es bringt irgendwie nichts mehr mit meiner Reitbeteiligung - was tun? wie absagen?

Hallo Leute :)

ich (weiblich, 1,64m, 45kg, 15 Jahre alt, 1 Jahre schlechter Longenunterricht, 1 Jahr schlechter Abteilungsunterricht, 1 1/2 Jahre in einem Schulstall 1x die Woche Abteilungstunterricht, dann im gleichen Stall 3 1/2 Jahre Fortgeschrittenen-Unterricht (währenddessen 4 RBWs), dann eine junge unerfahrene Reitbeteiligung für 3 Monate und dann nach 3 Monaten „Pause“ ihn) habe eine Reitbeteiligung auf einem Pony (Wallach, 10 Jahre alt, 1,30m, vermutlich Isländer-Dartmoor-Mix, früher Schulpferd, nie richtig eingeritten worden, seine Besitzerin ist ihn dann immer geritten und als er dann ihr gehört hat noch öfter und sie hat insgesamt in 7 Jahre geritten), das ziemlich schlecht ausgebildet ist, bzw. nur unter seiner Besitzerin gut läuft weil sie ihn eigentlich Korrektur bzw eingeritten hat.

Seine Besitzerin hatte allerdings einen Arbeitsunfall und konnte ihn lange Zeit (ich glaube 1/2-3/4 Jahr) nicht reiten und nicht genügend bewegen (er steh in einer normalen Box, ohne Paddock, kommt nur ab und an auf die Weide). Dann kam ich, am Anfang war es ja klar, dass er komisch war, klar hat er mich bei nem Kreuz mal versucht zu testen und in der Dressur war er gar nicht sooo schlimm. Seine Besitzerin hat es immer auf die Muskeln und das Vertrauen geschoben. Doch jetzt nach 6 Monaten müsste doch eigentlich Kondition und Muskeln haben.

Er läuft eigentlich nur mit Ausbindern eine einigermaßen ordentliche Dressur und mit dem Springen ist er überfordert oder er hat keine Lust. Ohne Ausbinder spielt er Hans-guck-in-die-Luft und alles ist interessanter, als ich der Reiter oben drauf. Vielleicht bin ich ja auch diejenige die zu schlecht ist. Aber ich kann ihn weder in Dehungshaltung bzw. vorwärts abwärts noch in Stellung und am Zügel reiten, es gibt eigtl. nie eine Anlehung. Er versucht oft zu entscheiden welche Hufschlagfigur und wie schnell. Manchmal ist er total langsam und manchmal total hektisch.

Er ist mehr so ein Pony mit dem man alles machen kann, man kann ihn ohne Sattel reiten, man kann auf ihm rückwärts reiten, man kann crazy Ausritte machen, man kann ihn super freilaufen lassen, er ist sooo lieb im Gelände und sehr straßensicher. Ich denke er ist einfach ein Freizeitpony, das viel Abwechslung braucht, also mal bisschen Dressurarbeit auf dem Platz, mal mini Cavalettis und viele entspannende oder wilde Ausritte.

Seine Besitzerin war halt sooo happy, dass ich mich für ihn entschieden habe. Die war richtig glücklich, weil sie schon seit Ewigkeiten jemanden gesucht hat, der nicht zu schwer und zu groß für ihn ist und auch noch gut reitet.Doch cih bin eigentlich alles nur halbwesg (meine Meinung). ** Fortsetzung als Antwort!**

