Ich habe gerade gelesen, dass nicht mal Kraftsportler zusätzliches Eiweiß brauchen, weil sie genug davon aus der Nahrung aufnehmen. Zusätzliche Eiweißgaben können sogar die Gesundheit schädigen. Der einzige, der profitiert, ist der Hersteller, wenn alle schön fleißig seine Produkte kaufen.
Eine Ergänzung zum Mineralwasser: Ich weiß, dass Gerolsteiner mal einen hohen Magnesiumgehalt hatte. Ich nehme an, das wird sich nicht verändert haben. Ein Blick auf das Etikett gibt dir da Sicherheit.
Schau' mal unter http://www.sportlerfrage.net/frage/zaehlt-mohn-zu-doping und denke etwas vernünftig nach...
Hi Whitewater, allein bei dem Gedanken läuft es mir kalt den Rücken runter. Das Ei verliert ja nicht durch das Kochen seinen Eiweißgehalt. Und ein gekochtes Ei schmeckt 100 Mal besser als ein rohes Ei. Außerdem schaltest du damit die Gefahr einer Salmonelleninfektion aus. Dass man für bestimmte Süßspeisen rohe Eier braucht, ist eine andere Sache.
Hi Binchen, wie Daniel schon richtig sagt, sind nach dem Ausdauersport eher Kohlenhydrate angesagt. Nudeln oder Reis sind ziemlich schnell gekocht, wenn es sein muss mit einer Fertigsoße. Dazu Salat als Vitaminquelle und genug Wasser oder Tee, um den Flüssigkeitshaushalt wieder aufzufüllen. Das ist wesentlich besser, als fettes Fast-Food. Und von Döner würde ich sowieso grundsätzlich die Finger lassen, nicht zuletzt wegen der hygienischen Verhältnisse in den Buden.
Bei höheren Temperaturen sollte man auf jeden Fall etwas Trinken, d.h. wenn es der Veranstalter anbietet, denkt er sich etwas dabei.
Dass sich Läufer im Wettkampf selber etwas mitnehmen, habe ich noch nie gesehen. Vielleicht hat man einen Betreuer, der einem unterwegs was reicht, aber das ist sicher auch die Ausnahme.
Hallo Maxi, ein bis zwei Stunden vor dem Training kannst und solltest du ruhig noch was essen, denn wenn die Beine arbeiten, soll auch der Magen etwas zu tun haben. Die Betonung liegt allerdings auf etwas. Also keine Schweinshaxe, Bohnensuppe oder Berge von Pommes essen, sondern etwas Leichtes, z.B. ein Müsli, Milchreis oder so etwas. Natürlich hängt die Art des Imbiß auch von deinem Laufpensum ab. Wenn du mehr als 1,5 h läufst, solltest du sogar unterwegs eine Kleinigkeit essen. Wenn du "nur" 5 km läufst, ist das natürlich anders.
Hi Känguruh, ich schließe mich Squasher an. Die Frage wird aber noch sein, den richtigen Verein und die richtige Sportart zu finden. Nicht dass dein Sohn im Sportverein auch unter seiner Schüchternheit leidet, an den Rand gedrängt wird und den Spaß am Sport verliert. Kannst du erkennen, ob dein Sohn mehr Ausdauer hat oder eher schnell ist, ob er vielleicht mit dem Ball gewandt ist oder vielleicht besonders gelenkig ist? Dann hättest du schon einen Hinweis auf die Sportart. Andererseits muss es zu der Sportart auch einen Verein mit entsprechender Kinder- oder Jugendbetreuung geben. Ich drück' euch die Daumen, dass ihr was passendes findet.
Hallo drlittle, ich glaube, so ganz einig sind sich die Experten da nicht, aber dass Süßstoffe irgendwo problematisch sind, ist schon klar. Ich persönlich finde auch, dass Produkte mit Süßstoffen komisch schmecken und meide sie. Es gibt genügend Alternativen, auf jeden Fall auch bei den Bio-Produkten (Riegel). Einen Iso-Drink kannst du dir leicht aus Apfelsaft und Wasser mischen.
Ich habe mal jemanden erlebt, der auch so ähnlich wie du gegessen hat, fast nur Obst und Gemüse, kein Fleisch und keine Kohlenhydrate. Sie hat zwar tagsüber ganz gut körperliche Arbeiten mitmachen können, ist aber abends immer ganz früh schlafen gegangen. Die Vermutung, dass dem Körper etwas fehlt, liegt da schon sehr nahe. Ich weiß auch von dieser Saltin-Trennkost zur Über-Auffüllung der KH-Speicher, dass die 2 Tage ohne KH extrem hart sind und dass die Leistungsfähigkeit in den Keller geht - abgesehen davon, dass nur Fleisch mit Gemüse fad ist. Kohlenhydrate sind ja auch kein schweres Essen, und du musst ja auch nicht so viel essen, dass du meinst, platzen zu müssen. Ich würde dir also wie Airwilon raten, etwas umzudenken.
