Sattelhüpfen beim Radsport

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Es kann ganz gut sein, dass Du vor lauter "auf die Technik konzentrieren" und "runden Tritt" mit Trittfrequenzen unterwegs bist, die einfach nicht zu Deiner Fahrweise und/oder Deinem Trainingszustand passen.

Dieses blöde Gelaber, dass man ständig mit über 100-er TF unterwegs sein MUSS, ist völliger Quatsch. Das Hoppeln entsteht dadurch, dass Du entweder zu hoch sitzt oder mit zu leichten Gängen fährst. Dann trittst Du ins Leere und hoppelst auf dem Sattel herum.

Ich bin sicher, wenn Du wieder einfach frei Schnauze in deinen gewohnten Trittrequenzen fährst, verschwindet diese Phänomen wieder.

Moin Cyclingmax,

in der Regel kommt es zum Sattelhüpfen, ausgeprägter bei höheren Trittfrequenzen, wenn die Sitzposition nicht korrekt eingestellt ist. Vor allem die Sattelhöhe spielt hierbei eine Rolle. Zu hoch eingestellt, neigt sich das Becken mit jedem Tritt zur einen und zur anderen Seite. Bei zu niedriger Einstellung passiert es ähnlich, allerdings mit mehr Luft unterm Allerwertesten, so dass das Hüpfen stärker ausfällt. Dazu kommt noch die Oberkörperhaltung, gestreckt oder eher aufrecht. Ich rate Dir, Dich eingehend mit der Sitzposition zu befassen. Bei Änderungen nur in kleinen Schritten vorgehen und ausprobieren, bis Du Dich an die für Dich angenehmste und optimale Position annäherst. Viel Erfolg! :) Gruß, TJ

Hallo! Wie mein Vorredner schon sagte, kann man das nicht auf die Ferne beurteilen - nur Vermutungen anstellen. Es könnte auch sein, dass dein Sattel minimal zu hoch ist, dass du zu weit hinten sitzt,...

Das ist aus der Ferne schwer einzuschätzen. Man müßte dich auf dem Fahrrad sehen um beurteilen zu können was du eventuell falsch machst. Eventuell ist deine Sitzposition nicht optimal. Ansonsten wäre es wichtig zu wissen um welches Rad es sich handelt. Fährst du auf einem Rennrad oder auf einem MTB mit Federung. Wenn du ein gefedertes Rad hast dann kann die Federung zu leicht eingestellt sein.