Es ist ein einfacher Haken, in den man Trittleitern, Bandschlingen einhängen kann, um technisch zu klettern. Wird benutzt, wenn in einer Route eine oder mehrere Stellen frei nicht kletterbar oder zu schwer sind. Er wird in einen Haken eingehängt, die Stelle mit Schlinge oder Leiter überklettert und kann dann von oben ausgehängt werden. Dies wird im Topo mit A00 oder A01 bei der Schwierigkeitsangabe mit angegeben. Er ist nicht geschlossen wie ein Karabiner, könnte also rausrutschen, passiert bei Belastung in der Regel aber nicht. Bei Höhlenforschern gehört es zur Grundausstattung. Hier ein Link dazu: http://www.speleo-concepts.com/hardware/befestigungstechnik/50167994ff11ece28/5016799504128fa16.html

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Hi Sportiva, die Festigkeit ist bei beiden Sorten gleich. Der Unterschied ist das Material, aus dem sie gefertigt sind. Die Breiten sind aus Polyamid, das seid Jahrzehnten gute Dienste tut. Die Dünnen sind aus etwas neuerem Material, Dyneema genannt. Dies hat eine sehr hohe Festigkeit, deswegen können die Schlingen daraus dünner und leichter gefertigt werden. Es ist so glatt, das es noch nicht mal Farbe annimmt, ist deswegen weiss oder es sind noch bunte Polyamitfäden mit drin.

Es hat aber auch einige Nachteile:

Hier halten keine Knoten, die rutschen bei Belastung, dewegen darf das Mat. nur als feritge, mit Spezialverfahren genähte Schlinge verkauft werden.

Die Hitzefestigkeit ist sehr gering, schon bei 180°C schmilzt Dyneema. Hier musst Du aufpassen, das bei einer Belastung kein Seil o. Ä. drüber läuft und das ganze heiß wird, das wird es kritisch. Ich benutze die Dünnen als Schlinge bei Sanduhren mit kleinen Löchern oder beim Auf- od. Abbau von Touren, als Selbstsicheungsschlinge, wenn nur kleine Ösen zum fädeln da sind.

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Einen kalten Muskel braucht man normalerweise nicht zu dehnen. Nach dem Sport ist das sehr wohl nötig. Durch ständige Kontraktion und wieder Entlasten beim Sport bleibt der Muskel am Schluss etwas kürzer, dann soll man ihn dehnen um ihm seine ursprüngliche Länge wieder zu geben, dann ist er auch zwangslaufig warm. Ein Dehnen beim Aufwärmen ist nicht nötig. Am Ende des Aufwärmens kann man leicht dehnen, zuviel gedehnt, verliert der Muskel etwas Leistung.

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Nach dem Klettern die Arme, aber auch die anderen Muskeln gut dehnen, das ist der erste Schritt zur Regeneration. Etwas massieren, damit das Laktat ausgespült wird und Wärme hilft auch noch. Ich glaube aber auch, Deine Unterarme sollten besser trainiert sein, Deine Probleme tauchen meistens bei Sportlern auf, die nicht oft klettern, da ist meistens dieser Muskel schwach, weil er sonst nicht in diesen Umfang belastet wird wie beim Klettern.

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Hallo Alexandra, das Brennen kommt von einer Übersäuerung des Muskels während des Trainings. Das bedeutet, dass hart trainiert wird. Manche Trainer behaupten, erst wenn es brennt, ist richtig trainiert worden. Ich glaube aber das gilt hauptsächlich für Sportler, die auf Muskelaufbau trainieren, was beim klettern ja nicht unbedingt gewünscht ist. Dieses Brennen spüre ich z. B. am Bauch und an den vorderen Oberschenkelmuskel, wenn ich da etwas intensiv trainiere, ist wirklich nicht angenehm. Schädlich ist es aber wohl nicht, auch keine Überlastung, eher hohe Belastung. Aber an den Unterarmen würde ich aufpassen, dass es nicht zu oft vorkommt oder lange „nachschmerzt“, eine Kletterkameradin hatte später eine Sehnenscheidenentzündung, ob davon, ist allerdings nicht mehr beweisbar. Was dagegen tun? Wenn sich der Muskel der Trainingsintensität angepasst hat, wird es aufhören, wenn dann nicht härter trainiert wird, will man es ganz vermeiden, muss man weniger hart trainieren. Hoffe, Dir damit etwas geholfen zu haben. Gruß Werner.

