Ergänzend zu dem, was bisher gesagt wurde:

  • Kannst Du ein Fingerboard aufhängen? Wird einfach mit ein paar Schrauben in der Wand über einem Türrahmen befestigt.
  • Gibts Bouldermöglichkeiten in der Nähe? Das wäre natürlich das Optimalste! Vielleicht schreibst Du einfach mal, wo Du hingehst, evtl. kennt sich dort jemand aus.
  • Kannst Du dort einen Sportkurs besuchen? Die allgemeine Fitness zu erhalten wäre schon ein sinnvolles Ziel.
  • Pack auf jeden Fall Deine Kletterschuhe ein, eine Steinmauer, ein Sandsteingebäude, eine Brücke etc. gibts überall! Für die Kraftausdauer wurde früher um Brückenpfeiler traversiert.
  • Je nachdem wieviel Zeit du hast: Deine Fitness kannst Du schon mit einmal die Woche Training erhalten, je spezifischer (Finger, Klimmzüge etc) desto besser!
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Bei welchem Arzt warst Du denn? Hast schon beim Keinath vorbeigeschaut? Oder beim Schöffel?

Gute Besserung!

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1.) Viele Boulder mit Leisten machen
2.) Die Leiste die Du halten willst immer wieder während einer Bouldersession versuchen - Deine Muskeln stellen sich auf die Belastung ein! Ausreichende Pausen nicht vergessen
3.) Möglichst viel Gewicht auf die Füße bringen
4.) Komplett aufgestellte Finger verwenden, d.h. Daumen auf den Zeigefinger (Verletzungsgefahr)
5.) Am Fingerboard trainieren - geht auch abends noch ne dreiviertel Stunde vor dem Schlafengehen falls man an dem Tag keine Zeit hatte Bouldern zu gehen!

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Hallo Praktiker!

Natürlich kann Dein linker Arm schwächer sein, besonders wenn Du Rechtshänder bist und noch nicht so lange kletterst!

Dagegen hilft am besten viel Bouldern, und möglichst viele verschiedene Boulder (steil/überhängend). So trainierst Du gleichzeitig Kraft und vor allem auch die Koordination für Links! Ergänzend z.B. Typewriter Pullups ( http://www.urbanclimbermag.com/themag/workshop/workshop_-_5_junejuly_2005_-_developing_hang_and_upper-body_strength/ ) oder einarmige Klimmzüge mit Entlastung (Theraband, Seilrolle).

http://www.youtube.com/watch?v=Z4JpWuabhk4
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Wichtige Stichworte in diesem Zusammenhang sind:

  • passende Schuhe?
  • zu viel Gewicht auf schlechtem Tritt kann zu Abrutschen führen (also schlechte Tritte nicht voll belasten)
  • in Platten: Körperschwerpunkt von der Wand weg
  • im Überhang: Mit Körperspannung Gewicht auf die Füße bringen

Übungen:

  • viel Klettern
  • draußen klettern
  • Gezielt Fußtechnik trainieren drinnen: Füße nur Struktur treten, Füße nur kleine Spaxtritte
  • (einfache) Platten Toprope ohne Griffe klettern (Hände nur zum Abstützen fürs Gleichgewicht)
  • Buch: "The self-coached climber" (Hague&Hunter)
  • bessere Kletterer um Tips zu Deiner Klettertechnik bitten

Viel Erfolg!!

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Als Ergänzung zu dem, was Sandro gesagt hat:
Gib' einen kurzen Impuls am Anfang der Bewegung, dann geht es leichter. Dieser Impuls kann aus dem oberen Bein, dem unteren oder auch beiden kommen, genauso aus der Hüfte! Je nach Situation ausprobieren was am meisten bringt - wie alles Übungssache ;)

Supe Buchtipp diesbezüglich (leider nur auf englisch erhältlich): The self-coached climber!

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Climb On! wirkt bei mir super - abends im Bett auf die Hände und über Nacht einwirken lassen regeneriert super die Hornhaut!

Auch Calendumed-Creme direkt nach dem Klettern aufgetragen (zieht sehr schnell ein und fettet nicht nach) wirkt sehr gut!

Also kombinieren ;-)

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Ein Brustgurt ist als Ergänzung zu einem Hüftgurt sinnvoll, wenn man einen schweren Rucksack dabei hat (beim alpinen Klettern z.B.).
Alleine bringt er nichts, da Du bei einem Sturz durchrutschen kannst - er hält nur auf Zug nach unten/vorne, also in Kombination mit einem Hüftgurt.

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ich mische, und gehe manchmal alleine und manchmal in einer gruppe, weil...

Wenn keiner Zeit/Lust hat außer mir gehe ich alleine! Am liebsten aber zu zweit oder noch mehr, macht einfach mehr Spaß und man ist kreativer bei der Lösungsfindung!

