Weniger Kraft?

5 Antworten

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kommt darauf an... deine Kraftwerte nehmen natürlich nur zu, wenn du auf Kraft trainierst.

Theoretische Möglichkeiten, warum das nicht klappt:

.- zu viel Training

.- zu wenig Training

.- falsches Training

.- mangelhafte Regeneration (Essen, Schlafen, Pausen, anstrengende Arbeit, Suchtmittel, Lebenswandel...)

.- Krankheit

Da du keine weiteren Angaben machst, nenne ich mal ne häufige Ursache (das kann bei dir natürlich was anderes sein): es wird zu intensiv trainiert, z.B. beim Krafttraining mit zu vielen Sätzen, wobei dann noch die meisten Sätze ans Muskelversagen gehen. Die Regeneration ist zusätzlich eingeschränkt mindestens durch zu wenig Essen, da auf einen "sixpack" Wert gelegt wird. Durch so ein Training baut jeder ab, anstatt auf. Solltest du weitere Angaben beisteuern, kann man vielleicht genauere Tipps geben.

Okay, erstmal vielen Dank für die Antwort. Da weitere Angaben gewünscht wurden, werde ich hier ein paar beisteuern :)

-20 Jahre

-164 cm

-57kg

Training mit Hanteln oder Kraftstation. Ab und zu auch fatburning Yoga und bodyweight training.

Ich versuche so um die 2000kcal zu mir zu nehmen, schaffe dieses Ziel an Schultag aber nicht immer.

SO. .. Wenn noch weitere Infos gewünscht sind, einfach melden :)

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@Phoenix881

schwer, was ganz konkretes zu sagen. Allgemein: wenn du mehr Kraft haben willst, musst du wie ein Kraftsportler trainieren. Ich kenne Fettverbrennungs-Yoga nicht, aber es hört sich danach an, dass man viel Energie dabei verbraucht. Das würde ein Kraftsportler sicher unterlassen. Bodyweight-Training kann sehr anstrengend und muskelaufbauend sein, wenn du aber darunter verstehst, Grundübungen wie Kniebeuge und Liegestütze zu machen, wirst du damit auch nicht sehr muskulös werden und die Kraftwerte können sogar sinken. Da müsste dann schon was spezielles her (wie pistol-squats, wobei ich mir nicht sicher bin, ob sowas langfristig gut für die Gelenke ist).

Kräftiger wirst du hauptsächlich mit Übungen, die sich innerhalb einer bestimmten Bandbreite an Wiederholungen, Sätzen, Übungshäufigkeit und Intensität bewegen. Alles was davon abweicht, fördert nicht die Kraft (kann aber als ausgesuchtes Trainingsmmittel innerhalb eines Zyklus durchaus mal sinnvoll sein: Regeneration usw).

Falls du erst relativ kurz dein Training absolvierst, gilt folgendes: Anfänger können vieles "falsch" machen und bauen trotzdem auf, da der Körper keinem Trainingsreiz ausgesetzt war. So wirkt auch ein suboptimaler Reiz aufbauend. Sobald der Körper sich aber daran angepasst hat, wird es schwerer, ihn zu weiterer Spezifizierung zu veranlassen. Möglicherweise befindest du dich in diesem Stadium. Mit einem unspezifischen Training (etwas Kraft, etwas Muskelaufbau, etwas Fett verbrennen, etwas bodyweight) - also von jedem etwas - kommst du einem dieser Ziele dann nicht mehr weiter.

Wenn du also ein konkretes Ziel hast, dann trainiere darauf hin und informiere dich über die Parameter wie Wiederholungen, Sätze, Übungshäufigkeit und Intensität. Und Pause zum Aufbauen nicht zu vergessen!

Willst du allgemein fit sein, spricht nichts dagegen und du kannst in jedem der Übungsbereiche einiges erreichen, aber in keinem überdurchschnittliche Ziele.

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Ich möchte hier noch nicht von Übertreining sprechen, obwohl es eine Vorstufe dazu sein könnte. Da wir nicht wissen was Du genau für Sortarten betreibst, gehe ich einmal davon aus, dass Du täglich das gleiche Programm abspulst.

Mit diesem Verhalten bekommen die beanspruchten Muskeln keine Zeit zur Regeneration und die Leistungsfähigkeit nimmt ab anstatt zu steigen.

Obwohl schon über 60 stehe ich Trainingsphasen mit täglichem Training problemlos durch. Allerdings muss ich Sportart und Intensität variieren.Ein Beispiel:

MO: Krafttraining

DI: Lockerer Dauerlauf im GA1 Bereich

MI: Rollski Technik, bei tiefer Intensität

DO: Flotter Dauerlauf im mittleren GA2 Bereich

FR: Radfahren im Regenerationsbereich

SA: Long Jog im tiefen GA1 Bereich

SO: Regeneration/Ruhe

Die Trainings von MO bis MI dauern rund eine Stunde. Der Donnerstag fällt etwas kürzer aus, während das Training am Freitag und Samstag bis 90 Minuten dauert.

Wenn Du es ähnlich einrichten kannst, solltest Du keine Probleme mit täglichem Training bekommen.

Heja, heja ...

Hi, hab in letzter Zeit auch sehr viel Sport gemacht und mit den Pausen variiert. Jeden Tag Sport war für mich einfach zu viel. In der Hinsicht ging es mir da gleich wie dir, hart trainiert und am nächsten Tag wieder usw.. aber besser wurde ich nicht. Ich empfehle dir einen Tag Pause einzulegen, auch wenn es manchmal nervig ist. Hat mir extrem geholfen.

Lg

Oder mehr schlafen, bzw gescheit essen.

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also, da du 57 wiegst sollte dein primäres ziel sein gewicht zuzulegen, fatburning joga? du hast kein fett mit 57 kilo, würde jegliche cardioeinheiten komplett streichen, weil dein gewicht echt ziemlich niedrig ist. Aufwärmen vor training geht natürlich, 5 min reichen dabei vollkommen aus.

Bodyweight wird auf dauer keine optimalen aufbaureize geben, außer du meinst damit klimmzüge & und (push ups mit zusatzgewichten), bzw wenn du deine kadenz der ausführungen verlängerst.

mein rat, 3 mal die woche training, mit jeweils einem tag pause dazwischen, ein ganzkörpertrainingsplan der NUR aus 4 grundübungen besteht die sich in ausführung variieren, im wiederholungsbereich 8-10 WD

Findest du wirklich, dass 57kg so wenig ist? Ich glaube ich habe vergessen zu erwähnen, dass ich weiblich bin.

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Sowas ist immer Schwankungen unterworfen und völlig normal.