nicht wie ich es besser beschreiben könnte. An sich würde ich der Sache einfach noch ne Woche Zeit geben, da ich aber am Montag zur OPZ der Bundeswehr muss würde ich mir gerne mal von euch anhören, was das sein könnte und inwiefern das problematisch oder zu ignorieren ist.

Hoffe ihr könnt mir helfen,

Kira

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Training, Muskelkater, Schmerzen

Schmerzender Zehnagel

Ich habe seit ein paar Monaten meine beiden großen Zehen blau gefärbt. Dies liegt höchstwahrscheinlich daran das meine Schläppchen zu dieser Zeit sehr neu und eng waren. Daher bin ich nicht zum Arzt gegangen und wollte es rauswachsen lassen. Während dieser Zeit hatte ich immer öfter schmerzen an den Beiden zehen, habe mir aber nicht viel dabei gedacht da ich zu dieser Zeit sehr intensives Spitzentraining hatte. An einem Tag jetzt ca. 1 1/2 Monate her war ich in der Schule und ich hatte aufeinmal unerträgliche schmerzen am Zeh. Irgendwann hab ich es nicht mehr ausgehalten und hab auf der Toilette nachgesehen und mein kompletter rechter Zehnagel war in der Mitte gerissen und blutete. Daraufhin bin ich sofort zu meinem Hautarzt gegangen um es checken zu lassen. Dieser meinte nur es wäre eine Nagelbettentzündung und hat mir eine Salbe und ein Bad verschrieben. Es hat an dem Tag nicht mehr aufgehört wehzutun deshalb habe ich obwohl mein Arzt es verboten hatte eine Ibuprofen genommen. Diese hat den gröbstem Schmerz erstmal weggenommen und es ging wieder besser. Der Schmerz war aber nie komplett weg. Nun merke ich das der Schmerz immer mehr zurück kommt und achte natürlich viel mehr auf meine Zehen und habe bemerkt das sich am linken Zeh nun auch eine Wölbung üner dem blauen Fleck ergeben hat außerdem bilder sich auch hier der Nagel zurück. Er schmerzt auch immer häufiger. Der rechte Zeh schmerzt auch noch und ist gestern nach der Arbeit auf einmal wieder ein Stück mehr eingerissen so das nun schon fast der ganze Nagel waagerecht durchgerissen ist. Auch der blaue Fleck hat sich weiter ausgebreitet. Zudem habe ich heute gelesen das eine typische Nagelbettentzündung nach einer Woche vorbei sei.

Nun endlich meine Frage, habt ihr eine Idee was das sein kann ? Und ich bin in zwei Tagen eh beim Orthopäden, kann ich dem das auch zeigen oder lieber direkt zum Hautarzt ?

Danke im voraus :)

Schmerzen

Langzeitfolgen Kreuzband/Meniskusriss

Hallöchen,

ich habe mir im Februar 2013 bei einem Skiunfall am rechten Knie das vordere Kreuzband, Innenband sowie den Außenmeniskus (radiär) gerissen und den Innenmeniskus gequetscht. Im Mai 2013 wurde das dann operiert (Menisketomie, VKB-Plastik mit Gracilis&Semitendinosus-Sehne).

Ich bin 18 & weiblich, zum Zeitpunkt des Unfalls war ich 16.

Nach der OP habe ich auch fleißig Aufbautraining gemacht, im Bezug auf Kraft, Balance, Propriozeption & Stabilität merke ich keinen Unterschied mehr zwischen rechts und links. Vom Umfang her sieht man trotzdem noch nen Unterschied und die Beinbeugemuskulatur ist auch noch ziemlich schwach... Ich hoffe, das wird sich mit der Zeit geben.

Ich merke allerdings trotzdem fast täglich, dass das Knie einfach nicht mehr ist wie vorher. Ich kann mich z.B. nicht mehr auf die Fersen setzen, das ziept ziemlich im Außenmeniskus. Der meckert auch, wenn ich mal etwas blöd aufkomme. Jegliche Rotationsbewegungen sind auch sehr unangenehm, nicht schmerzhaft, aber es fühlt sich richtig blöd an. Auch schmerzt das Knie, wenn ich es längere Zeit gebeugt habe oder nach einer längeren Ruhezeit (ab ca. 1h) und dann in die Knie gehen muss. Meine Kniescheibe hat mir letzten Winter auch große Probleme gemacht, selbst einfache Kniebeugen waren plötzlich nicht mehr möglich. Seit einigen Wochen hört es sich so an, als hätte ich Rollsplitt unter der Kniescheibe, wenn ich es maximal beuge.

Ich weiß, das sind alles Symptome, mit denen man absolut leben kann, keine Frage.

Allerdings mache ich mir Sorgen, wie es denn meinem Knie in ein paar Jahren gehen wird. Ich schätze mal, besser, als es jetzt ist, wird es nicht mehr werden, sondern eher schlechter. Dass ich weiterhin viel Sport machen muss, um die schützende Muskulatur und Stabilität des Knies zu erhalten, ist mir klar und das habe ich definitiv auch vor.

Ich habe in diversen Artikeln gelesen, dass alleine der VKB-Riss (wenn operiert) meist nach maximal 20 Jahren zu einer klinisch auffälligen Gonarthrose führt. Bei mir kommt ja noch der Meniskusriss hinzu, das macht die Prognose sicherlich nicht rosiger.

Heißt das, dass ich mich mit 40-50 Jahren höchstwahrscheinlich auf eine TEP freuen darf....?

Ich gehe nämlich sehr gerne skifahren, reiten & inlineskaten und möchte evt. mit Fußballspielen anfangen....

Dass mir meine Frage niemand exakt beantworten kann, ist mir klar, aber falls ihr Erfahrungsberichte habt, würds mich sehr freuen. Möchte ja wissen, worauf ich mich einstellen sollte...^^

Danke schon mal & liebe Grüße, kecks

Knie, Arthrose, Knieschmerzen, Kreuzbandriss, Medizin, Meniskus, Schmerzen, Sportverletzung

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