Hi Guenther, meinst du diese Trennkost-Geschichte, wo man ein paar Tage auf Kohlenhydrate verzichtet, um die KH-Speicher nach einer harten Trainingseinheit komplett zu leeren und dann in 2 Tagen reiner KH-Diät mehr als vorher aufzufüllen?
Diese Diät kann ich dir nicht wirklich empfehlen, weil die KH-freien Tage ziemlich unangenehm sind, und auch nicht erwiesen ist, ob sich die KH-Depots dadurch wirklich mehr füllen als ohne die Diät.
Der Körper alles, was er braucht aus einer gesunden Mischkost bekommt. Ich bemühe mich um Bio-Lebensmittel und würde höchstens ausnahmsweise auf Chemie zurückgreifen, wenn es medizinisch indiziert und unumgänglich wäre.
Gegen ein Bier spricht eigentlich nichts, weil es ja auch gute Inhaltsstoffe hat. Wenn man aber nach einem anstrengenden Training oder Wettkampf ziemlich kaputt ist und vielleicht auch nicht genug gegessen hat, würde ich die Finger vom Alkohol lassen oder zu einem alkoholfreien Bier greifen. Andere alkoholische Getränke würde ich sowieso ausschließen.
für mich nur dann von Sport die Rede sein kann, wenn man sich anstrengen muss, Muskeln intensiv betätigt, meistens auch schwitzt und das ganze regelmäßig betreiben muss. Beim Angeln schadet es m.E. dem Erfolg nicht, wenn man mal ein paar Wochen nicht Angeln geht. Das gleiche gilt für so Sachen wie Schach, Billard usw.
Vieles ist schon gesagt, aber ein paar Kleinigkeiten kann ich noch ergänzen: Betacarotin, Vitamin E, sekundäre Pflanzenstoffe und Flavonoide sind gute Antioxidantien, die die freien Radikale "fangen" können. Konkret sind das folgende Nahrungsmittel: Beeren, Rotkohl, Spinat, Broccoli, Rote Beete, Karotten, Paprika, Tomaten.
6 große Tassen ist ja schon eine ganze Menge. Ich habe interessante Dinge gelesen, die bei einem "vernünftigen" Konsum auftreten sollen: Das Risiko, an Diabetes II zu erkranken, sinkt um die Hälfte. Kaffeetrinken hilft mit Bewegung beim Abnehmen. Allerdings sollte man immer ein Glas Wasser dazu trinken, weil Koffein dem Körper Wasser entzieht. Allerdings kann Kaffee den Puls um 5-10 Schläge erhöhen.
Interessante Frage, so ein Wort, das man immer wieder verwendet, ohne sich viel Gedanken zu machen. Gesundheit ist für mich einerseits frei von Krankheit zu sein, d.h. also keine Beschwerden oder Schmerzen zu haben, eine gute Leistungsfähigkeit und auch -bereitschaft sowohl körperlich als auch geistig zu haben. Wenn man also morgens gerne aufsteht, den Tag über seine Arbeit schafft, Spaß an (fast?) allem hat, dies und das genießen kann, steht es um die Gesundheit gut, meine ich.
Ich habe das "Lexikon der Fitness-Irrtümer" vor mir liegen, und da wird mit den Iso-Drinks hart ins Gericht gegangen. Demnach sagt die Deutsche Gesellschaft für Ernährung: "Spezielle isotonische Getränke sind für den Breitensportler unnötig." Und das Fachblatt Getränkemarkt wird mit der Aussage: "Geschäft mit der Dummheit" zitiert. Um den Artikel kurz zusammenzufassen: Isodrinks sind nicht besser als Apfelschorle und können die Leistungsfähigkeit nicht verbessern. Ausreichend Trinken ist wichtig, und das Getränk soll schmecken. Magnesiumcarbonat und Kaliumphosphat, die den Isodrinks als Zusatzstoffe beigemengt sind, nimmt jeder ausreichend mit anderen Nahrungsmitteln auf. Das Salz, das mit dem Schweiß ausgeschieden wird, kann den Isogetränken aber nur begrenzt zugesetzt werden, weil sie sonst nicht mehr schmecken. Und dass das Getränk isotonisch sein muss, ist auch Unsinn, denn diese Eigenschaft wird nur für Infusionen benötigt, die direkt ins Blut gelangen.
Es hat Studien zu Kreatin gegeben, die festgestellt haben, dass es nur bei wiederholten Maximalbelastungen unter 30 Sekunden mit ausreichend Erholungsphasen eine Leistungssteigerung bewirkt. Aber in der Praxis hat es nicht mal bei Sprintern eindeutige positive Effekte gehabt. Bei Ausdauersportlern nützt Kreatin nichts, im Gegenteil: Durch die künstlich erhöhte Zufuhr drosselt der Körper seine Kreatinproduktion, was zu Stoffwechselstörungen führt. Aber weil es trotzdem immer wieder Meldungen über die positiven Wirkungen von Kreatin gibt und weil es auch frei verkauft wird, wird es halt auch viel genommen und wird auch öfter zum Einstieg ins "richtige" Doping.
Eiweissträger sind übrigens auch Milchprodukte, Sojaprodukte, Hülsenfrüchte und Getreide!