wie sieht euer Traning nach einem Ermüdungsbruch im Mittelfuß aus?

3 Antworten

Hi Doppeldenker,

auf die von dir neu eingestellte Frage ist urspr. schon viel richtiges gesagt worden.

Ermüdungsbrüche kann man nicht sicher mit Röntgen diagnostizieren, also auch nicht die Verheilung. Das geht besser mit einem MRT.

Direkt danach natürlich gar kein den Fuß belastendes Training machen, wohingegen du alles andere machen kannst. Z.B. könntest du in einem Sportstudio oder beim Physio sogar Beintraining mit der Beinstreck- und -curlmaschine machen. Dabei den Fuß nicht zu sehr anspannen, wozu du besser mit nicht sehr hohen Gewichten trainierst. Radfahren (vorsichtig beginnen und " in die Bewegung reinfuhlen"), schwimmen sowie alle Oberkörperübungen sind möglich. Da der Bruch aber spätestens nach 2 Monaten verheilt sein sollte, ist das Warten in diesen 2 Monaten sicher nicht das größte Problem.

Viel wichtiger ist, dass du herausfindest, wieso der Bruch eingetreten ist, denn das Abheilen bedeutet nicht, dass diese Stelle nicht noch einmal einbricht. Und dann kann es sehr lästig werden und länger dauern. Typische Ursachen sind: Überlastung durch zu langes/häufiges Training, schlechte Fußstellung beim Laufen (z.B. nach aussen drehen des Fußes), unphysiologische Fußhaltung (z.B. Hohlfuß), ungenügende Muskulatur (ballistische Energie wird durch Knochen abgefangen, nicht durch Muskeln), langfristig ungenügende Ernährung oder auch Medikamenteneinnahme, die die Knochenstruktur angreift. Angebl. sollen phosphathaltige Lebensmittel (Cola) auch zu einer Demineralisierung von Knochen führen.


Persönliche Meinung:

wie immer ist die Antwort langfristig gemäßigtes Krafttraining! Und auf deine Hauptsportart ausgerichtet. Das stärkt durch Druck/Zug die Knochen , trainiert Sehnen und Bänder und entlastet damit querschnitsproportional und lässt die belastbarere und regenerationsfreudigere Muskulatur einen Teil der Belastung übernehmen.

Hallo , meine Tochter klagte vor einem Jahr unter Schmerzen im Fuß, die gerade bei Belastung sehr stark wurden. Ein MRT brachte die Diagnose "Ermüdungsbruch".Sie bekam für 4 Wochen einen Entlastungsschuh und schonte den Fuß noch zwei Wochen, bevor sie dann wieder langsam mit leichtem Training anfing.Ende Juli, Anfang August dachten wir es wäre alles überstanden. Sie wollte wieder an Wettkämpfen teilnehmen. Kurz vorher hatte sie dann von jetzt auf gleich wieder Schmerzen im Fuß. Das zweite MRT im September sagte wieder "Ermüdungsbruch".Sie hatte gerade mit dem Sportabi angefangen und bekam dann eine Sportbefreiung für 3 Monate. Nun im Dezember das 3. MRT. Man erlaubte ihr wieder langsam mit dem Schulsport anzufangen und riet ihr generell vom Leistungssport ab, worüber sie sehr unglücklich ist. Jetzt hat sie in der Zeit seitdem sie wieder angefangen ist schon zweimal wieder ein ziehen im Fuß gehabt, und wir sind nun sehr verunsichert. Was ich aber sagen will ist, lieber länger pausieren als dass sich das ganze wiederholt. Wie sie sich nun weiter verhalten soll, wissen wir auch nicht. Hätten dazu auch gerne Tipps und Ratschläge.

Ok vielen Dank:-)

Aber woher weiß ich,dass es verheilt ist??

Also er schmerzt nicht,da ich so nen Vorderfußentlasstungsschuh habe..Es kommt abundzu mal ein Strechen,aber der Arzt meinte,dass kann kein Knochen sein,da Knochen nicht stechen,sondern nur Muskeln.. Mein größstes Problem ist,wenn ich diesen Entlasstungsschuh ausziehe,hab ich kaum ein Gefühl im Fuß..Ich geh damit total komisch,deshalb werd ich jetzt auch zur Krankengymnastik gehen..Naja ich hoffe doch mal,dass es bis Karneval wieder verheilt ist:-)

lg

Ob ein Bruch (korrekt) verheilt ist oder nicht, läßt sich über ein Röntgenbild feststellen.

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@ExuRei

echt??mir wurde gesagt,dass man es dadrauf nicht sieht nur auf einem CT aber das wird nicht ein zweites mal gemacht,aufgrund der strahlen etc. hmmm....

danke trotzdem:-)

lg

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@ExuRei

Bei meiner Tochter wurde erst eine Röntgenaufnahme gemacht, auf der nichts festzustellen war. Beim anschließendem MRT war die Diagnose klar. Aufgrund eines Röntgenbildes wurde der Fuß dann wieder als o.k. eingestuft und 2 Monate später hatte sie wieder oder immer noch einen Ermüdungsbruch.

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