Für den Hobbysportler ist mentale Fitness eine positive Lebenseinstellung, die entsteht, wenn der Körper ein Ausdauertraining geniesst, das Spaß macht und das einfach das Bewusstsein für den Körper erhöht. Dazu kommt, dass gerade Nordic Walking Stress abbaut, und zu viel Stress führt ja bekanntermaßen zu Erschöpfung und Gereiztheit. Nordic Walking steigert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung des ganzen Körpers, und durch die Bewegung an der frischen Luft wird auch die Versorgung mit Sauerstoff verbessert. Und das alles hat eben auch positive Auswirkungen auf die Psyche. Dann gibt es eben auch noch eine Menge Hormone, die beim Nordic Walking aufgebaut werden, z.B. Serotonin, das "Gute-Laune-Hormon".
In deinem Satz stecken ja 2 Aspekte drin, die man getrennt beleuchten kann: 1.) ältere Leute und 2.)grenzwertiger Blutdruck. 1.) Für ältere Leute ist Nordic Walking deshalb gut, weil es die Gelenke schont und durch seine sanfte Intensität auch für Sporteinsteiger geeignet ist, die die Vorteile des Ausdauertrainings nutzen möchten. 2.) Hoher Blutdruck wird durch zu fettes Essen, Alkohol, Übergewicht und Stress begünstigt. Die beiden letzten Dinge werden durch Ausdauersport reduziert. Mit dem Spaß am Sport geht oft auch eine Umstellung der Ernährung und ein neues Körperbewusstsein einher. Und da man einen älteren Menschen kaum zum Joggen schicken oder auf ein Rennrad setzen kann, kommt eben Nordic Walking ins Spiel. Wichtig ist, dass die Technik richtig ausgeführt wird, weil nur dann alle positiven Effekte zur Geltung kommen. Aber dann kann ich Nordic Walking wirklich nur empfehlen - auch wenn airwilon da wohl anderer Meinung ist.
Nordic Walking verbessert die Fließeigenschaften des Bluts, steigert den Anteil des guten HDL-Cholesterins und senkt den des LDL-Cholesterins, senkt den Blutdruck und senkt das Herzinfarktrisiko, weil ein trainiertes Herz weniger Sauerstoff braucht. Und schließlich wirkt es positiv auf die Seele und baut Stress ab, der ja bekannterweise auch ein Herzinfarktrisiko darstellt.
Ich habe theoretisch gelernt, dass man mit dem Doppelstockschub gerne bergauf geht oder ihn bei Hindernissen anwendet. Letzeres kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, d.h. wenn ich bedingt durch das Hindernis mal kurz den Stockeinsatz aussetze und dann wieder in Tritt komme. Auch die ersten Schritte mache ich gerne im Doppelstockschub, um mich wieder an mein Gerät zu gewöhnen.
Du musst 2 km auf Zeit walken und gleich danach deinen Belastungspuls messen. Dann geht's ans Rechnen. Für Frauen wie folgt (für Männer in Klammern): Gehzeit-Anteil in Min x 8,5 (11,6) + Gehzeitanteil in Sek x 0,14 (0,2) + Belastungspuls x 0,32 (0,56) + BMI x 1,1 (2,6) Das Zwischenergebnis dann x 0,4 (0,2) - Lebensalter nehmen. Und zuletzt 304 (420) - das letzte Zwischenergebnis. Die Auswertung: < 70 sehr schlecht, 70-89 schlecht, 90-110 mittel, 110-130 gut, > 130 sehr gut. Soweit die Theorie, die die Ausdauerleistungsfähigkeit ermitteln soll. Über praktische Erfahrungen kann ich aber leider nichts sagen.
Ich bin zwar kein Kletterer, aber allein der Hausverstand sagt mir, dass Ruinen nicht zum Klettern gedacht sind. Problembereiche könnten sein: 1.) Du schraubst Haken in die Wände, die die Optik verändern und vielleicht auch die Statik. 2.)Knüpft an letzteren Punkt an: Kannst du sicher sein, dass die Mauer hält? Sei es, dass du dann runterfällst, sei es, dass die Ruine beschädigt wird, und das irgendjemand nicht so lustig findet. 3.) Fühlen sich vielleicht Leute gestört, die die Ruine als solche besuchen wollen und darin mehr als nur ein paar alte Steine sehen?
