motivationstief

vor ca. 2 jahren habe ich eine diät begonnen. da wog ich ca 125 kg. nach einem halben jahr wog ich dann 98 kg. ich war richtig glücklich und hab von jedem komplimente bekommen. dazu hab ich auch sehr gut muskelmasse zugelegt und hatte richtig form bekommen. es war aber immernoch ziemlich viel fett drüber. ich wollte also noch mehr abnehmen und hab mir so noch weitere 15 kg vorgenommen. das gewicht veränderte sich aber nie..ich nahm mehr muskelmasse zu und ich sah immer durchtrainierter aus. mit der ernährung war das eig auch alles gut geplant..hatte morgens immer kh und so weiter und den restlichen tag viel quark pute etc. jetzt mittlerweile nach den ganzen weiteren versuchen abzunehmen und nix geklappt hatte ,hab ich zwischendurch immer mehr geschlampt und so. meine motivation ließ nach und ich wieg nun wieder ca 110. ich find einfach nich mehr auf den weg. ich will aber es geht einfach nich mehr. ich fühl mich wie vor 2 jahren als ich nie anfangen konnte. ich kann den punkt nich mehr überwinden. das mit der ernährung kann ich. ich brauch keinen plan und so. mein problem is ein psychisches. ich brauch die richtige motivation. ich will aber auch nich zu irgendeinem berater oder so. bitte helft mir. wie komm ich wieder auf den kurs? jetzt bin ich auch frustriert weil ich auch wieder dicker geworden bin .gibt es hier jemanden mit demselben prob. der mir von sich erzählen kann?

abnehmen, diät, Motivation
Wie werde ich eine Sportblockade los?

Hallo liebe Community !

Ich habe mir durch eine 2jährige Krankheit (mit mehreren monaten bettlägigkeit) eine Art Sportblockade eingefangen und werde diese nun schon seit 1 1/2 Jahren nicht mehr los.

Vor der Krankheit hatte ich sehr viel Lust auf Sport. Im Leistungssport und im Sportunterricht bin ich aus heutiger sicht nahzu aufgeblüht.

Als ich krank wurde war ich gerade 16 und da wir sehr lange nach der Ursache bzw einer Lösung gesucht haben, haben mich viele Ärzte mit super motivierenden Sätzten begleitet: Du musst dich damit abfinden niemals wieder gesund & fit zu werden/ Du wirst dein Abi/ deinen Sport in der der Verfassung nicht machen können ect...

Mein Abi habe ich entgegen der Meinung vieler Ärzte und meiner Eltern durchgezogen, trotzdem sind mir viele dieser zertrümmernden Sätze (besonders die sportbezogenen) noch im Gedächnis...

Sobald ich heute anfange Übungen zu machen, erinnert sich mein Körper irgendwie ganz stark an die Schmerzen der Krankheit. Das killt die ganze Motivation, ich bekomme nur ganz wenige Wdh gebacken, bevor ich heulen muss. Im gruppensport geht es "so lala", ich breche zwar nicht zusammen, fühle mich aber so unwohl, dass ich mich nicht dazu bewegt bekomme da auch nur nochmal einen Fuß reinzusetzten.

Habe Yoga ausprobiert, das klappt ganz gut, ist ja aber auch kein wirklich aktiver Sport :/

Ich weiß nicht was mit mir los ist, habe durch die Krankheit auch kein Vertrauen mehr in Ärzte/Psychologen bzw die Gesundheitsbrache an sich. Vielleicht hat ja hier jeamnd eine Idee oder einen Ansatz ....

Ich sehne mich wirklich stark nach diesem tollen sportlichen hochgefühlen von früher und freue mich über jede Antwort :)

Gesundheit, Motivation, psyche, Psychologie, Krankheit