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Rechtes Knie verdreht - Zerrung oder Riss?

Hallo liebe Leute ich melde mich mit einer Frage. Kurz vorweg ich weis das ich zum Orthopäden sollte was ich sicher gehen werde nur krieg mal einen Termin in kurzer Zeit!!!! und auch MRT Termin 2 Monate Wartezeit.

Zu meiner Frage, genau vor einer Woche war ich mit meinen Kindern Skateboard fahren (bin 38, bin von 10-30 regelmäßig gefahren, letzten 8 Jahre aufgrund Knieprobleme links fast nichts mehr) bin bei einem eigentlich Standardtrick abgerutscht mit dem rechten Fuß. Die Zehen haben nach aussen gezeigt, das Knie hat sich nach Innen rotiert. Wie es aussieht hab ich Gewicht auf den Fuß gelegt und bin in einer unphysiologischen Stellung raufgestiegen. Es hat sich so angefühlt wie wenn man beim Wandern oder so in ein Loch steigt obwohl man da eig keines erwartet hätte....oder der wer Skateboard fährt ein rollen ankle.

Natürlich hat sofort der Schmerz eingesetzt und ich hab mich hingesetzt. nach 5 min konnte ich wieder aufstehen und den Fuß einigermaßen belasten und bin dann zu einer Bank. dort ist es mir mit den Minuten besser gegangen konnte wieder belasten und gehen (mit humpeln). Bin dann Nachhaus und hab sofort die PECH Regel verwendet.

Den nächsten Tag habe ich nur geschont und wenn ich mich bewegt habe nur mit Unterarmkrücke und wenig belasten, DonJoy schiene sofort angelegt (War vielleicht zu vorsichtig aber wollte auf Nummer sicher gehen).

am 2tag konnte ich sofort belasten, keine Schwellung oder Hämatom ersichtlich, Streckung fast komplett da nur minimal ist es nicht gegangen vielleicht 2-5 Grad. Beugung ist nicht gegangen bin bei 90 Grad stehen geblieben mit nachdrücken wäre es eventuell mehr gegangen. Stiege steigen auf sowie abwärts kein Problem nur wegen Beugung etwas schwieriger. Gangbild war schon mit leichten humpeln.

am 3 Tag Beugung schon wieder besser Stiege kein Problem. hatte nur in den 2 Tag 3 mal das Gefühl das mein Knie instabil ist aber auch nur dann wenn ich einen Schritt seitlich gemacht habe. Keine Schwellung.

am 4 Tag Beugung wieder besser. Hab zur Sicherheit eine sehr Gute Bandage angelegt von Bauerfeind bei Bewegung. Ergometer mit null Widerstand war kein Problem. Gangbild fast schon normal. Je mehr ich mich bewegt habe umso mehr war das Knie am Abend komisch.

am 5 Tag war ich bei meinem Hausarzt der hat mich angeschaut und den Lachmanntest gemacht etc dieser meinte er hätte es nicht gemerkt das da was aus der Norm wäre wobei dieser Test eig nicht immer sicher ist. ich zb bin ein sehr flexibler mensch und er hat schon vor meinen Knieproblemen bei mir gemerkt das der Lachmanntest bei mir schon etwas unsicher ist (war in meiner Jugend öfters bei ihm wegen Skateboard Verdrehungen)

heute der 7 Tag ich kann Squads machen und Yoga Dehnungen nichts übertriebene aber schon im Bereich der Verletzung arbeiten. Gangbild fast normal.

Jetzt zu meiner Frage. Es fühlt sich trotzdem alles komisch an. Ich bin leider ein Mensch der schon 2 schwere Ops im linken Knie hatte ursprünglich nur wegen einem blöden Sturz beim Bouldern ein Unhappy triad und dann mega Probleme gehabt. Nach 5 Jahre wieder die zweite mit Spender Sehne weil das Kreuzband aufgrund fehlerhafter Einheilung wieder gerissen ist.

Ich fürchte mich sehr das da wieder was ist und wieder ein Band gerissen oder so ist. Ein bekannter Physiotherapeut meint das es sehr wohl sein kann das dasKreuzband am rechten Knie gerissen ist halt ohne Begleitverletzung somit keine Schwellung oder Hämatom.