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Servus!
Wie lange kletterst Du denn schon? Am Anfang macht ein Fingerboard noch nicht sooo viel Sinn, da es so viel Bewegungsgefühl und Technik zu lernen gibt dass die Zeit mit Fingertraining eher verschwendet ist und man dann mehr dazu neigt, technische Schwächen mit Kraft zu kompensieren.
Wenn Du aber schon fortgeschrittener bist und vor allem selbstreflektiert(!), d.h. bewußt darauf achtest die hinzugewonnene Kraft nicht dazu zu "missbrauchen", (fuß-)technisch unsauber zu Klettern, ist ein Fingerboard super!!
Ergänzend zum jedem Krafttraining (Fingerboard, Campusboard, ...) würde ich mindestens einmal die Woche eine Technik-Einheit einlegen in der Du versuchst nicht unbedingt "schwer" aber möglichst "sauber" zu klettern, und zwar richtig viele Boulder/Routen.
Viel Spaß beim Klettern und besser werden!!

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Klimmzüge beanspruchen viele verschiedene Muskeln und die intermuskuläre Koordination, deswegen sind Ersatzübungen nicht so leicht zu finden und sicher zeitaufwändiger. Überlege lieber, ob Du nicht doch eine Möglichkeit hast:
Hast Du einen Fußballplatz in der Nähe? -> Klimmzüge am Tor
Ansonsten auf Spielplätzen, an Baumästen (evtl. kurzes Seil drüber und daran Klimmzüge machen), oder hat das Treppenhaus ein stabiles Geländer? Dann ganz nach unten und auch mit einem kurzen Seil o.ä. falls keine Wand im Weg ist. Als Vorübung kannst Du auch Klimmzüge an der Tischkante machen, einfach unter den Tisch setzen, die Füße langgestreckt auf einen Stuhl stellen und an der Kante hochziehen. Das trainiert zwar einen anderen Winkel ist aber immernoch besser als nichts.
Falls Du doch einzelne Muskeln trainieren willst findest Du die am Klimmzug beteiligten Muskeln auf http://de.wikipedia.org/wiki/Klimmzug
Wieviele schaffst Du denn gerade und wieviele musst Du können? Bis wann, und warum? Dann können wir Dir mehr Tips geben! Viel Erfolg!

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Ich gehe selten.

Döner Dürüm / Yufka esse ich manchmal, das restliche Zeug schon seit Jahren nicht mehr - schmeckt nicht gut genug.
Ob "Fastfood oder nicht?" als Sportler für Dich eine Rolle spielt hängt von Deinen Zielen und der Sportart ab. Ich klettere, da ist ein gutes Kraft/Gewichts-Verhältnis schon ein Vorteil, aber ich habe mich schon immer einigermaßen gesund ernährt, bin halt so groß geworden.

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Wahrscheinlich ja.
Ich habe mich neulich mit einem Kumpel darüber unterhalten und er kennt zwei, deren (mangelnde) Größe ihnen beim Bouldern Probleme macht (im Bereich fb8).
Andererseits lies mal die Biographie von Lynn Hill, wenn es nicht wirklich ein High-End Boulderproblem ist wo es wirklich keine andere Möglichkeit gibt ist Größe irrelevant, da es immer Zwischengriffe und -tritte gibt. Und kleiner = kleinere Hände ;-)

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Leistenhängen ist für fortgeschrittene Kletterer eine gute Möglichkeit zu trainieren. Das bietet sich vor allem an, wenn man nicht zum Klettern kommt - also z.B. zu Hause am Fingerboard.
Dabei beschränkt sich das Trainingsziel jedoch nicht nur auf die Kraftausdauer, man kann auch für den Muskelaufbau oder die Maximalkraft an einer Leiste / einem Fingerboard trainieren.
In jedem Fall immer gut aufwärmen, und nur langsam steigern, besser als wegen einer Verletzung 8 Wochen ausfallen :-)

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Ein Kletterer der auch mal bouldert: sinnvoll (Maximalkraft, Technik, ...)
Ein Boulderer der auch mal klettert: fürs Bouldern selbst bringt Klettern meiner Meinung nach nicht wirklich viel. MarkusStadler meinte zwar "Kraftausdauer, Taktik und Seiltechnik" aber die beiden letzteren Punkte bringen fürs Bouldern eher nichts und Kraftausdauer für längere Boulder kann man auch in ebendiesen trainieren oder in Boulderquergängen. Anders sieht es aus wenn dem Boulderer das Klettern Spaß macht, dann soll er so viel Klettern wie er will ;-)

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Abgesehen davon, dass Du mit der richtigen Atmung Deinen Erregungszustand beeinflussen kannst (wenn Du nervös bist bringt Dich eine bewusste, ruhige Bauchatmung wieder auf ein normales Niveau; wenn Du ganz entspannt bist aber eine kurze knackige Route vor Dir hast die körperlich alles verlangt kannst Du durch einen Moment schnelleres atmen Deinen Erregungslevel steigern und so alle Kraftreserven mobilisieren), verkrampft man oft wenn man etwas sehr anstrengendes macht und atmet dann nicht mehr richtig. Dadurch kommt dann nicht mehr genug Sauerstoff zu den Muskeln so dass man gerade bei einer längeren anstrengenden Tour schneller schlapp macht.
Wenn Du das nächste Mal am Limit kletterst also bewußt darauf achten die Atmung nicht zu vernachlässigen - bei einem harten Zug geht das vielleicht mal nicht, aber danach den Sauerstoff sofort wieder "auftanken" :-)

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