Anmerkung: Boxhandschuhe sind auch nur dazu da, die Hand zu schützen. Der Gegner hat dadurch genaugenommen keine Vorteile. Es gibt zwar nicht diesen Knochen-auf-Knochen-Schmerz, aber durch das zusätzliche Gewicht der Handschuhe ist die Wirkung bei einem (Kopf-)Treffer größer.

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So weit ich weiß hat sich diese Regel geändert. Als ich vor einigen Jahren spielte, war wohl die Gürtellinie tatsächlich noch die Regel, inzwischen Rippe. Wobei ich wirklich nicht weiß, wie man eine Rippenlinie abschätzen soll als Schiedsrichter.

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Grundsätzlich ist mal zu sagen, dass beim Squash durch die sehr unterschiedlichen Schlägerformen Oversize nicht gleich Oversize ist. Diese länglichen, V-förmigen Schläger gehen ja alle an die 500 cm² Schlagfläche, der Effekt ist aber sicher ein anderer als bei einem Oval gleicher Größe. Squasher hat wohl recht, bei großen Schlägern geht Kontrolle zu Gunsten von Power verloren. Man sollte sich aber klarmachen, dass man im Spiel auch als guter Spieler viele Bälle schlecht trifft. Unter Umständen verliert man also in ruhigen Situationen Kontrolle, die man dann vielleicht gar nicht braucht, kann dafür aber schwierigere Bälle besser spielen. Im Endeffekt sind das Marginalien, wir reden über Flächenunterschiede von ca. 6% von Oversize zu Midsize, im Durchmesser betrachtet ist der Unterschied noch kleiner. Und die Aussage über die Top20 wird natürlich irgendwo dadurch relativiert, dass der Typ mit dem Oversizeschläger Amr Shabana ist. :D

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Ich habe jahrelang Badminton in Laufschuhen oder Hallenfußballschuhen gespielt und mir neulich erstmals richtige Multicourtschuhe gekauft. Ich muss sagen, das war wirklich eine gute Investition. Ich hatte immer Schmerzen in den Zehen von den Ausfallschritten, das ist jetzt komplett weg. Also, man sollte das durchaus mal erwägen. Notwendig ist es sicher nicht.

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Tennis ist wie Golf mit Laufen. Ich meine das vor allem im Vergleich zu Squash oder Badminton. Die Spieler haben selten mehr als 2-3 Ballkontakte pro Ballwechsel und Fehler entscheiden das Spiel. Man steht vergleichsweise viel rum und macht sich Gedanken, sodass bei jedem Schlag der Druck hoch ist. Das ist z.B. beim Squash so nicht der Fall, durch die ganze Rennerei und die vielen Schläge ist man eigentlich immer gut drin und verliert eher, weil man zu langsam im Kopf oder auf den Beinen ist. Einzelne Schläge, die etwas verrutschen, sind da einfach nicht so entscheidend wie beim Tennis und dementsprechend liegt das Augenmerk nicht so sehr auf einer optimalen Ausrüstung.

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Natürlich diejenige Angabe, die Dein Gegner am schlechtesten retournieren kann. Ein unerfahrener Spieler dürfte z.B. Schwierigkeiten haben, wenn der Ball gerade auf seiner Höhe an die Wand springt, besonders auf der Rückhand. Oder aber bei harten Bällen auf den Körper. Bei guten Spielern ohne nennenswerte Schwächen kann man mit der Angabe eh nicht viel rausholen, dann einfach variieren. Ich habe bei den Profis noch nie gesehen, dass einer ein Ass geschlagen hätte. Einfach mal bei Youtube Squash gucken. Das Wichigste ist, dass man seine Angaben ins Feld bringt. Nichts ist ärgerlicher als verschenkte Punkte bei Angaben.

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Es gibt ja die Theorie, dass man durch Hungern und faules Rumliegen den Stoffwechsel runterfährt und damit länger lebt. Bei Labormäusen klappt das sogar. Funktioniert nur so nicht bei Menschen. Allein schon, weil Sport ein Teil Lebensqualität ist, ohne würde man doch eingehen.

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Wenn man nicht so profimäßig spielt, kann man natürlich auch drucklose Bälle nehmen. Die sind halt nicht aufgepumpt, sondern einfach aus etwas härterem Kunststoff. Ich persönlich fühle da keinen Unterschied und die Dinger halten dann so lange, wie noch genug Filz drauf ist.

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Wer keinen Helm trägt gefährdet sich selbst, aber keine anderen. Insofern ist das ein Eingriff in die persönliche Freiheit, der nicht gut zu rechtfertigen ist. Der einzige Grund wäre, dass bisher ein Helm irgendwie verpönt war und man verhindern würde, dass jemand aus falscher Scham seine Sicherheit vernachlässigt. Aber da sich das sowieso gerade ändert, sehe ich keine Notwendigkeit, die Leute zu zwingen. Es hat doch wohl jeder das Recht, seine eigene Balance aus Spaß und Sicherheit zu finden. Warum soll denn einer mit Helm Skifahren müssen, der ansonsten in seiner Freizeit aus Helis springt etc. ? Wenn jemandem das Skifahren keinen Spaß macht, wenn ihm der Wind nicht um die Ohren weht, und ihm dieser Spaß das Risiko wert ist, wieso soll man ihn denn zwingen? Woher kommt denn heutzutage dieses krankhafte Bedürfnis, anderen Leuten ein vernünftiges Verhalten aufzuzwingen?

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Beim Kraulen ist man als Gelegenheitsschwimmer schnell mal an seiner Leistungsgrenze und fällt dann aus dem sauberen Stil (falls man den denn überhaupt hat), dann wird es natürlich sehr anstrengend. Das liegt irgendwo daran, dass man automatisch schneller krault, als man Brustschwimmen würde. Für das Ausdauertraining ist das wohl nur insofern entscheidend, als man ja unter maximaler Belastung nicht effektiv trainiert. Ich persönlich schwimme immer eine Bahn sauber Kraul und erhole mich dann bei einigen Bahnen Brust - so eine Art Intervalltraining. :D Wenn man gut im Saft ist und beim Kraulen nicht aus dem Stil fällt, ist es aber sicher weniger anstrengend als dieselbe Geschwindigkeit in Brust. Lass dir auf jeden Fall mal einen guten Stil antrainieren, am besten im Verein. Der Bademeister wird dir da nicht notwendigerweise helfen können. :D

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Also auch bei Topspin folgt das Handgelenk eher dem Schläger, mit dem man ja so eine Art Schleuderbewegung vollführt. Handgelenkeinsatz ist für mich was anderes. Für mich als ex-Badmintonspieler war das zunächst mal die größte Umgewöhnung, dass man beim Tennis nichts aus dem Handgelenk korrigieren kann. Timing und Positionierung müssen einfach stimmen. Man kann sich aber einen hervorragenden Muskelkater im Unterarm verschaffen, wenn man es trotzdem versucht. :D

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