Kann man für ein Rennrad zu schwer zu sein?

3 Antworten

Mit ca. 125 kg fahre ich auf einem (gebruacht gekauften) filigran gebauten Denti-Rennrad und Campagnolo-Elektron Felgensatz zum Teil auch auf nicht so glatten Wegen. Das Rad läuft einwandfrei, manchmal ist miniales Nachzentrieren angesagt. Meine Tagesleistung an Wochenenden liegt bei ca. 120-140 km. Dein Freund soll losfahren und spüren, was für einen Spaß das zügige Rennradfahren bietet! KG

Hallo, ich kann da aus eigner Erfahrung sprechen. Bin im letzen Jahr mit 129 kg angefangen, gutes Bike gekauft (Alu, Stevens) und einfach angefangen und auf meinen Körper gehört. Habe mich auf hohe Trittfrequenz und runden tritt konzentr. - ich muss dazu sagen, ds ich zuvor 39 Jahre keinerlei Sport gemacht habe...- Nach drei Monaten waren es eh nur noch 109 Kg und ich konnte 100 km locker fahren- bin sogar die MS- Giro gefahren 75 km mit nem Schnitt von 36 km/h. Muss dazu sagen, das mich dieser Sport derart gepackt hat, das ich jeden Tag fahre - im Winter jedoch nicht, da nur 2-3 mal pro Woche. Fahre auch Nachts oder extrem Früh....muss ja auch noch arbeiten. Allerdings war ich zuvor beim Karidologen weil ich Burstschmerzen hatte....der meinte ich sei zu Fett und solle mal Sport machen und hat grünes Licht gegeben...Da laufen nix war (zu schwer!) bin ich aufs Rad gekommen und kann es nur jedem empfehlen! Nur nicht aufgeben und am Anfang mit Leuten fahren, die viel besser sind- das bringt nichts. Nach 2 Monaten kann mann sich mal im Windschatten von einem besseren ranntasten...

ich habe noch die alte gebrauchsanleitung fuer mein bianchi 845 record rennrad aus den 80ern - ein schoener stahlklassiker - da wird als maximale belastbarkeit des rades 140kg angegeben. das rad ist filigran und leicht und anscheinend dennoch recht belastbar - wuerde sagen, dass dein freund bedenkenlos zumindest mit einem stahlrad loslegen kann...