Da stimme ich zu: erstmal von Arzt checken lassen. Wenn der nix findet dann Ausdauertraining (klein anfangen, langsam steigern. Hauptsache regelmäßig)
Evt einen sehr guten Physiotherapeuten aufsuchen, ihm die verschiedenen Übungen zeigen (evt auf Video) und ihn um Rat fragen
Hi, ich würde versuchen mir was zu suchen, wo du eben beides gleichzeitig machen musst. Eventuell das Übungspferd auf etwas draufstellen. Oder du übst an der Bande wenn die hoch genug ist oder einem hohen Kasten, Reck oder so: quer dazu stellen, abspringen, ziehen - und Bein hoch während du mit dem Oberkörper abtauchst😬. Ansonsten kannst du noch ganz viel am Boden im Stehen oder gebückt üben das Bein schnell zu ziehen, evt gegen den Widerstand eines Therabands. Dabei das Bein aktiv eindrehen wenn du es nach oben ziehst, so dass das Knue nach unten und die Fußsohle nach oben zeigt, nicht zur Seite. Nach 3millionen wiederholungen Sillitoe sich der Bewegungsablauf langsam einprägen und schneller werden. Kann es sein dass dein Problem eher ist dass du den Oberkörper nicht runternimmst? Klappt es dass du in eine gestützte Bücke springst oder eine Art gebückten Schulterstand mit der Nase nahe an den Knien? Wenn nicht, dann unbedingt auch das üben! Es ist schwer das Bein hochzukriegen wenn du nicht tauchst.... Viel Glück!!
Hi, zum Teil hört es sich für mich so an, als würde Dir einfach noch ein wenig Körpergefühl fehlen. Das heißt Du merkst selber z.B. nicht, wie hoch genau Deine Arme sind beim Grundsitz usw. Ich würde Dir raten, daran zuerst zu arbeiten. Also für den Grundsitz kannst Du das mit den Armen ganz leicht üben, indem Du die Armhaltung mit geschlossenen Augen vorm Spiegel aufbaust, dann die Augen aufmachst und guckst ob die Arme die korrekte Höhe (Hände auf Augenhöhe) haben und auch ob sie zu weit hinten oder vorn sind. Auch die Fahne kannst Du super vorm Spiegel üben. Die Schultern sollen etwa gleich hoch sein wie die Hüfte. Und so weit vorne, dass die Schultern über den Griffen/Händen sind. Die meisten Voltigierer haben die Schulter eher zu weit hinten. Fürs Aufknien vor der Fahne übe mal, aus dem Sitzen direkt in den Liegestütz zu schwingen (also die Beine strecken). Dann musst Du aus dem Liegestütz nur noch die Knie ablegen und schon machst Du die Bank weit genug hinten.
Generell: Wenn Du nicht weißt, wie eine Übung eigentlich aussehen soll (z.B. wie hoch muss Deine Schulter bei der Fahne sein), dann frag Deinen Trainer. Der sollte Dir möglichst einmal sagen "die Schulter soll auf gleicher Höhe wie die Hüfte sein" und dir dann immer Rückmeldung geben, ob Deine Schulter jetzt zu hoch oder tief. Wenn Du gar nicht gesagt kriegst, wie die Übung aussehen soll, kannst Du sie ja auch schlecht richtig machen. Du kannst Dir aber auch ein Volti-Buch kaufen oder wünschen, wo Du die richtige Ausführung nachgucken kannst. Üb ganz viel vorm Spiegel dein Körpergefühl. Versuch z.B. den Arm oder ein Bein mal genau waagrrecht zu halten (mit geschlossenen Augen) und kontrolliere dann mit offenen Augen, wie hoch/tief der Arm/das Bein wirklich sind. Viel Erfolg.!
Es ist nie zu spät und außerdem fragt sich ja auch, welche Ziele Du überhaupt hast. Spaß haben, bestimmte Übungen können, deine persönliche Leistung verbessern oder Weltmeister werden? 12 Jahre sind eher spät aber auf jeden Fall noch im Rahmen. Das Voltigieren ist sehr verwandt und hilft Dir. Je später man einsteigt, desto schwerer hat man es meistens, aber Du kannst ja einfach doppelt so viel üben wie die anderen :-). Also ich habe mit 12 Voltgieren angefangen und bin 1,88m groß. Das waren auch nicht gerade Idealvoraussetzungen. Trotzdem hab ich es bis in die damals höchste Kategorie geschafft. Ich hab halt auch einfach zuhause trainiert wie bekloppt. Jeden Tag. Starker Wille versetzt Berge. Viel Spaß beim Turnen!!!
