Verheilen tut eigentlich alles, gerade so simple Sachen wie feine Brüche.

Ich vermute mal, dass Du überhaupt keine Pause gemacht hast. Vielleicht versuchst es mal damit. Einfach mal 6 Wochen nur Oberkörpertraining.

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Man kann das nicht weg trainieren, auch wenn das immer wieder erzählt wird.

Du kannst entgegen wirken, indem Du die Stützmuskeln auftrainierst, auf beiden Seiten.

Und wenn Du insgesamt den ganzen Körper aufbaust, sieht’s halt insgesamt besser in Form aus. Auch wenn man ne Skoleose oder sonst was hat.

Haben übrigens sehr sehr viele Leute, gibt kaum Körper ohne irgendwelche Makel. Das fällt bloß keinem auf, also mach Dir keinen Kopf.

Die Haltung resultiert überwiegend auch aus Muskelspannung und die resultiert auch sehr stark aus der psychischen Befindlichkeit.

Tu Dir viel Gutes und denk positiv

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Die Querschnittsvergrösserung der Muskelfasern ist vorrangig von der Höhe der Spannung abhängig, die der Muskel aufbauen muss.

Bloße Anspannung trainiert ein Stück weit, bringt aber bezüglich Muskelwachstum kaum was.

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Ja, das sind die seitlichen Bauchmuskeln. Natürlich kann man die weniger trainieren, aber komplett trennen funktioniert nicht - die helfen auch bei Übungen für den geraden Bauchmuskel mit und kontrahieren auch im unteren Bereich, wenn man den oberen Bereich trainiert.

Im Bodybuilding trainieren die Leute den Bauch meistens allgemein weniger, soweit ich weiß. Der soll ja auch nicht dicker werden…

Und es kommt noch drauf an, wieviel Fett da unten noch sitzt.

Kannst ja mal ausprobieren wieviel Übungen und welche Übungen ok sind - wenn diese V-Linie zu deutlich sichtbar wird, dann lass zb. einfach spezielle Übungen für die schrägen Bauchmuskeln weg und guck dann weiter.

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Das Splittraining ist dafür gedacht mehr Übungen für einzelne Muskeln auszuüben und dann länger Pause zu lassen.

Da trainierst Du dann 3-4 Übungen für Brust usw….

Ziel dabei ist halt die völlige Auslastung einzelner Muskeln und dann eine Regeneration länger als 48 Stunden.

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Woher die Zunahme an Fett, woher der Verlust von Muskelmasse?

Hallo liebe Sportlergemeinde!
Euch allen zu aller erst einmal ein frohe Festtage :)

Für meine Frage ein paar Eckdaten zu mir:
Ich bin 31 Jahre alt, männlich, 176cm groß, 94,2 Kg schwer.
Ich mache Sport seit April diesen Jahres um a) Fett abzunehmen und b) Muskelmasse aufzubauen. Angefangen habe ich das in einem Fitnessstudio mit Zirkeltraininggeräten von Milon, erstmal ein paar Monate Kraftausdauer also moderates training. Die Ernährung habe ich auch umgestellt und meinen Eiweißkonsum dementsprechend angepasst (2-2,5 gramm/kg Körpergewicht am Tag) und dazu leichtes Kcal Defizit von 300-500 Kcal.

Nun habe ich seit dem 30.10.2023 das Training umgestellt, sodass eher ein Muskelzuwachs generiert werden soll, das hat auch in den ersten zwei Wochen sehr gut angeschlagen ich habe am 16.11.2023 einen weiteren Scan gehabt wo ich innerhalb dieser Zeitspanne etwa 700gramm Fett verbrannt, aber gleichzeitig 700gramm Muskelmasse aufgebaut habe.

Nun aber das Problem, ich hatte jetzt vor Weihnachten am 23.12.2023 einen weiteren Scan und der hat aufgezeigt dass ich vom 16.11.2023 bis zum 23.12.2023 sage und schreibe 3 Kg Fett dazu gewonnen habe, aber 3 Kg Muskelmasse verloren habe. Gemessen wird übrigens mit Elektroden. Das alles ist in diesen 6 Wochen anscheinend passiert. Ich ernähre mich unverändert bewusst eiweißhaltig, gehe jeden 2. Tag zum Krafttraining (also 3-4x die Woche). Ich weiß es ist Vorweihnachtszeit gewesen, aber Süßigkeiten oder deftige Braten haben mich schon immer nicht interessiert, ich bin also auch nicht in ein "unerklärliches" dickes Kalorienplus gerutscht, das erst einmal vorweg.

