Geben tut es das auf jeden Fall, ich bin selber eine Weile regelmäßig bei einer mitgelaufen. Wo du für dich eine finden kannst, kann man so pauschal nicht beantworten, wenn man nicht weiß, in welcher Gegend du suchst. Ich würde mal bei den Lauftreffs in deiner Umgebung anfragen, ob es dort auch eine solche Gruppe gibt. Empfhelen kann ich es auf jeden Fall, Berglauf macht in Gemeinschaft richtig Spaß finde ich.
Ja, das passiert relativ häufig. Meine sind definitiv breiter geworden nach einigen Jahren. Das Laufen beansprucht das Fußgewölbe sehr stark. Es kann sich durch die dauernde Belastung absenken, dadurch verbreitert sich der gesamte Vorfußbereich. Nennt sich auch Senk- oder Plattfuß und kann - muss aber nicht - orthopädische Probleme machen. Ein bisschen entgegenwirken kann man dieser Entwicklung durch regelmäßige Fußgymnastik und viel Barfußlaufen. Ist die Fußmuskulatur gut trainiert, stützen und halten die Muskeln den Fuß, sodasser sich weniger stark verändert.
Das gesamte Lauftraining ist damit glaube ich nciht absolvierbar. Prinzipiell kann man damit auch joggen, die Firma hat sogar einen Extraausdruck dafür, den ich aber vergessen habe. Es ist deutlich anstrengender für die Fußmuskulatur und fühlt sich ziemlich ungewohnt an. Ich habe das für kurze Strecken ausprobiert. Man ist langsamer und ich finde, dass es eine normale Laufeinheit nicht ersetzen kann. Es ist aber eine tolle Möglichkeit,w enn man wenig Zeit hat, sich effektiv auszupowern.
Bei vielen langen Läufen sind die Gewinner in der AK 35, also zwischen 35 und 40. Ich denke, je länger die Strecke, umso höher das Alter der sehr guten Athleten. Wobei ich davon ausgehe, dass über 45 die Leistung dann doch langsam sinkt.
Vielleicht beeinflusst es wirklich den Laufsteil in Bezug auf schnelligkeit. Ich denke aber, dass sich das auch rasch wieder ändert, wenn man wieder mehr auf festem Untergrund läuft. Dafür ist es ein super Krafttraining und auch das ist ja wichtig für die Schnelligkeit. Ich denke, es ist ein Ersatz für Hügelsprints oder ähnliches. Berücksichtigen würde ich, dass es die Muskulatur schon anders beansprucht und auf Ermüdungszeichen achten, da man bei Erschöpfung verletzungsanfälliger wird. Für die Gelenke denke ich nicht, dass es schädlich ist, der weiche Untergrund sollte doch eher positiv sein.
Einen Laufschuh kann man nur durch anprobieren kaufen. Das gilt für dne Trailschuh genauso. Natürlich sollte der Fuß einen guten Halt im Schuh haben, das brauche ich bei normalen Laufschuhen aber genauso. Die Zehen sollten Freiraum haben, aber auch da würde ich keinen Unterschied zum normalen Laufschuh sehen. Die Modelle der unterschiedlichen Firman fallen aber recht verschieden aus, deshalb würde ich keine Prognose über die Größe treffen, sondern wirklich probieren. In einem guten Fachgeschäft kann der Verkäufer auch sehen, ob der Schuh richtig sitzt. Ich habe bei Laufschuhen eigentlich die gleiche Größe wie bei anderen Schuhen im Schnitt.
Das ist sehr unterschiedlich, je nach Erwartungshaltung und Voraussetzungen. Ich bin der Meinung, dass man auf jeden Fall auf 60 bis 70 Kilometer kommt, wenn man halbwegs sinnvoll auf einen Marathon trainieren will. Mit dem langen Lauf sind schon mal 25 bis 30 Kilometer weg. Dazu sollte noch ein mittellanger und insgesamt sollte man schon vier mal pro Woche laufen, um sich gut vorzubereiten. Ohne Umfänge bekommt man einfach nicht die nötige Grundlagenausdauer um den Marathon durchzustehen.
Es war eine tolle Erfahrung, aber ich denke nicht, dass ich mich dadurch dauerhaft verändert habe. Es ist super, wenn man erfährt, dass man für seine Mühen belohnt wird und dass es sich lohnt zu kämpfen. Diese Erfahrungen kann man aber auch ohne Marathon machen. Und auch wenn ich das geschafft habe und stolz darauf bin, so fehlt mir trotzdem in vielen anderen Bereichen das Vertrauen. Also tiefgreifend hat mich der Marathon sicher nicht verändert.
Ich finde es nicht sinnvoll. Bandagen, die wirklich stützen würden, sind so straff und steif, dass die Beweglichkeit eingeschränkt ist und man sich durch schlechten Laufstil, Schonhaltung etc. weitere Probleme einhandelt. Die normalen Badagen haben keinen stützenden Effekt, das ist nur was für die Psyche. Außerdem können sie in der Kniekehle einschneiden und die Blutzirkulation behindern. Kräftigende Gymastikübungen und bei Schmerzen eine Laufpause sind die sinnvollere Alternative.