Es fühlt sich schon verletzt an und merke das es nicht gesund ist...aber ich kann nicht abschalten im Kopf und denke ständig drüber nach ob Ewas sein kann. Hat wäre ähnliche Erfahrung oder kann mir da wer weiterhelfen. Ist vielleicht ein Sportmediziner hier deretwas Entwarnung geben kann ?

Knie, Kreuzbandriss, Meniskus, Band

Bänderzerrung im Knie nach 11 Wochen kaum Besserung?

Hallo,

ich habe mir vor ca. 11 Wochen eine Bänderzerrung im Knie (Innenband, vorderes Kreuzband) zugezogen und habe das Problem, dass das Knie einfach nicht/ kaum besser wird...

Meine zentrale Frage: Was kann ich tun?

Direkt nach dem Unfall (Distorsion Knie nach innen beim Kampfsport) sind wir zum Arzt - Diagnose: einfache Zerrung, also nichts schlimmes

Kurz darauf (2 Wochen später) hatte ich Abiball, wo wir natürlich gefeiert und getanzt haben... Leider ist das Knie dadurch wieder schlimmer geworden. Wieder zum Arzt, erneute Diagnose: nur Überdehnt, man muss Geduld haben. Da ich Mitte September nach Neuseeland fliege für ein halbes Jahr, hat sie noch zur Sicherheit ein MRT angeordnet.

Zwischenzeitlich habe ich noch an einer Yogawoche teilgenommen, bei der ich absolut auf das Knie geachtet habe, auch die Ärztin meinte Yoga sei kein Problem. Das Knie wurde auch tatsächlich besser.

Dann wurde das MRT gemacht, und danach ging es noch eine Woche nach Dresden für die Sommeruni. Ich dachte mir, dass ich dieses Mal wirklich auf dasKnie aufpasse, da wir auch viel durch Dresden gelaufen sind (manchmal mehrere Stunden), und habe mir eine Schiene angelegt und bin fast die gesamte Zeit mit Krücken gelaufen (immer aufgetreten und die Krücken beim Abrollen benutzt). Während der Stadttouren hatte ich im Knie keine Schmerzen, doch trotz der ganzen Vorsicht wurde es am Ende der Woche wieder schlimmer und hat sich erst nach ein paar Wochen nach Dresden wieder beruhigt.

Dann kam die Auswertung des MRTs, und alles in allem ist es ein sehr unauffälliges Knie. Kein Riss, man kann nur sehen, dass sich Gelenkflüssigkeit um das Innenband gesammelt hat und dass das vordere Kreuzband geschwollen ist. Da die Bänder aber offensichtlich intakt sind und die Menisken nicht beschädigt, sind abslout keine Folgeschäden zu erwarten. Wir haben die Sorge geäußert, dass ich das Knie in Dresden überlastet haben könnte, doch er meinte, das Knie könne zwar gereizt werden und wieder anschwellen, an der Struktur selbst könne jedoch durch bloßes Umherlaufen nichts kaputt gehen. Problematisch wäre nur, wenn ich erneut umknicken würde, und das ist mir dank Schiene und Krücken definitiv nicht passiert. Die Prognose lautete: maximal noch 1 Monat

Jetzt habe ich gemerkt, dass die Muskeln um das Knie verkrampft sind und habe diese gedehnt/ massiert und laufe langsam barfuß Strecken zur Entspannung (Dehnübungen von Liebscher & Bracht), mit akuter Besserung und trd Schmerzen am nächsten Tag...

Mir bereitet Sorgen, dass ich im Heilungsprozess etwas falsch mache und das Knie nicht mehr schnell wieder gut wird. Ich verwende Kohlwickel und Voltaren und möchte wirklich, dass das Knie so schnell wie möglich wieder gut wird, da in 2 1/2 Wochen mein Auslandsjahr in Neuseeland beginnt.

Muss ich einfach nur Geduld haben?

Viele Grüße Rosie1

Verletzung, Knie

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