Allerdings ist eine Sache dazwischen gekommen und zwar hatte ich innerhalb dieser 6 Wochen in einem Zeitraum von einer Woche ziemlich doll Corona, was aber genau so schnell weg war wie es gekommen war. In dieser Zeit war ich extrem Bettlägerig und sehr Appetitlos, also habe kaum mehr als 2000 Kcal zu mir genommen an diesen Tagen.

Ich würde gerne wissen woher dieser Zuwachs an Fett kommt, und woher der Verlust von Muskelmasse. Dieses krasse und konträre Ergebnis ließ mich doch etwas verdutzt zurück. Vor allem weil ich eigentlich innerhalb dieser Zeit wo ich den Muskelaufbau trainiere auch spürbare fortschritte gemacht habe (sprich mehr KG an den Geräten etc.)

Und ich suche nach einer Erklärung dafür :( vielleicht kann mir ja Jemand helfen.

Ich danke vorab für die Hilfe und wünsche allen frohe Weihnachten!

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Unterschiedliche Waagen benutzt?

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Warum steigt meine Herzfrequenz nur sehr langsam unter Fahrrad-Ergometer-Belastung?

Hallo

Ich habe mal eine Frage bezüglich der Herzfrequenz unter Belastung.

Meine Basics:

Fahrrad-Ergometer: Cycle Ergofit 150

Rudergerät: Concept 2

Brustgurt: Polar Bluetooth Smart

Hantelbank

Gewicht: 75-77 Kg

Größe: 176 cm

Alter: 52

Blutdruck: 115/68 - 126/76 (zuhause in Ruhe, rechter Oberarm, Boso medicus prestige), beim Arzt oft 130/80

Ich mache seit Jahren 1-2 mal pro Woche 30 min Rudergerät-Training und unregelmäßig Ergometertraining (manuell, ohne HF-Training) und seit einem Jahr ein mal wöchentlich Krafttraining mit 30 Sek Pause zwischen den einzelnen Sätzen (5 Einheiten x 5 Sätze). Manchmal mit Wochen oder Monaten Pause beim Rudern und Ergometer, meist im Winter, weil die Geräte in unbeheizten Räumen (5° bis 10°) stehen.

Beim Rudern mit Widerstand 5 und durchgehend 30-35 Schlagzahl fällt mir auf das ich nicht richtig ins schwitzen komme, meist erst leicht (Stirn) nach 20-30 min. Nach dem Training bin ich relativ entspannt.

Beim manuellen Ergometer fahren mit 30 min durchgehend 80-85 u/min, fange ich mit 70 Watt an und steigere schrittweise, dass ich nach ca 10 min bei 200 Watt bin und das bis zum Ende beibehalte. Während des Trainings kann ich mich gut unterhalten und komme auch ins schwitzen.

Nun bin ich auf die Seite www.kernbauer.net/ergometertraining/ gestoßen, wo ein Training nach Herzfrequenz offeriert wird. Mit 52 Jahren wäre das ein Bereich von min 130 - max 150 HF.

Heute hab ich ein HF-Training durchgeführt mit eingegebenen 135-155 HF.

Nach 10 min erreichte ich HF 130 bei 285 Watt und HF 135 bei 300 Watt. Während weiteren 15 min bei 300 Watt (keuchend) ist meine HF nur sehr langsam gestiegen und zw. 140-148 stagniert. Geschwitzt habe ich dabei stark und das Wasser ist nur so runter gelaufen, dann habe ich abgebrochen. Innerhalb 1 min ist die HF auf 120 gesunken.

Kann das normal sein das meine Herzfrequenz unter Belastung nur extrem langsam steigt und so starr bzw unvariabel ist? Die Wattzahl steigt dadurch überproportional.

Tagsüber im sitzen/stehen in Ruhe beträgt die HF 80-95, gelegentlich bis 108.

Abends im Bett 48-65.

Sind die min/max Werte für aerobes Training eigentlich "in Stein" gemeiselt bis auf kleine Abweichungen, oder gibt es mehr Toleranz für Leute wie mich?

Nach der Erfahrung heute benötige ich meiner Einschätzung nach mit 52 Jahren vielleicht eine Herzfrequenz von min 80-90 und max 110-120, um mich während des Trainings noch (gut) unterhalten zu können.

Wie seht ihr das?

Mir geht es vor allem um aerobes Kardio-Training, wegen Herzschutz.

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Kenn mich da nicht so aus, hast Du schon Probleme mit dem Herzen oder dem Blutdruck? Nimmst Du Blutdrucksenker? Die wären vielleicht ne Erklärung…

Vielleicht bist aber auch inzwischen gut trainiert, da bleibt der Puls halt unten.