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Ja, das geht, sogar in der Waschmaschine bei 30°C mit Feinwaschmittel, ohne Weichspüler, ohne Schleudern. Danach zum Trocknen aufhängen. Möglichst nicht mit anderer Wäsche, die leidet darunter. Ich wasche meinen zusammen mit dem Seil und Schlingen, hier im Buntsandstein verschmutzt das alles recht schnell. Danach siehst Du die Nähte wieder richtig gut und kannst die kontrollieren, was man ab und zu mal tun sollte.

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Nur vereiste Pisten sind hart genug und bieten einigermasen gleiche Bedingungen. Trotzdem bilden sich "Spurrillen" in der Ideallinie. Wäre die Piste aus Schnee, hätten vielleicht die erten 3 Läufer/innen eine fahrbahre Bahn. Für den Rest wären gute Zeiten unmöglich.

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kann man so nicht sagen

Es kommt darauf an, wie Du Ihn heilen lässt. Diese und vergangene Fragen zeigen, dass Du recht ungeduldig bist. Ein Bruch benötigt min. 6 Wochen Ruhe (auch ganz unkomplizierte), danach kann man mit langsam steigender Belastung beginnen, nach 3 Monaten wieder voll belasten. Läufst Du zu viel vorher rum, dauert es LÄNGER, da er nicht heilen kann, kriegst Du dann noch Wasser rein und er schwillt an, können noch mehr Probleme auftreten, was den Heilungsprozess noch mehr verzögert.

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anderer Zeitraum

Hallo Alexandra ,die la Sporrtiva, die ich habe, benutze ich seit 4 Jahren, wurden aber schon min. 4x neu besohlt. Es ist ein preiswerter Plaisierschuh, aber ich liebe ihn. Er sitzt wie eine 2. Haut, schmerzt oder drückt nicht (auch nicht bei Tagestouren in Arco) und die 7- (Halle (hoffentlich geht draußen bald wieder was)) geht damit auch (mehr kann ich auch mit anderen Schuhen nicht). Versuchs mal mit Neu Besohlen, da kannst Du richtig Geld sparen. LG Hirtzley

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Das gibt es bei jeder Ausdauersportart. Geht der Sportler zu hohes Tempo, so wird die Belastung anaerob, d. h. das Blut fördert zu wenig Sauerstoff zu den Muskeln, diese geraten in eine Sauerstoffschuld, übersäuern, das Laktat wird nicht mehr abgebaut. Die Leistung bricht zusammen, der Sportler kommt u. U. gar nicht mehr bis ins Ziel. Der Ausdruck "blau gehen" oder "die Blaumeise zwitschert" kommt daher, das das Blut (an den Lippen zu sehen) blau gefärbt wird. Sprinter, gehen auf Grund der kurzen Belastungsdauer bei Wettkämpen immer in die anaerobe Belastung. Die Erholungsphase dauer dann relativ lange.

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Man sollte zwischen Belastung und Überlastung unterscheiden. Ich gehe seid Jahren mit Schneeschuhen auf Tour, mache damit auch hochalpine Touren. Wenn ich in hartem Schnee steile Hänge queren muss, wird das Fussgelenk schon belastet, das spürt man schon, aber das geht schnell wieder vorbei. Meistens bin ich aber in tiefem weichen Schnee unterwegs, da ist das doch absolut schonend. Bin ich einige Tage in aperem Gletscher mit Steigeisen unterwegs, so spüre ich das mehr. Ich glaube, die Bewegung an frischer Luft, die Forderung des ganzen Körpers tun mir dabei nur gut, vom Erlebnis in oft unberührter Winterlandschaft zu touren, ganz abgesehen.

