Hallo Pitzi, ich kann dir folgende Werte aus Studien liefern:

  • Raucher erreichen höchstens 85% der Leistungsfähigkeit von Nichtrauchern

-pro Zigarette erhöht sich die Laufzeit um 40 Sekunden; 20 Zigaretten pro Tag verschlechtern die Laufleistung wie 12 Jahre Lebensalter, d.h. der 30-jährige Raucher ist gleich schnell wie der 42-jährige Nichtraucher

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Beine lockern ist vor allem schlecht für die Menisken. Sie werden dadurch möglicherweise zu stark belastet. Vor allem der Innenmeniskus kann zwischen dem Oberschenkelknochen und dem Schienbein eingequetscht und zerdrückt werden. Oberschenkel oder Waden lockert man am besten im Sitzen mit leicht angestellten Beinen und den Händen.

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Hallo Vroni und Hansdampf,

ich habe mal was von einem Zusammenhang gelesen. Die Leistungsfähigkeit der inneren Organe soll demnach so groß sein wie die Funktionsfähigkeit der äußeren Muskulatur. Und auch das Gehirn soll so kraftlos sein wie die Beinmuskulatur. Alles zum Gehirn steht unter http://www.fitnessgeraete-forum.de/mehr-intelligenz-durch-aerobes-training/

Und das mit den inneren Organen ist ja auch irgendwie logisch: Wer sich viel bewegt, wird kaum Probleme mit Darmträgheit haben, nichts mit dem Herz, sich wahrscheinlich auch eher bewusst ernähren, nicht rauchen usw., was ja alles positive Wirkungen auf die inneren Organe hat.

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Hi Miss Piggy, Muskelkater ist in der Tat eine kleine Verletzung im Muskel. Ob es nun feinste Muskelfaserrisse oder feinste Blutergüsse sind, da sagt der eine so, der andere so. Weh tut es, weil es eine Verletzung ist.
Aber die Geschichte mit der Milchsäure ist definitiv nicht richtig.

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Ich habe gelesen, dass man u.U. schon nach 1 Woche wieder langsam mit dem Training beginnen darf. Es ist wohl Vorsicht bei Armbewegungen angesagt, weil der Schrittmacher in die Brustmuskulatur eingesetzt wird. 1 Woche halte ich persönlich allerdings für eher knapp, denn es gibt ja doch eine Narbe und eine gewisse Belastung durch die OP (u.a. durch Narkose usw.), die der Körper erstmal verkraften muss. Aber Sport ist irgendwann wieder möglich und sicher auch vorteilhaft.

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Das kommt natürlich drauf an, wie deine Freundin "gebaut" ist, d.h. ob ihr Sport Spaß macht, oder ob sie das nur noch mehr nervt. Ich würde auf jeden Fall Bewegung an der frischen Luft empfehlen. Vielleicht habt ihr ja das Glück und könnt die Spätsommer-Sonne nutzen, übermorgen am Feiertag? Dann nichts wie raus in den Wald oder in die Berge - was immer bei euch ist - , frische Luft in die Nase und Lunge nehmen, ein paar Naturerlebnisse mitnehmen und sich von der Sonne wärmen lassen, wäre das nicht? Ansonsten würde ich Nordic Walking empfehlen, aber ich weiß ja nicht, ob sich deine Freundin die Ausrüstung kaufen und einen Kurs machen will. Aber vielleicht wäre ja auch das ein neues Ziel und ein Antrieb, wieder was mit sich anzufangen

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Wie bei allen Fragen dieser Art ist natürlich der Arzt der erste Ansprechpartner für diese Frage. Jeder Fall und Patient ist anders gelagert, und so ist eine Ferndiagnose durch Laien fast unmöglich.

Deshalb kann ich nur ein paar allgemeine Sachen sagen: Wichtig ist, dass dein Freund seine Rücken- und Bauchmuskulatur kräftigt, und zwar nachhaltig und ausdauernd, damit er vom 2. Bandscheibenvorfall verschont bleibt. Er sollte auch die Rückenschule lernen, damit er sich zukünftig rückenfreundlich verhalten kann. Dabei wird er auch lernen, wie Stöße, die es ja beim Reiten zwangsläufig gibt, auf die Wirbelsäule wirken und wie er die durch seine physiologische Haltung entschärfen kann.

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Erwarte bitte nicht, hier eine zuverlässige Ferndiagnose zu bekommen. Das kann niemand leisten, selbst wenn ein Arzt hier auf der Plattform dabei wäre. Um einen Arztbesuch wirst du also nicht drumrumkommen, wenn die Beschwerden nicht gleich wieder weg gehen. Dazu würde ich dir auch raten, denn bei den Sprüngen mit deinem MTB prallst du ja auch irgendwie wieder auf dem Boden auf, was die Wirbelsäule sicher sehr belastet, vor allem wenn du mit krummem Rücken auf dem Rad sitzt. Dann werden nämlich die Bandscheiben einseitig zwischen den Wirbelkörpern eingequetscht, wodurch eine Bandscheibenvorwölbung oder ein -vorfall entstehen können. Solltest du also irgendwo ein Taubheitsgefühl spüren, dann musst du so schnell wie möglich zum Arzt.

Grundsätzlich kann ich dir noch raten, regelmäßig Dehn- und Kräftigungsübungen für deine Rumpfmuskulatur zu machen. Das brauchst (eigentlich) jeder Körper, und deiner bei der außergewöhnlichen Belastung noch mehr. Ansonsten verzichte ich - wie oben gesagt - auf weitere Ferndiagnosen, die nur falsch sein können.

