Creatin im Ausdauersport

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Creatin findet hauptsächlich Anwendung im Kraftstoffbereich. Creatin fungiert auf der Basis der Wassereinlagerung in den Muskelzellen. Diese Wassereinlagerung führt zu einem erhöhten Muskelquerschnitt, der wiederum die Kraftentfaltung erhöht was letztlich den Muskelwachstum dann anregen soll. Um dies zu bewerkstelligen muß während der Creatineinnahmephase dem Körper genügend Flüssigkeit zugeführt werden, da es sonst nicht zur gewohnten Wassereinlagerung kommt. Creatin soll sich auch positiv im Ausdauersport auswirken da Creatin angeblich die Regenerationszeit verkürzt. Ich persönlich habe vor Jahren Creatin ausprobiert. Subjektiv empfunden habe ich eine Verbesserung im Ausdauerbereich dahingehend gespürt das ich in meinen Traninsgeinheiten nach hinten hinaus mehr Power hatte und sich auch die Regeneration zu verbessern schien. Ob dies nun auch auf eine Art Placeboeffekt zurückzuführen war laß ich mal dahingestellt sein. Jedoch hatte ich auch einige Probleme mit meinem Magen/Darmtrakt durch die Supplementierung worauf ich das Creatin nach einiger Zeit wieder abgesetzt habe. Im Endeffekt muß jeder selbst prüfen ob Creatin für ihn eine Option ist und ob die Verträglichkeit auch angemessen ist. Eine ausgewogenen Ernährung und ein strukturiertes Training reicht aus um im Hobbiesportbereich auch erfolgreich unterwegs sein zu können. Primär würde ich zusehen noch einiges an Körpergewicht zu verlieren. Das entlastet auf jden Fall deine Gelenke und Wirbelsäule und verhilft dir dich auch zeitlich zu verbessern. Es ist schon ein Unterschied ob du mit 100 Kg oder 80 Kg Trainingstechnishc unterwegs bist.

sabsine  07.08.2011, 18:19

Zitatanfang: ..."The time of intensive running up to exhaustion improved by 13 %. The results show that Cr supplementation helps to prolong the time during which the maximal rate of power output could be maintained. ..." Zitatende

Quelle: https://www.thieme-connect.com/ejournals/abstract/sportsmed/doi/10.1055/s-2007-972648

Bei Elitesportlern hilft es mehr, bei Hobbysportlern weniger (prozentuale Verbesserungen in Abhängigkeit zum Leistungsniveau; wie bei allen Supplementen; d.h. ein Hobbysportler mit geringerem Leistungsniveau hat, wenn, einen geringeren oder keinen positiven Effekt zu erwarten.)

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Also, zu dem was Wurststurm sagt: Das ist natürlich absolut richtig. Ich achte schon auf die Ernährung. Nun bin ich zwar Anfänger, aber ich war nie gänzlich unsportlich, mein Körper ist also Bewegung schon nicht fremd. Allerdings nicht in diesem Maße, so dass ich dir da zustimmen muss. Was ich nicht erwähnt habe, dass ich zu dem Ort an dem ich Laufe mit dem Fahrrad fahre, was Hin- und Zurück etwa 8 Km entspricht. Ich find es aber eine gute Idee mit dem saunieren und den Massagen ;-) Im Großen und Ganzen achte ich auf schon darauf, was mein Körper mir vermittelt. Ich ernähre mich übrigens nach Weight Watchers, was ich persönlich schon für sehr ausgewogen halte, zumal ich mich sehr an die täglichen Genüse/Obst sowie Calciumportionen halte. Trinken muss ich auch sehr viel,da ich SEHR auf Flüssigkeitsmangel reagiere und Verspannungen sowie Schwindel bekomme.

Zu Juergen63: Ich habe mal Kreatin ausprobiert, als ich Muskelaufbau im Fitnessstudio praktiziert habe und hab es eigentlich ganz gut vertragen. Ich werde wohl jetzt erstmal schauen, wie weit ich selbst komme und mich an Kreatin herantasten, um zu erfahren, wie mich das beim Sport bereichert.

Ich danke vielmals für die Tips.

Louie