Hallo Julia, Du solltest Dich vor allem immer korrigieren lassen von Deinem Trainer oder jemand anderem, der weiss, worauf es bei der Technik ankommt. Sowohl auf dem Pferd als auch am Übungspferd. Mach keine Schlamper-Aufgänge auf dem Bock,auch nicht wenn´s mal schnell gehen muss. Damit festigt sich nur jedes Mal eine falsche Technik, die auf dem Pferd nicht funktioniert. Ansonsten habe ich folgende Tips:
übe daheim Sprungkraft: Ganz oft Springen über/auf oder von einem nicht allzu hohen Hindernis (z.B.Stuhl). Niedersprünge sind super für die Sprungkraft und kommen einem nicht so anstrengend vor wie über/auf etwas zu springen.
Beinschnelligkeit daheim trainieren: Stell Dich gebückt hin und ziehe Dein rechtes Bein 10-15 Mal gestreckt ganz schnell in die Nadel (oder so weit,wie Du eben kommst). Das Ganze natürlich auch mit links üben. Achte darauf, dass Dein Knie gestreckt bleibt und Dein Bein eingedreht bleibt (d.h. Dein Knie und Bauch zeigen zum Boden, Deine Fußsohle nach oben.
viele haben Probleme, ihr Bein schnell zu zuziehen, wenn sie mit beiden Beinen abspringen (was man ja beim Aufsprung muss). Übe das auf dem Boden. Fasse Dich z.B. auf einem Cavaletti, springe mit beiden Beinen ab, ziehe den Po hoch und das rechte Bein in die Nadel (Endposition ist also quasi ein Nadel-Handstand). Auch mit links üben. Eventuell sollte jemand aufpassen, dass Du nicht überkippst. Achte bei der Übung auch drauf, dass das Bein eingedreht bleibt und auch, dass Duden Kopf drinnen lässt (also durch die Arme zum anderen Bein gucken)
falls das bei Dir nicht ohnehin wegen dem großen Pferd so ist: Laufe vorm Aufsprung mit relativ gestreckten Armen mit (also nicht so weit vorne). Dann kannst Du Dich kurz NACH dem Absprung (hierfür jetzt weit nach vorne springen, aber relativ tief in den Knien bleiben, damit die Arme lang bleiben und Du auch viel aus den Beinen beschleunigenkannst) mit den Armen richtig ranziehen und kriegst dadurch nochmal mehr Schwung. Wenn Du schon vorher gebeugte Arme hast, verlierst Du eine "Beschleunigungsmöglichkeit".
am Bock kein Trampolin benutzen, sondern lieber einen stabilen Hocker, Deckel eines Turnkastens oder maximal ein Sprungbrett. Auf dem Trampolin gewöhnt man sich eine ganz andere Sprungtechnik an als man sie braucht
lass Dir zwischendrin immermal helfen beim Aufsprung, wo Du Dich dann ganz auf die Technik konzentrieren kannst
Viel Erfolg!!!