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Tatsache ist, dass der Läufer mit dem 3-4-fachen seines Körpergewichts auf dem Boden aufprallt. Und das bei etwa 180 Schritten pro Minute. Da kommt schon eine heftige Belastung für den Körper zusammen, allerdings nicht nur für das Knie, sondern nach oben hin auch noch für den Rücken.

Tatsache ist auch noch, dass viele Läufer einfach zu schnell unterwegs sind und sich auch damit mehr schaden als nützen, was allerdings auch für den Kreislauf gilt.

Im Zweifelsfall ist Nordic Walking weniger belastend für die Knie. Aber das Laufen grundsätzlich zu verteufeln, ist auch verkehrt, da hat airwilon schon Recht.

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Das ist eine schwierige Frage, die sich eigentlich nicht pauschal beantworten lässt. Man muss nach Sportart differenzieren und auch nach der Intensität, in der der Sport betrieben wird. Ein Leistungssportler hat sicher ein höheres Verletzungsrisiko als ein Breitensportler, weil er seinen Sport häufiger ausübt, weiter an die Leistungsgrenze kommt, in Wettkämpfen mehr riskiert und zusätzlich durch Zusammenstöße mit dem Gegner verletzt werden kann.

Ich hatte eine ähnliche Frage einmal in Bezug auf Knieverletzungen gestellt, weil meiner Meinung nach Knieverletzungen doch sehr häufig sind. Die Antwort findest du unter http://www.sportlerfrage.net/frage/gibt-es-statistiken-ueber-knieverletzungen-nach-sportarten

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Hansdampf hat natürlich Recht mit seinem Rat, zum Arzt zu gehen, denn das Knie ist mit seinen ganzen Bändern, Meniscen, Knorpel und Muskeleinbindung so komplex, dass da alles mögliche in Unordnung sein kann. Ich habe mal einen Sportmediziner gehört, der das Knie als "die größte göttliche Fehlleistung" tituliert hat. Aber analog zur Rückenschule gibt es auch eine Knieschule, die Regeln für knieschonendes Verhalten gibt und Gymnastikübungen vorschlägt, die die kniegelenkstabilisierende Muskulatur stärken. Dazu gibt es hier auf der Plattform auch schon eine beantwortete Frage. Suche mal mit "Knie", dann findest du die Frage.

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Ein Forscher hat mal seinen Probanden aufgetragen, sich nur vorzustellen, dass sie einen bestimmten Körperteil bewegen. Nach 3 Monaten mit je 5 Trainingseinheiten von 15 Minuten pro Woche war der mental trainierte Muskel tatsächlich messbar stärker geworden. Es bedarf aber wirklicher Konzentration, so dass das ganze als Training des Gehirns betrachtet werden kann. Aber grundsätzlich ist es wohl möglich, nicht nur ohne Schwitzen, sondern sogar auch ohne Bewegung zu trainieren.

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Bevor ich viel schreibe, empfehle ich dir einfach einen Link, der hoffentlich deine Fragen beanwortet: http://www.dr-gumpert.de/html/hallux_valgus.html

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Dass Schweiß oder Duschwasser an die Wunde kommen, lässt sich ja mit dem geeigneten Pflaster verhindern. Es gibt extra Pflaster zum Duschen, egal wo und wie groß die genähte Stelle ist. Was ich als viel riskanter sehe, ist eine erneute Belastung der Wunde, sei es durch ein erneutes Stoßen oder wenn dein Sportkollege vielleicht einen Helm zum Sport aufsetzen muss. Ansonsten gebe ich natürlich meinen Vorrednern Recht, der Arzt ist der richtige Ansprechpartner.

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Grundsätzlich sagt man, dass Ausdauertraining gut für Diabetiker ist. Wenn ich mich recht erinnere, gibt es dazu auch einige Fragen und Antworten auf der Plattform. Bezüglich Pilates habe ich in der Literatur weder besondere Pro- noch Contra-Argumente gefunden. Zur Sicherheit steht in den Büchern immer der Rat, den Arzt zu fragen. Das sollte deine Bekannte tun, denn ich will ja nichts falsches raten. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ihr Pilates irgendwie schaden könnte.

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Bei Frauen bewirkt Anabolikakonsum einer Vermännlichung. So kann die Stimme tiefer werden, Bartwuchs eintreten usw. Es gibt ja zumindest einen Fall einer früheren Sportlerin aus der DDR, die aufgrund der Anabolikagaben ihre Weiblichkeit komplett verloren hat und inzwischen ein Mann ist. Bei Männern weist natürlich eine starke Muskulatur auf unnatürliche Hilfe hin. Genau sagen kann man es aber nicht, zumal es ja ein heikles Thema ist, bei dem man sicher keine falsche Aussage riskieren möchte, auch wenn der Anabolikamissbrauch bei Bodybuildern nicht selten vorkommt.

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Kreatin vergrößert die Wasserspeicher und das Muskelvolumen. Es ist deshalb nicht unumstritten und es hat auch schon Todesfälle im Zusammenhang mit Kreatin gegeben. Von einer Kreatinkur würde ich dir abraten. Besinne dich lieber auf eine ausgewogene Ernährung und ein angemessenes Training, damit tust du deinem Körper viel mehr Gutes als mit chemischen Zusatzstoffen.

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