Bei den Männern gehen Skating-Siege im Weltcup/WM/OWS mit ca. 7,50 m/s weg, klassisch etwa 6,80 m/s (Distanz). Auf weniger kupiertem Gelände gehts auch schneller, z.B. beim Engadin Skimarathon mit ca. 8,25 m/s. Beim Prolog zum Olympia-Sprint von Pragelato 2006 wurden 10,00 m/s erreicht. Statistisch gesehen steigt die Siegergeschwindigkeit pro Jahr etwa 3-4 cm/s, was auf bessere Streckenpräparation, besseres Material und besser trainierte Athleten zurückzuführen ist. 1 m/s = 3,6 km/h

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Eine maximale Steigung ist nicht ausdrücklich erwähnt, jedoch dürfen Anstiege mit mehr als 18% Neigung nicht mehr als 10 Höhenmeter überwinden. Die Homologierungsrichtlinien der FIS findest du in http://www.fis-ski.com/data/document/homologation-manual-2008.pdf Ausnahme ist der Final Climb der Tour de Ski.

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Axel Teichmann war 2007 mit nicht operiertem Bandscheibenvorfall Skilanglaufweltmeister. 2008, nach der OP, hat er Weltcups gewonnen. Wenn die muskuläre Umgebung stimmt (trainingsbedingt), geht vieles.

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Wenn Du unter 1:05 laufen willst, geht es Richtung 2000 km. Wenn Dir 2:05 genügen, kommst du vielleicht mit 200 km aus. Diese Antwort zeigt, dass es auf diese Frage keine gibt.

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Auch wenn ich den Inhalt dieser Seite nicht gut finde, sollte es genügen: http://www.skatingschule.de/sssskate.htm Google hätte dich auch dahin gebracht.

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Die besten Kombinierer im Weltcup laufen etwa so schnell wie die besten Damen im Skilanglaufweltcup.

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Bei der Schrägfahrt belastest du eher den Talski. Mit Hilfe des Belasungswechsels auf den anderen leitest du den Schwung ein und belastest in der Kurve mehr den Außenski, der ja dann zum Talski wird. Jedenfalls ist dies bei Pflugbogen, Grund- und Parallelschwung sowie bei Tal- und Bergstemme so.
Da Skilehrpläne sehr modebewust sind, spricht man jetzt aber nicht mehr vom Schwingen, sondern nur noch vom Carven. Beim wirklichen Carven musst Du auch den Innenski mitbelasten.

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Von der wirkenden Kraft her sind die Beine wesentlich höher gewichtet. Jedoch sind in der Praxis die die besseren (Klassisch-)Läufer, die in der Lage sind, mehr mit den Armen zu arbeiten.
Dies ist aber weniger eine Frage der Kraft als der Ausdauer. 5x schieben kannst du sicher gut, aber 5000x?

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Das ist abhängig vom Leistungsvermögen (Sauerstoffaufnahme), Körpergewicht und Intensität und Trainingsumfang.
Ein Mädel mit 60 kg und 50 ml/kg/min VO2max verbraucht pro Stunde Jogging im Grundlagenausdauerbereich 1 ca. 600 kcal, bei GA2 etwas mehr (800). Der Rest ist Rechnerei.

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Bessere oder schlechtere Technik ist Ansichtssache. Wackelpudding hat wohl eher auf die konditionelle Seite gezielt, aber nicht getroffen (siehe http://www.fis-ski.com/uk/604/610.html?sector=CC&raceid=12439 oder fis-ski.com/uk/604/610.html?sector=CC&raceid=12596). In der Mathematik genügt ein Gegenbeispiel zum Widerlegen einer Behauptung.
Biathleten laufen im Schnitt mit etwas steiferem Rücken, weil sonst die Waffe zu sehr schwingt. Außerdem arbeiten sie mehr aus den Beinen. Die Langläufer sind im Schnitt in der Armarbeit stärker, da diese durch vermehrtes Klassischlaufen besser trainiert wird. Langläufer können besser Langlauf, Biathleten besser Biathlon.

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Prinzipiell ist erlaubt, was nicht verboten ist. Ich würde aber nicht während der Skibetriebszeit fahren.
Sammle aber erst ein paar Schneeerfahrungen im leichten Gelände, dann weißt Du auch, dass man dafür weder Spikes noch besondere Bikes braucht.

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Ausdauersportler haben nicht zwingend niedrigere Gesamtcholesterinspiegel als andere, jedoch ein günstigeres Verhältnis von Lipoproteinen hoher (HDL) und niederer (LDL) Dichte. Hohe Werte von HDL gelten als Schutzfaktor, hohe Werte von LDL als Risikofaktor für Gefäßverschlusserkrankungen (Herzinfarkt, Hirnschlag u.a.).
Es gibt etliche Spitzentriathleten und Langläufer mit mehr als 200 mg% Gesamtcholesterin, wobei der LDL-Wert im unteren Normbereich liegt, HDL jedoch über dem Normbereich (für untrainierte Normalbürger).
Der Gesamtcholesterinspiegel ist nur für die Marketingabteilungen der Lebensmittelindustrie wichtig.
Günstig im Sinne der primären Prävention von Gefäßverschlusserkrankungen sind vor allem Ausdauersportarten (vgl. airwilon). Wenn Du von Loch zu Loch joggst, funktioniert es auch beim Golfen.

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Hohlkreuz ist meist Folge eines nach vorn gekippten Beckens. Ursachen sind meist abgeschwächte Bauch und/oder Gesäßmuskeln und/oder verkürzte Hüftbeuger und Rückenstrecker im Lendenbereich.
Wenn Du die schwachen kräftigst und die kurzen dehnst, kannst Du wieder ins Gleichgewicht kommen. Auch eine leichte Kräftigung der verkürzten Muskulatur schadet nicht.
Übungen findest Du in der Rückenschule (Suchmaschine).

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Wenn man die Ringkante oder den Balken nur von innen berührt, ist es noch gültig, wenn von oben, dann nicht mehr. Außerdem muss man den Ring kontrolliert in der hinteren Hälfte verlassen, dafür sind die beiden diametralen Linien senkrecht zur Stoßrichtung aufgezeichnet.

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Vielleicht stört der permanente Bodenkontakt mit langen Belastungsphasen die Durchblutung der Füße. Versuche mal, die Füße abzuheben. Wenn du statt auf ortsfesten Geräten Dich in der Natur bewegst, geht es vielleicht nicht nur den Füßen, sondern auch dem Kopf besser. Oder geht der Kühlschrank aus, wenn Du aufhörst?

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