Hi, schön, dass Du so motiviert bist! Also auf jeden Fall würde ich Dir empfehlen, daheim an den Grundlagen wie Dehnung und Kraft zu arbeiten. Ich rate Dir eher davon ab, viel Pflicht alleine daheim am Turnpferd zu üben. Wenn Dich niemand dabei korrigiert, gewöhnst Du Dir nur Fehler an. Nutze die Zeit daheim lieber zum Dehnen und für Krafttraining und lass die Pflicht am Übungspferd im Training korrigieren. Daheim kannst Du ja am Übungspferd ein bisschen Küren ausprobieren und so, dann kommt es sich nicht so nutzlos vor :-). Handstand: Also erstmal gaaaaanz viel am Boden üben. In den Griffen ist der Handstand eigentlich leichter. Aber lass die ersten Male auf jeden Fall jemanden auf dem Hals stehen vom Übungspferd, der Dich halten kann, wenn Du überkippst. Sonst brichst Du Dir die Unterarme, und dann kannst Du ne Weile gar nicht mehr trainieren. Radwende: Ist eigentlich auch vom Bock/Pferd leichter als am Boden, da Du mehr Zeit zum Drehen hast auf dem Weg zum Boden. Wenn es auf dem Boden gut klappt, dann probiere es einfach aus vom Bock/Pferd. Nur die Angst kann Dir einen Strich durch die Rechnung machen... Wenn Du Angst hast, dann mache es erstmal von einer niedrigeren Erhöhung (Sprungkasten oder so). Es wäre nicht schlecht, wenn Dich jemand am Arm hält, der aufpasst, dass Du richtig landest. Die Kruppe kann manchmal rutschig sein. Aufpassen! Tja, und Dehnen ist Fleißarbeit. Nutze jede Minute. Vorm Fernseher, bei den Hausaufgaben, beim Training. Überall. Setz Dich immer so hin, dass es zumindest ein wenig zieht. Lass Dich im Langsitz am unteren Rücken nach vorne drücken. Hört sich so an, als hättest Du damit eher Probleme. Fang beim Dehnen immer mit dem schlechten Bein an. Das erste dehnt man meist ausführlicher. Und vergiss die Hüftbeuger nicht! Die sind z.B. für die Mühle sehr wichtig und werden oft vergessen. (Z.B. kannst Du im Knien mir Deinen Hände hinten an die Füße fassen und dann die Hüfte nach vorne-oben schieben.) Versuche bei Nadel/Langsitz mit Händen vorne mal genau drauf zu achten wo es Dir eigentlich am meisten wehtut und arbeite daran. Das kann ganz unterschiedlich sein (Waden, Kniekehlen, hinterer Oberschenkel, Rücken usw.). Viel Erfolg in M*!
Hi, ach da gibt´s vieles. Geräteturnen oder Sportakrobatik sind super für Koordination, Beweglichkeit & Kraft. Je nach Lesitungsklasse ist auch Tanzen super (Taktgefühl, Ausstrahlung, Koordination, Beweglichkeit), aber man kann auch was ganz anderes machen wie z.B. Kampfsoprtarten, um Beweglichkeit und Koordination zu fördern. Oder "Parcours" macht bestimmt auch sau viel Spaß und ist auch klasse für Koordination und auch Mut. Ausdauer wird meiner Meinung beim Volti nicht so gebaucht. Wir haben es hier eher mit einer relativ kurzen, wechselnden Beanspruchung zu tun, nicht mit einer langen gleichmäßigen Beanspruchung wie bei den klassischen Ausdauersportarten. Aber vielleicht ist sowas trotzdem der richtige Ausgleich für Dich, gerade weil es etwas ganz anderes ist - probier´s aus. Bitte das Dehnen nach dem Laufen/Radfahren nicht vergessen, sonst hast Du schnell Beweglichkeitsprobleme. Ballsportarten find ich auch super, aber leider sind Turner/Voltigierer darin meist nicht besonders gut. Egal, Spaß macht´s trotzdem :-) Denk evtl. auch an die Verletzungsgefahr (z.B. bei Ballsportarten). Ach, es gibt so viele schöne Sportarten. Aber VOLTIGIEREN ist einfach die schönste auf der Welt!!!
Hallo, bitte geh zu einem Arzt damit. Es kann die unterschiedlichsten Gründe haben und muss ja nichts Schlimmes sein. Aber ich denke die Frage sollte von einem Experten beantwortet werden, und das ist dem Fall ein Arzt, der Dich auch entsprechend untersucht hat. Ich würde mich auf keinen Fall auf eine Ferndiagnose per Internet verlassen. Dir auf die Frage zu antworten, ohne Dich untersucht zu haben, fände ich unseriös. Ein verantwortungsvoller Trainer, der etwas weiter als für die nächsten 3 Trainings plant, wird das auch verstehen. Nutze die Zeit im Training doch lieber, um an Deinen Schwachstellen zu arbeiten (Spaghat ist es ja wohl nicht). Ein paar Liegestütze mehr zum Beispiel? Das zeigt auch den Trainern, dass Du Dein Bestes geben willst. ALLES GUTE!
