Prinzipiell lernt man durch üben. Zum Jonglieren des Balls braucht man aber auch bestimmte "angeborene" körperliche Eigenschaften oder Fähigkeiten, die du haben musst, sonst geht es eben nicht. Diese Fähigkeiten sind räumliches Denken (3D-Denken), Auge-Fußkordination und räumliches Sehen. Fehlt eine dieser Fähigkeiten, ist es eben schwer, das jonglieren zu lernen.
Wenn du trotzdem den Ball eine gewisse Zeit hochhalten kannst, hast du vielleicht kompensierende Fähigkeiten entwickelt. Kompensierende Fähigkeiten sind Fähigkeiten, sich trotzdem relativ gut orientieren zu können. Damit funktioniert das Jonglieren für dich dann trotzdem gut, bis etwas eben von dir falsch gedacht wird. Dann kommt es zu Fehlern und der Ball ist weg.
Jetzt ist es natürlich schwer eine Ferndiagnose zu erstellen. Du kannst es aber selbst relativ gut einschätzen.
Wer kein 3D-Sehen hat, bekommt im Spiel öfter einmal ein Ball an eine Stelle, wo man es nicht erwartet.
Oder du kannst nicht abschätzen, wohin ein Pass kommen wird. Kleine Streuungen sind da normal. Wenn du aber gar nicht siehst, ob es ein langer oder kurzer Ball ist oder ob es ein schneller oder langsamer Ball, dann fehlt dir wahrscheinlich das 3Dsehen oder 3Ddenken.
Gut testen kann man dies auch mit dem Fangen von Bällen. Kannst du einen Ball gut mit den Händen fangen? Dann hast du mit räumlichen Denken (3D-Denken), Auge-Handkordination und räumlichen Sehen keine Problem. Dann kann man mit so etwas auch mal zum Arzt gehen. Das Problem ist dann wahrscheinlich eher die Fußmotorik.
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