Ich glaube nicht, dass man das "richtige" Laufen verlernt. Ich kenne auch einige, die viel mit Babyjogger unterwegs waren und trotzdem weiterhin Wettkämpfe gelaufen sind und da auch durchaus Erfolge hatten. Ich würde mir da also keinen großen Kopf machen. Es schadet sicher nichts, auch jetzt ab und zu ohne Jogger zu laufen und vor allem Tempoeinheiten ohne zu machen, da man da ja schon etwas auf die Lauftechnik schauen sollte. Aber das geht mit Jogger ja eh schlecht.
Das ist doch wirklich jedem seine eigene Entscheidung. Ich möchte selber bei einem Marathon keine Musik hören, aber wems gefällt. Es ist mir noch nie untergekommen, dass das so laut gewesen wäre, dass man sich als Mitläufer gestört gefühlt hätte.
Wobei mir Funktion wichtiger ist und ich nicht beliebig viel Geld für mehr Style ausgebe. Aber wenn es finanzierbar ist, finde ich es schon nett, wenns auch gut aussieht.
Ich finde, die Reflektoren sind allenfalls eine Ergänzung. Sie sind so klein, dass sie zuwenig auffallen. Ich empfehle mit Leuchtweste zu laufen, die sieht man schön von allen Seiten.
Ich mache in der Woche vor dem Marathon nur noch lockere, eher kurze Läufe. Zwei Tage vorher den letzten, aber wirklich nur ein paar Kilometer ganz locker und gemütlich traben. Am Tag vor dem Marathon nur noch spazieren gehen oder etwas Rad fahren. Auch sonst versuchen,d ass man viel Ruhe und genug Schlaf bekommt und auf jeden Fall ausreichend trinkt. Essensmäßig habe ich nichts besonderes beachtet, am ABend vorher halt leicht und kohlehydratreich.
Also, ich ibn zweimal einen gelaufen und werde es sicher irgendwann ein drittes Mal tun. Ich bin nicht der Meinung, dass ein Marathon generell schädlich ist, das kommt auf die Häufigkeit und die Vorbereitung an. Wer untrainiert einen Halbmarathon läuft, schadet sich sicher mehr als der, der nach einer langen und gezielten Vorbereitung einen Marathon in Angriff nimmt. Allerdings ist ein sinnvolles Training für einen Marathon zeitaufwändig und setzt jahrelanges Laufen voraus. Dann sind die Gelenke so angepasst, dass die für einen Marathon benötigten Umfänge durchaus zu verkraften sind. Ich finde die Länge des Marathons einfach eine Herausforderung, mich reizt es generell mehr, länger durchzuhalten als schneller zu sein.
Also ich trinke sehr viel Tee beim Sport, es schmeckt mir besser als Wasser und ich kann davon viel größere Mengen trinken. Wichtig ist, dass es kein schwarzer Tee ist. Solange es sich nicht um Ultrabelastungen handelt, finde ich es nicht nötig, während dem Sport isotonische Getärnke zuzuführen. Es reicht,wenn man danach mineralhaltige Getränke wählt. Bei Extrembelastungen kenne ich auch einige, die den Tee mit Mienralstoffen anreichern, sodass sie ebenfalls ein nahezu isotonisches Getränk erhalten.
Ich finde das eine super Sache, wenn das Kind mitmacht. Viele Kinder lieben es aber, aus dem Jogger die Gegend anzuschauen oder schlafen sehr gut darin. Zu lange Runden sind freilich nichts, aber eine bis eineinhalb Stunden machen die meisten Kinder problemlos mit. Man sollte allerdings einen guten Jogger haben, mit einem schwergängigen Kinderwagen macht es keinen Spaß. Die Jogger sind gut gefedert, sobald die Kinder sitzen können, kann man sie ohne Probleme mitnehmen. Und an das etwas veränderte Laufen gewöhnt man sich rasch, ich finde nciht, dass die Haltung dadurch so arg beeinträchtigt wird.
Als Training für einen Marathon macht das wirklich keinen Sinn, wie sportella richtig erklärt hat. Das sind dann vor allem Ultraläufer, die solche Strecken auch im Training machen, oder Genussläufer, die lange Strecken lieben und auch im Training mal einen richtig langen Laufausflug machen. Das ist dann aber Selbstzweck und nicht, um sich optimal auf den nächsten Marathon vorzubereiten und es sind auch eher Läufer, denen es nicht um die optimale Zeit geht.
Wie pooky sagt, kommen Schuhe mit Goretex-Membran dafür in Frage. Allerdings sind sie meines Erachtens schon weniger atmungsaktiv als normale Laufschuhe und man schwitzt stärker. Ich finde sie auch nciht nötig, da während des Laufens die Füße eh warm sind, auch wenn sie mal feucht werden. Und bei großen Pfützen hält auch ein Goretex-Schuh nicht dicht, der bringt eher bei leichtem Regen was.
Auf jeden Fall. Grade der Achenseelauf ist zum reinschnuppern auch schön. Da es teilweise recht eng ist, wirst du deine Zeitvorstellung wahrscheinlich etwas relativieren müssen, man kann da nicht überall überholen und es geht teilweise nur im Schritttempo voran. Die Strecke ist aber schön und abwechslungsreich und die Veranstaltung gut organisiert, auf jeden Fall ein lohnender Lauf.