Ich denke, es gibt genug Kletterhallen, -gärten, -steige und "echte" Kletterberge. Die sollten für alle Klettergeschmäcker ausreichen. Denn irgendwo sollte es auch Grenzen geben - auch auf die Gefahr hin, dass mich der ein oder andere jetzt als "verstaubt" oder so ähnlich einschätzt.
Wenn dein Stock zu kurz ist, kannst du dich nicht richtig abdrücken und die Arme und Schultern nicht richtig für den Bewegungsablauf nutzen. Den Unterschied merkst du spätestens, wenn du mal längeres Stöcke ausprobierst. Fortgeschrittene nehmen im Zweifelsfall den längeren Stock.
13 Kriterien kann ich dir leider nicht liefern, aber ich habe von meinem Nordic Walking-Kurs einen Zettel, der wenigstens 7 Kriterien enthält. Vielleicht helfen die dir wenigstens schon mal etwas weiter. -Aufrechte Körperhaltung (Bauchnabel zum Rippenbogen hochziehen, Oberkörper öffnen) -Greifen des Stockes während des Stockeinsatzes (Hand vor dem Körper, gestreckter Arm weit nach vorne, leicht nach unten greifen) -aktive Fußarbeit (Abrollen von der Ferse über Mittelfuß bis zum Großzehengrundgelenk) -Stockeinsatz (Stockspitze unter dem Körperschwerpunkt) -etwas größere Schritte bei ruhigem Gehtempo -Öffnen der Hand während der Schubphase (Hand hinter dem Körper, Abdruck nach hinten nur über die Handschlaufe) -Rotation der Schulterachse gegen die Hüftachse
Ich kenne den guten Pareto aus der Volkswirtschaftslehre. Sein Prinzip wird heute in verschiedenen Situationen benutzt. Es geht immer darum, dass man mit 20% Einsatz 80% des gewünschten Ergebnisses erzielt. Weil Nordic Walking ungefähr 90% aller Muskeln benutzt, wird es halt als besonders effektiv betrachtet. Da viele Muskeln arbeiten, wird der Stoffwechsel angeregt und der Kalorienverbrauch in die Höhe getrieben.
Ich selber habe eine einfache Pulsuhr aus dem Discounter, mit der ich eigentlich zufrieden bin. Dass die insgesamt auch ordentlich sind, hat auch test (http://www.stiftung-warentest.de/online/gesundheit_kosmetik/test/23511/23511.html) mal festgestellt. Bei den Markengeräten scheint Polar tatsächlich ein Monopol zu haben, denn ich kenne auch keine andere Marke. Wie corni16 schon richtig sagt, gibt es bei Polar natürlich viele verschiedene Modelle und Preisklassen. Für 80 EUR bekommst du aber sicher etwas gutes.
Hast du eventuell deine Handschlaufen zu fest angezogen, so dass du dir die Durchblutung der Finger abschnürst? Durch die Armbewegung sollten die Arme ja bis in die Fingerspitzen gut durchblutet werden, so dass kein Anschwellen möglich ist. Deine Stöcke und Stockführung kann ich natürlich von hier nicht beurteilen. Am besten machst du einen Nordic Walking Kurs oder schließt dich einer Walking-Gruppe an. Da gibt es Leute, die sich auskennen, dich beobachten und dann korrigieren können.
Bergab verlagerst du deinen Körperschwerpunkt nach hinten/unten, gehst in eine leichte Rücklage, machst kleinere Schritte und lasst die Knie immer gebeugt. Ansonsten ist der Stockeinsatz wie im Flachen hinter dem Körper. Es lässt sich natürlich schwer beschreiben, probiere es einfach mal aus, dann wird sich der Bewegungsablauf schon automatisch einstellen.
Hi kia007! Wie und wo möchtest du denn Nordic Walken? Das hat nämlich einen gewissen Einfluss auf die Wahl des Stocks. Gleich ist immer die Länge: Wenn du mit der Hand in der Schlaufe bist, sollte der Daumen auf Höhe deines Bauchnabels sein. Daraus geht hervor, dass du auf Dauer keine verstellbaren Stöcke nehmen solltest. Welches Schlaufensystem du nimmst, ist Geschmackssache. Auf jeden Fall muss die Hand fest drin sein, ohne dass es drückt. Als Material kommt Carbon/Fiberglass für's sportliche Walken in Frage, Metall eher für Einsteiger. Ansonsten kann ich dir empfehlen, mal mit dem Begriff "Nordic Walking" zu suchen. Dann findest du einige ähnliche und andere interessante Fragen zum Thema.
