Mit welcher Stufe der Steighilfe seid ihr auf Skitouren hauptsächlich unterwegs?

3 Antworten

Ich bin jemand, der das Wechseln der Stufen nicht mag, weil man dafür stehenbleiben muss. Finde das auch bei anderen immer nervig, wenn man grad so schön im Gehen ist. Und völlig unnötig. Wenn es ordentlich bergauf geht, mache ich die erste Steighilfe rein (ich habe zwei Stufen). Die bleibt dann drin bis zum Gipfel, auch wenn mal Flachstücke kommen. wenn es sehr lange flach wird, oder über einen langen Grat geht mit vielen Abfahrtsstücken, mache ich sie raus, gehe dann aber auch die steileren Stücke ohne. Die zweite Steighilfe brauche ich nie. Wenn die nötig wäre, ist mir die Spur zu steil, dann spure ich lieber selber. Und für kurze, steile Aufschwünge zum Beispiel im Wald, lohnt es sich nicht sie reinzutun.

Eigentlich habe ich immer die Mittlere Stufe. Flach so gut wie gar nicht, weil das mit dem Tourenschuh echt unangenehm ist. Steil halt wenn es das Gelände erfordert. Also schon bei ca einem viertel des Weges auf der Skitour, was nachtürlich auf die Tour ankommt

Ich gehe meistens ohne Steighilfe, nur wenn die Spur sehr steil ist, dann verwende ich die mittlere Stufe. Auch wenn der Schnee pappig ist, muss ich mit der mittleren Stufe gehen, da sich sonst (Dynafit-Bindung) unter dem Schuh immer ein Schneeklumpen bildet und sich dann der Hinterbacken der Bindung verdreht. Die hohe Steighilfe verwende ich nie.