Wie aussagekräftig findet ihr den Coopertest im Bezug auf Fitness und wieso?

5 Antworten

Hi,

der Cooper-Test liegt mit seiner 12-Minuten-Ausdauerleistung zwischen Mittel- und Langstrecke. Das bedeutet, dass man nicht nur allein die reine Ausdauer, sondern auch Kurzzeit- (15 – 30 Sec.), Mittelzeit- (1 – 8 Min.), und - optimal - auch Langzeit-Intervalle (8-15 Min.) im Trainingsplan berücksichtigen muss.

Der Schwerpunkt des Trainings liegt natürlich auf der reinen Dauermethode. Die Pausen zwischen den Intervallen sind individuell verschieden und richten sich nach jeweiligen dem Trainingsstand. Sie sollen so lang wie nötig und so kurz wie möglich sein. Durch Intervalltraining kann man auch etwas Abwechslung in den Ausdauersport bringen.

Der Test findet meistens auf einer 400 m – Tartanbahn statt. Das bedeutet, dass man dort auch hin und wieder trainieren sollte. So bekommt man ein Gefühl für den Untergrund und lernt Kurven zu laufen.

Empfehlenswert sind auch immer mal wieder „halbe Cooper-Tests“ (also 6 Minuten) zu laufen. So kann man seinen Ist-Stand und seine Fortschritte sehen.

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Gruß Blue

 - (Fitness, Ausdauer, Cooper Test)

Moin!

Ganz ehrlich, der Cooper Test ist so ein Müll im Schulunterricht. Schüler werden anhand von Tabellen bewertet und nicht nach der erbrachten Verbesserung.

Ich finde ihn nur mäßig aussagekräftig, da es dabei mehr um Abrufbarkeit der Fitness geht, statt um die Fitness selbst. Ich laufe Coopertests immer schlechter, weil es oft einfach nicht ein Tag ist, an dem ich voll belastbar bin. Schlaf, Befindlichkeit usw. spielen eine wahrscheinlich größere Rolle als man vielleicht denken mag.

der Coopertest ist ein einfacher Test, mit welchem man die individuelle Ausdauerleistungsfähigkeit vieler Sportler einordnen und vergleichen kann.

Er ist ein sog. Feldtest. Die Vergleichswerte stammen von vielen Personengruppen, wo Mittelwerte gebildet wurden. Das heißt es sind keinerlei objektive Messkriterien wie z.B. die maximale Sauerstoffaufnahme mit einbezogen. Für den Fitness- und Hobbysport reicht die Methode sicherlich aus, für die professionelleren Sportler nicht mehr.