Hallo, das ist finde ich sehr schwer zu beantworten und kommt sehr auf Talent und "Vorkenntnisse" z.B. aus dem Turnen oder so an. Ein Supertalent kann wahscheinlich mehr oder weniger schon von Anfang an in einer L-Gruppe mittrainieren und auch nach etwa 1/2 Jahr mitstarten. Gerade wenn man noch ganz jung ist und die Gruppe z.B. einen guten Obermann braucht. So pauschal kann man das nicht sagen. Offizielle Voraussetzungen gibt es dafür nicht. Man muss halt die L-Pflicht können und für die L-Gruppe zu den 8 brauchbarsten Leuten gehören. Wenn man älter ist, aber noch nicht so richtig gut als Untermann einsetzbar ist, hat man es wohl schwerer als als Floh. Da wird einem eine schlechte Pflicht nicht so leicht nachgesehen. Wenn Du unbedingt in eine höhere Gruppe aufsteigen willst dann zeige es. Für mich als Trainerin ist Engagement der Voltigierer wichtiger als Talent. Was bringt mit ein Supertalent, mit dem ich nie Kür üben kann,weil es nie ins Training kommt oder ständig rumzickt? Da nehme ich lieber den weniger talentierten Voltigierer in die Gruppe, der alles tun würde für den Erfolg der Gruppe, immer da ist und sich somit unersetzlich macht im Team. Viel Erfolg!
Naja, jede Menge Grundlagentraining halt. Fernsehgucken nur noch im Spaghat oder ähnlichen Dehnpositionen oder im gestreckten Sitz die Beine immer abwechselnd über einen Gegenstand heben (für die Mühle). Spannungsübungen (Liegestützposition auf den Unterarmen, dann 100x vor und zurück wippen), Liegestütze, Klimmzüge, Niedersprünge für die Sprungkraft (50x von nem Stuhl runterspringen), Dehnen, Dehnen, Dehnen. Techniktrainig würde ich eher nicht alleine machen weil man sich da selbst schlecht bei konrollieren kann. Da schleichen sich schnell Fehler ein, die man dann zuhause schön festigt. Viel Spaß :-)
Hallo malwieder, Trine! Die Vereine handhaben das unterschiedlich mit dem Einstiegsalter. Viele Kinder fangen so mit ca. 6 Jahren an. Das Kind sollte möglichst groß genug sein, um zumindest mit einer Hand an den Griff zu kommen (das hängt natürlich wiederum auch von der PFerdegröße ab) und je nach Betreuung im Voltigierunterricht (Anzahl der Trainer) muss es auch einfach geistig weit genug sein, um sich halbwegs selbständig an bestimmte Vorgaben halten zu können (z.B. immer nur hinter dem Pferd in die Zirkelmitte laufen - sonst kann´s brenzlig werden). Schau doch am besten mal beim Training in den Vereinen zu, die in Frage kommen. Es ist wirklich recht unterschiedlich je nach Prerden und Trainern. Normalerweise fangen die Kids erst mit dem Volti an und später mit dem Reiten. Das hat den Vorteil, dass sie nicht schon die körperliche Kraft und die geistige Reife mitbringen müssen, um beim Training auch noch auf das PFerd einzuwirken. Das macht ja beim Volti der Longenführer. So kann das Kind sich ganz auf seine eigenen Bewegungen und die Bewegungen des Pferdes konzentrieren. Und wenn es dann später noch mit Reiten anfangen will, bringt es schonmal super Voraussetzungen dafür mit.
Hi, huenchen hat das schon sehr schön beschrieben. Vielleicht noch ein paar Beispiele:
statisch: Fahne, Grunsitz, Knien, Stehen, Handstand, Standwaage (Pflichtübungen müssen mind 4, Kürübungen mind. 3 Galoppsprünge ausgehalten werden)
dynamisch: Aufsprung, Rad, Schere, Flanke, Mühle, Flic-Flac, Rolle....
Hallo Trine, der Antwort von ventura muss ich zumindest teilweise widersprechen: Zwar wird größtenteils wird auf Turnieren auf der linken Hand longiert, ABER: - es gibt ein paar Bundesländer, in denen die Pflicht auf der rechten Hand geturnt wird - seit letztem Jahr ist wird z.B. auch in Hessen bei den Schrittgruppen die Pflicht rechts rum geturnt - im Training sollte zum Wohle des Pferdes immer abwechselnd auf beiden Händen voltigiert werden. Das Problem ist weniger der Drehwurm als die einseitige Belastung für die Beine. Dadurch, dass auf dem Turnier v.a. links voltigiert wird, trainiert man natürlich auch lieber links. Aber ein verantwortungsvoller Longenführer wird immer darauf achten, dass das Pferd auch rechtsrum geht - dann hat man auch länger was von seinem Pferd! Die Voltigierer sind meist nur deshalb auf der rechten Hand schlechter, weil sie es nicht so gewohnt sind (probiert ihr mal, von der anderen SEite als sonst aufs Fahrrad zu steigen :-)). Mit dem Sprungbein hat das nicht viel zu tun. Erstens ist nicht bei jedem das linke Bein das Sprungbein, zweitens springt man eh mit beiden Beinen ab (es sei denn, es wird einem hochgeholfen und dann ist es eh egal). ALSO: Vielleicht gibt es leider noch ein paar arme Voltipferde, die nur linksrum gehen, aber ich denke der Großteil der Voltiwelt weiß inzwischen, dass er länger was von seinem wichtigsten Team-Mitglied hat, wenn er es auf beiden Händen gehen lässt. Liebe Grüße (und schau doch mal rein beim Volti!)