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Hi schwimmer666, Freund und Sportskamerad, Du stellst hier eine Menge gute Fragen, weil du Dich und Deinen Körper verändern möchtest, das finde ich super gut. Genau so gut sollte es aber auch sein, die richtig guten Antworten von den Sportlern hier anzunehmen und in die Tat umzusetzen. Anhand Deiner Fragen habe ich das Gefühl, das Du Dich zu sehr unter Druck setzt, Dich schnell zu verändern, ich glaube zu schnell. Der Körper wird durch Sport geschwächt und braucht Erholung, kriegt er die nicht, wird er krank. Der Körper ist kein Auto, das an einem Tag getunt werden kann, dann 300kg leichter, 100PS zusätzlich und die entsprechenden Mehrleistungen hat. Dein Körper entwickelt sich noch, zu große zusätzliche Anforderungen an die Veränderung sind kontraproduktiv und ziehen Schäden nach sich. Du schwimmst sehr gern, mach dies weiter, aber in dem Maße, das es positive Wirkung zeigt, bist Du erkältet, mach Trainingspause bis zur vollständigen Genesung. Ich wünsche Dir ein gesundes, langes Sportlerleben.

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Bis man bei unserer Ernähreung einen Krampf wegen Magnesiummangel kriegt, muss man sehr lange klettern, da geht kaum. Ich vermute, der Muskel war platt, was beim untrainierten (vermute ich bei Dir) sonst kaum so beanspruchten Unterarmmuskel (für die Finger zuständig) schnell geht. Warscheinlich packst Du auch noch zu fest zu. Trainier Beides, Deine Unterarme (wie hendi beschrieben), aber auch das "weiche Greifen" der Griffe, nur so fest wie nötig, die Hauptkraft aus den Beinen, die Hände nur zum stabilisieren. Man muss viel weniger zupacken, als man glaubt.

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Wir wohnen ja in Deutschland, wo alles etwas komplizierter ist, alles zu schreiben dauert Stunden, hat den Vorteil, das auch Du einiges schreiben kannst. Hier ein Link, der weiterhelfen sollte, sonst noch was googln, da gibst noch viel mehr. http://www.akademie.de/fuehrung-organisation/recht-und-finanzen/tipps/recht/e-v-leitfaden-verein-gruenden.html?page=1

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Sicher, der Muskel wird stimuliert. Aber auf welchem Niveau?? Die Muskelarbeit ist hier so gering, das bei herzhaftem Lachen mehr Energie verbrannt wird. Genau so gering ist der Trainingseffekt in Bezug auf Muskelaufbau. Spar Dir das Geld, kauf anständige Laufschuhe dafür, geh raus in die Natur laufen, dass verbrennt Energie, trainiert Kondition und macht den Kopf frei und Du fühlst Dich gut.

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Wenn der Gurt sonst (Klettern, Ablassen) passt und Du nicht nach hinten kippst und Du keinen überschweren Rucksack trägst, wird das nicht passieren. Du musst aber auf einige andere Gegebenheiten achten: Eine Hand zum abstützen bereithalten, damit Du nicht mit der Nase gegen den Fels knallst.

Wenn Du ganz frei hängst, kann es sein, dass Du Dich zu drehen beginnst (ist nicht schlimm, aber gewöhnungsbedürftig).

Die ersten Male frei Abseilen würde ich mit Hintersicherung machen, entweder mit Prusik oder besser, wenn ein erfahrener Kletterer vorher abseilt, das Seil festhält, wenn Du loslassen solltest, braucht er nur das Seil stramm zu ziehen, und Du fällst nicht weiter. Beim Abseilen mit Prusik aufpassen, das die nicht in die Acht oder HMS läuft (Prusik möglicht kurz halten), Du hängst dann fest. Dafür eine lange Prusik mitnehmen, um das Seil entlasten zu können, damit Du die Kurzprusik wieder frei kriegst. Um das zu verhindern, seile ich mit ATC ab.

Beim Abseilen generell Alles (Einbinden, Abseilpunkt, Knoten beim Halbseil, Knoten an den Seilenden) genau überprüfen (von Kameraden überprüfen lassen), hier kann ein Fehler fatale Folgen haben. geht Alles klar, macht das irre Spaß, den wünsch ich Dir. Gruß Werner

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Das kommt darauf an, wie oft und wie Du die Schlittschuhe benutzt. Du merkst das, wenn sie nicht mehr richtig führen, dann sind aber auch die Kanten rund, evtl. keine Hohlkehle mehr vorhanden. Nach dem Schliff aufpassen bei der 1. Fahrt.

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Beim Klettern ist richtig, die Belastung ist aber nervlich bedingt, ganz einfach, wenn einem beim Vorstieg am Leistungslimit plötzlich die Muffe geht, fängt das Bein an zu zittern, das sieht aus, wie die Nadel einer Nähmaschiene.

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