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Oh, oh, oh,.... mensch Mädchen! Eines ist sicher, du hast einiges gelernt: du hast mal die Augen aufgemacht und der Wirklichkeit Guten Tag gesagt, Glückwunsch! Frei nach dem Motto "Gefahr erkannt - Gefahr gebannt" solltest du nun beginnen, zu handeln. Das deine bisherige Ausbildung nichts wert war, hast du ja nun selbst schon erkannt. Dem zu Folge, weißt du nun auch, welchen Unterricht du nicht mehr brauchst. Bei deiner Größe, warum schaust du da nicht mal nach einen 160iger Pferd(chen)? Klar ist, dass du erst einmal ein Pferd brauchst, dass dir 1. Freude am Reiten (wieder) vermittelt und dir auch das Gefühl dafür halbwegs zeigt. Was die anderen im Stall angeht: ignoriere das! Ich weiß.. keine leichte Aufgabe! Aber es ist ja auch niemand darunter, der dir scheinbar Hilfe anbieten kann, oder? Egal, wie du es mit der Besitzerin machst: sage ihr, so wie es ist - bleibe einfach ehrlich! Denn: in der Reiterwelt trifft man sich IMMER irgendwo wieder und es ist schön, wenn man sich dann auch noch grüßen kann, anstatt sich aus dem Weg zu gehen! Wenn sie das Pony so "ausgebildet" hat - dann ist das IHR Problem und nicht deins. Wer juxen will, für den scheint es das Richtige zu sein - wer nicht, ist dort fehl am Platz. Keine Mail, keine SMS, schreib ihr einen Brief, bleib sachlich, dass es nicht das ist, was du dir vorgestellt hast. Reiten ist harmonisch und schön und nicht zum Weinen bestimmt, es sei denn, es sind Freudentränen. Nur Mut! Die Anerkennung wirst du dafür schon bekommen, auch wenn es (jetzt noch) niemand zugibt! Drücke dir die Daumen!

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Schwindel ist eigentlich immer ein Anzeichen dafür, dass der Blutdruck im Keller ist. Hast du das alles schon einmal checken lassen? Du bist weiblich? Könnte es zeitgleich mit deinen Tagen auftreten? Trinken: ein wichtiger Faktor! Ausreichend und REGELMÄSSIG ist hier das Motto. Nicht erst dann, wenn dir schon schwindelig ist. Du kennst das: "Wenn man bereits Durst verspürt, ist es eigentlich schon zu spät". Trinken sollte man stets so, dass man kein Durst verspürt. Das gewährleistet, dass der Speicher gefüllt ist. Durst verspüren: das nächste Problem. Bei diesen Temperaturen verspürt man ihn nicht unbedingt - deshalb ist es wichtig, dass du die Menge im Auge behälst! Schon mal einen Blutzuckertest ( Diabetes) machen lassen, WENN dir schwindelig ist? Kannst du in Apotheken machen lassen.

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Eine ganze Pirouette ist der Kreis von 360° - egal, ob im Schritt oder Galopp. Die Kurzkehrtwendung hat nur 180°. Die Kurzkehrtwendung ist eine VERSAMMELNDE Übung, die an Pferd und Reiter erhöhte Anforderungen stellt. Das Pferd soll hier in guter Anlehnung und mit leichter Längsbiegung mit der Vorhand einen Halbkreis um die Hinterhand beschreiben. Der Wendepunkt liegt möglichst nah am inneren Hinterfuß, der dabei im Schrittrhytmus auf- u. abfußt. Der äußere Hinterfuß beschreibt einen kleinen Halbkreis um den inneren herum. Die Vorderbeine treten vorwärts-seitwärts und kreuzen. Die Hinterbeine dürfen nicht kreuzen. Die Schrittpirouette ist eine Hinterhandwendung/Kurzkehrtwendung die aus dem VERSAMMELTEN Schritt und daher mit erhöhtem Versammlungsgrad geritten wird. Die Vorderfüße und der äußere Hinterfuß bewegen sich um den inneren Hinterfuß, der bei jedem Schritt deutlich vom Boden abhebt und an derselben Stelle oder nur sehr gering davor wieder auffußt. Unterschied Hinterhandwendung , Kurzkehrtwendung: die Kurzkehrtw. erfolgt aus dem Mittelschritt oder Trab, wobei das Pferd dann zunächst zum Schritt durchpariert werden muss. Die Schrittfolge ist die gleiche wie bei der Hinterhandw., ohne dass das Pferd aber vor oder nach der Wendung zum Halten kommt.

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