Hi, ich bin nicht aus Bayern und weiß nicht, wer dort alles die Ausbildung anbietet, aber ich weiß, wo Du mit Sicherheit eine Antwort bekommst: www.voltigierforum.de Ich denke ma, Du meinst den Sportassistenten (Betreuer) im Voltigiersport? Die Voraussetzungen:Mitgliedschaft in einem der FN angeschlossenen Verein, Vollendung des 16. Lebensjahres, einwandfreies polizeil. Führungszeugnis (muss vorgerlegt werden), Nachweis einschlägiger Erfahrungen im umgang mit dem Pferd, IVer-Longierabzeichen, Nachweis eines Erste-Hilfekurses über 8 Doppelstunden, der nicht älter als 2 Jahre ist (der Kurs vom Führerschein reicht nicht). Der Lehrgang umfasst 30 Unterrichtseinheiten von jeweils 45min. Viel Erfolg!
Na, das kommt auf jeden Fall auf die persönlichen Stärken und Schwächen an. IRGENDWIE ist wohl jede Übung zu schaffen, aber wenn man sie in der korrekten Technik ausführen will wird´s schon schwieriger. Da kann schon ein ganz normaler Grundsitz für jemandem mit verkürzten Hüftbeugern zum Problem werden - auch wenn er eigentlich noch so einfach aussieht. Wer keine Spannung oder KRaft oder RHythmusgefühl hat, wird die Schere nicht ordentlich hinkriegen usw.
Hallo, Voltiigeren ist tatsächlich ein guter Einstieg zum Reiten. Gerade für Kinder, die körperlich und geistig noch zu klein/ jung sind, um tatsächlich auf ein Pferd einwirken zu können. Beim Voltigieren hat der Longenführer die "Kontrolle" über das Pferd und das Kind kann sich ganz auf seinen Körper und die Bewegung des Pferdes konzentrieren. Übrigens stellt das Voltigieren aber nicht nur einen guten Einstieg zum Reiten dar, sondern auch eine wunderbare eigenständige Sportart. Voltigieren ist günstiger als Reiten und hat den großen Vorteil, vor allem als Mannschaftssport betrieben zu werden, was vor allem die soziale Entwicklung fördert. Viele Kinder, die zum Einsiteg ins Voltigieren geschickt wurden, bleiben dort hängen. So auch Nadia Zülow, die mehrfach Welt-, Europa- und Deutsche Meisterin im Voltigieren wurde, jedoch auch reitet.
Hallo, in welcher Gangart macht ihr denn den Aufsprung? Wollt ihr ihn alleine machen oder Euch gegenseitig draufhelfen? Und wie groß seid ihr und Euer PFerd etwa? Wenn ich ein bisschen genauer weiß, was ihr machen wollt und wie groß ihr seid, kann ich Euch vielleicht nen Tip geben. Ist aber auch schwer zu beschrieben. Voltigiert ihr im Verein oder nur so zu zweit unter Euch?
Wichtig dabei! Das Pferd läuft an einer Art langen Leine im Kreis, muss also nicht von dem Kind "gelenkt" werden. Das Kind kann sich also auf seinen Körper und die PFerdebewegung konzentrieren und braucht z.B. keine Kraft und auch nicht das Wissen um zusätzlich das Pferd zu "beherrschen".
Hallo, ich bin Voltigiertrainerin und habe in meiner Gruppe 2 sehr erfolgreiche Jungs. Zwischendurch waren es sogar mal 3. Es voltigieren zwar viel mehr Mädchen als Jungs (das macht es den Jungs in best. Entwicklungsphasen vielleicht schwer oder aber auch angenehm :-), aber auf jeden Fall können auch Jungs Spaß daran haben. Früher war Voltigieren wohl sogar mal ein ausgesprochener Jungs-Sport und in manchen Ländern voltigieren mehr Jungs als Mädchen (so wie Fussball in den USA ein Mädchensport ist...).