Du solltest dir einen einteiligen Stock kaufen. Wenn du den Stock ohne Pads vor dich hinstellst und mit der Hand in die Schlaufe gehst, sollte der Daumen auf Höhe deines Bauchnabels sein. Du kannst auch Körpergröße mal 0,7 rechnen und auf die nächsten 5 cm aufrunden. Ein Stock aus Carbon ist immer besser, weil er besser federt und den Aufprall absorbiert. Die Art der Schlaufe und das Material des Griffs ist meiner Meinung nach Geschmacksache. Wenn du meinst, dass du öfter während des Laufen stehenbleibst, um z.B. die Karte zu lesen, zu trinken oder was auch immer, solltest du ein Schlaufensystem wählen, das du aus dem Stock lösen kannst, damit du nicht immer aus der Schlaufe raus und reingehen musst. Du solltest auch darauf achten, dass du die Stockspitze austauschen kannst und Ersatzpads kaufen kannst. Ich schätze mal, wenn du als Anfänger so um die 70 EUR ausgibst, wirst du einen guten Stock bekommen. Vielleicht kannst du ja auch erstmal einen Kurs machen, dir dort Stöcke leihen und verschiedene Typen ausprobieren, um selber zu merken, was dir gut gefällt.
Ich kann dir Nordic Walking empfehlen. Das trainiert den ganzen Körper, steigert die Leistungsfähigkeit und Ausdauer, lässt die Pfunde purzeln, trainiert den Kreislauf und stärkt das Immunsystem. Es ist ideal auch für Sporteinsteiger, selbst wenn sie übergewichtig sein sollten, da es die Gelenke schont. Zeit? Neja, 30 Minuten solltest du schon erübrigen, aber du kannst von der Haustür loswalken und musst nicht erst noch irgendwohin fahren. Und das ganze am besten so 3 mal pro Woche. Wenn du diese Sportart erstmal kennen- und lieben gelernt hast, wirst du diese Zeit sicher gerne aufbringen. Ach ja, einen Kurs solltest du am Anfang machen, damit du die Technik richtig lernst.
Hallo Almdudler,
empfehle deiner Lebensgefährtin doch Nordic Walking oder Walking. Das ist schonend für die angegriffenen Knochen und stärkt sie wieder, denn Calcium kann nur bei Bewegung wieder in den Knochen eingebaut werden. Von daher ist es besser als Spazierengehen. Wahrscheinlich sollte sie Waldboden vorziehen, aber da kann ihr der Arzt sicher noch einen Tipp geben. Viel Erfolg!
Schwimmen trainiert den gesamten Körper und kann wirklich von Alt und Jung, Dick und Dünn betrieben werden. Es erhält die körperliche Leistungsfähigkeit, und die tragende Wirkung des Wassers erhöht die Beweglichkeit der Wirbelgelenke.
Man muss allerdings auch berücksichtigen, dass beim Brustschwimmen der Kopf zu sehr nach hinten überstreckt wird und dass der übliche Beinschlag die Knie schädigen kann. Deshalb schwimmt man besser in Schräglage oder auf dem Rücken oder nimmt den Kopf unter Wasser.
Beim Walking beträgt der Aufprall gerade mal das Körpergewicht, beim Nordic Walking federn die Stöcke noch etwas ab. Beim Laufen geht der Aufprall bis zum 3- und 4-fachen des Körpergewichts. Also, ein klares Plus für das Walking!
Ich hatte vor kurzem genau das gleiche Problem und mir wurde gesagt, dass es keinen wirklich wahrnehmbaren Unterschied gibt. Angeblich sind 26-Zoll-Räder unempfindlicher gegen Probleme mit den Speichen und besser für unebene Wege oder Fahrten mit Gepäck. Ich habe mir ein 26-Zoll-Rad gekauft und bin super zufrieden damit.
Wir hatten das Thema in der Nordic-Walking-Gruppe... Unser Lehrer hat dazu gesagt, dass das durch zu kleine Schuhe kommt. Er hat geraten, die Blase mit einer desinfizierten Nadel aufzustechen. Der Zehennagel darf aber nicht weggeschnitten werden, auch wenn er sich löst. Man sollte ihn mit Heftpflaster fixieren.