Zur anderen Frage:

Ich würde grundsätzlich immer und überall so trainieren wie es Dir gut tut - die positiven Effekte der verbesserten Blutdruckwerte und Durchblutung stellen sich auch so ein. Würde da nicht auf bestimmte Zahlen pochen, wenn’s mir beim Training schlecht damit geht. Und wenn Du befürchtest, dass heftige Anstrengung zuviel sein könnte, dann schalte ruhig auf gediegene Intensität.

Wichtig ist, dass Du das regelmäßig machst. Und auch bei der Ernährung kannst mal schauen. Rauchen und Alkohol genauso..,

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Der gerade Bauchmuskel hat bei jedem Menschen die Sixpackform. Man sieht das bloß nicht bei jedem, weil Fett drüber liegt und der Muskel dünn ist ohne Training.

Ist also auch bei schlanken und trainierten Mädchen ganz normal. Vielleicht hast Du einfach auch die Veranlagung, am Bauch sehr wenig Fett zu haben…

Wenns Dich stört, musst mehr futtern :-)

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Nach einem halben Jahr ist der Körper ja schon gut dran gewöhnt, da kannst trainieren wie Du willst. Je nach Zielsetzung.

Kannst mit 14 auch auf Muskelaufbau trainieren, wenn Du möchtest, das ist kein Problem.

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Ohne selber zu spielen, kannst Du kein guter Trainer sein.

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200-300 Kilokalorien kann man kaum so genau abpassen. Abgesehen davon hat Dein Stoffwechsel sich auch inzwischen angepasst…

Ich würde ein paar Wochen wieder etwas mehr essen, um den anzukurbeln. Und dann nochmal schocken, indem Du ein etwas größeres Defizit vornimmst.

Dazu entsprechend richtiges Hypertrophie-Training und längere Ausdauertrainings - auf jeden Fall starke Reize setzen und ordentlich verballern.

Das Ganze dann ein paar Wochen bis es Quälerei wird. Dann machst nochmal Pause, futterst wieder mehr, und gehst nochmal auf die Körprrfettwaage.

So würde ich das machen….

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Ja, kann sein. Aber kannst auch beides trainieren… Musst einfach drauf achten, wann welcher Muskel noch Erholung braucht.

Und wenn Du sonst noch Sport treibst, musst halt schauen, wieviel Krafttraining da noch geht.

Ernährung und allgemeine Befindlichkeit auch mal checken - ohne vernünftige Vollkost, ausreichend Schlaf, und Stress braucht man deutlich länger beim Regenerieren.

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Es wird gehemmt, der Körper passt sich aber langfristig auch hier an.

Man kann sich gut am Wohlbefinden orientieren. Wenn Du außerhalb des Studios belastet bist, guck einfach, wieviel Training Dir noch gut tut.

Das sollte dann ein passendes Pensum sein, bei dem trotzdem auch Anpassung stattfindet.

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Fang einfach an, die Kilos werden bei 3x Boxtraining pro Woche schnell purzeln. Und das Boxen selber lernst Du dabei ja erst…

Ernährung umstellen wäre auch gut, 160kg sind auch aus gesundheitlicher Sicht sehr viel.

Wäre genau richtig damit anzufangen, wenn Du da Bock drauf hast. Das bringt Dich in ein neues Leben. Musst nur hingehen und dabei bleiben…

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Ich weiß zwar nicht, ob 3x Sprinttraining plus Krafttraining für die Beine etwas zuviel wird, aber grundsätzlich kannst das bei der Zielsetzung natürlich gut machen.

Für Hobbysportler ist das eine beliebte Kombination und ein schöner Ausgleich im Studio den Oberkörper für die Optik zu trainieren.

Natürlich baut das Sprinten und dazugehörige Laufen auch ein Stück weit die Muskeln der Beine auf. Aber halt nicht soviel wie bei entsprechendem Krafttraining.

Für Gesundheit, bessere Fitness, und Optik tuts das gut. Problematisch wird’s halt, wenn man bei einer Sache mehr rausholen will. Dann muss man Prioritäten setzen…

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Auf YouTube gibt es sehr schöne Workouts für zuhause. Ohne Geräte, für den ganzen Körper. Für Kraft, Ausdauer, Stabilität, usw… Musst mal unter solchen Wörtern bisschen suchen, am Besten was für Anfängerinnen.

Und irgendwas kurzes erstmal. Mach Dich noch nicht so kaputt, besser dann jeden zweiten Tag wieder. Und dann jede Woche länger oder intensiver.

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Ja, kann sein. Oder vielleicht zu hoher Blutdruck…?

Kannst ja beim Anspannen ausatmen bzw. die Luft langsam dabei rauspressen. Oder einfach normal dabei weiter atmen.

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Warum stresst mich Sport und spannt mich an?

Hallo Sportsfreunde,

ich brauche mal euren Rat.

