Schwimmen ist eine Ausdauersportart mit dem Ziel, das Herz-Kreislauf-System zu trainieren. Dabei geht es um die Kapazitätssteigerung der aeroben-muskulären Energiebereitstellung und nicht um Muskelzuwachs. Die Muskeln können durch Schwimmen zwar fester und kräftiger werden, einen Muskelaufbau wirst du dadurch aber nicht verzeichnen können.

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Das Problem besteht darin, dass wenn du so weiter machst wie bisher, dir die Gelenkkugel immer leichter und schneller aus der Gelenkpfanne springt; dann auch bei Bewegungen, die nichts mit dem Jab zu tun haben. Denn bei jedem Auskugeln werden die Bänder überdehnt und können sogar einreißen. Kurzum: Dein Schultergelenk wird durch die Luxationen immer instabiler. Für eine stabile Schulter sorgen zwar auch die umliegenden Muskeln, in erster Linie aber starke Bänder und der bindegewebige Rand, der die Gelenkpfanne umgibt.

Von daher würde ich - außer der von Blue empfohlenen Schonhaltung - zusätzlich eine Schulterbandage tragen. Auch durch krankengymnastische Übungen lässt sich das Gelenk stützen, jedoch nicht heilen.

Aber: Vor allen Dingen aber musst Du medizinisch abklären lassen, WARUM Dein Gelenk ständig 'rausspringt! Dafür gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder hast du von Geburt an eine zu schlaffe Kapsel. Häufig steht dann auch noch der Gelenkkopf schief. Hier könnte durch eine OP die Pfanne korrigiert werden.

Oder: die ständige Luxation kommt von einer Verletzung, die du dir vorher 'mal zugezogen hast, wobei die Gelenklippe des Pfannenrandes eingerissen wurde (Bankert-Läsion). Wenn man Glück hat, können hier konservative Methoden (physikalische Therapien und/oder Spritzen) helfen. Andernfalls kommst du auch hier um einen medizinischen Eingriff (Arthroskopie) nicht herum.

Lass deine Schulter auf JEDEN FALL einmal von einem Facharzt untersuchen und besprich mit ihm, wie du am besten verfährst.

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Die Frage lässt sich nicht pauschal beantworten! Einsteiger sollten auf jeden Fall die Gewichte gleichmäßig heben und senken. So können sie konzentriert die Bewegung erlernen, und das Verletzungsrisiko wird gesenkt.

Dann müssen sie entscheiden: Maximalkraft oder Muskelaufbau?

Wer seine Maximalkraft trainieren möchte, sollte explosiv trainieren, was für „alte Hasen“ keine Problem sein dürfte. Sie wissen wie sie sich zu bewegen haben und trainieren damit ganz so nebenbei die schnellzuckenden Fasern, die für die Schnellkraft zuständig sind. Nicht zu vergessen ist, dass explosiv gedrückt ein niedrigeres Gewicht anstrengender ist als ein schweres, denn Masse x Beschleunigung = Kraft.

Wer indes Muskelaufbau trainieren will, sollte seine Übungen langsam und kontinuierlich ausführen.

Da ich persönlich mehr an Maximalkraft interessiert bin, wähle ich deshalb die explosive Methode.

gaze

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