Kurz erstmal ein paar hilfreiche Personen zu mir:

Ich bin grundsätzlich ein sehr angespannter Mensch und fühle mich oft von meinem engeren Umfeld unter Druck gesetzt. Selbst wenn die Personen aus meinem Umfeld, die mich sonst unter Druck setzen nicht in der Nähe sind, übernehmen die inneren Stimmen im meinem Kopf diese Aufgabe.

Ich habe mir vorgenommen, zweimal in der Woche Oberkörper zu trainieren und mindestens 1 mal Beine. Oberkörper versuche ich Dienstag und Freitag zu trainieren und Beine irgendwie zwischen diesen Tagen.

Wenn ich nun weiß, heute ist wieder Freitag, dann verspüre ich schon einen großen inneren Stress und eine große Anspannung, weil ich wieder Sport machen „muss“ (ja es ist paradox, da ich es ja irgendwie freiwillig tue, aber ich muss mich oft zwingen). Selbst beim Krafttraining dann ist diese Anspannung im ganzen Körper da und ich habe das Gefühl es „raubt“ mir den Atem wie bei einem Ausdauerlauf, obwohl ich beispielsweise gerade nur eine Trizepsübung mache.

Aufgrunddessen, dass ich meist erst abends nach 18-19 uhr zum Sport komme (manchmal habe ich auch Samstagnachmittag ein kurzes Zeitfenster, welches ich nicht genau bemessen kann) setz ich mich ziemlich unter Druck, dass ich versuche in maximal 45min durch zu sein mit dem Oberkörpertraining.

Aus diesem Grund trainiere ich in Supersätzen, praktisch ohne wirkliche Satzpausen.

Beispiel: Kurzhantel linker arm 8-12 Wdh., danach direkt rechter Arm, dann direkt Trizeps Kurzhantel linker Arm, dann rechts und alles wieder von vorne.

An Pausen habe ich nur die Zeiten wo ich Gewichte umbaue oder was auch immer.

Für alle die nicht verstehen weshalb ich meine Zeit für sport so schlecht planen kann…ich arbeite in der Landwirtschaft, noch als Angestellter aber auf absehbare Zeit dann als Betriebsleiter. Deshalb kann ich nie genau für mich planen wann ich Zeit für Sport habe. Manchmal passt es bei Regen dienstags um 17 uhr, dann manchmal erst 19 oder theoretisch 22 oder gar nicht den Tag. Manchmal habe ich Samstag nachmittag ein Zeitfenster nachdem alle Aufgaben, die man gerade im Kopf hatte erledigt worden sind…kann aber sein, dass dieses Zeitfenster nur 30min andauert bis von oben neue Arbeitsaufträge kommen…man findet ja immer etwas zu tun…

Und vorab: nein leider kann ich da nichts daran ändern…ich bitte euch um Ratschläge wie ich meinen inneren Stress etwas mindern kann und meine Anspannung loswerde.

Sport ist praktisch etwas was auf meine To-Do steht und ich bin erst zufrieden und entspannt, nachdem ich es „abgearbeitet“ habe…man könnte fast sagen es ist eine Belastung für mich…ich weiß aber nicht wieso…ich bin kein unsportlicher oder übergewichtiger Mensch, der einfach schwierigkeiten hat sich zu bewegen.

Es ist einfach mein falsches Mindset…

danke und lg

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Dieses Abarbeiten ist vielleicht das Problem… Genau deswegen hören 50% der Leute nach 3 Monaten wieder auf - bei beruflichem Stress noch endlos lange Sätze zu machen und sich dabei noch zu Tode zu langweilen ist die Hölle.

Ich würde das Training einfach so gestalten, dass Du schnell durch bist und somit weniger unter Druck stehst. Der größtmögliche Muskelaufbau sollte hier zweitrangig sein.

Du kannst zb. Superslow trainieren, jeweils nur einen Satz eine Minute. Und dann zb. keine Extra-Übungen für die Arme, die werden bei den Rücken-und Brustübungen schon ein gutes Stück mit trainiert.

Oder Kompaktübungen, funktionelle Ganzkörperübungen, o.ä.

Ich trainiere nur 3 Sätze und mache anstatt einer Pause dann die Übung für den Gegenmuskel. Bin mit dem Programm in 20 Minuten durch.

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Hatte genau dasselbe Problem, auch mit dem anderen Butterfly.

Ich hab dann zusätzlich noch Kurzhantel-Drücken gemacht, bei dem die Hanteln senkrecht aneinander in der Mitte über dem Körper hochgedrückt werden. Das aktiviert bei mir super die Brust.

Kannst auch am Butterfly versuchen die Brust bewusst mehr zu aktivieren. Eventuell Gewicht runter und dann die Kraft weniger aus den Armen holen.

Langsam trainieren hilft mir auch.

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