Ich war letztes Wochenende 2x auf Schneeschuhtour, das ähnlich wie Tourenski ist, zumindest im Aufstieg. im Bayerischen Wald bei -15 bis -18 Grad Celsius. Keine Probleme. Wichtig: Gute Kleidung, Windschutz, evtl. vor dem Mund ein Tuch, damit man wieder angefeuchtete und erwärmte Luft einatmet. Und ganz wichtig: Das Gehtempo anpassen! Etwas weniger schnell!

Aber bemerke: Ich bin auch 1-2 mal in der Woche auf Schneeschuhtour und konnte mich den Minusgraden mit jeder Tour anpassen. Wenn ein Stubenhocker von +25 Grad auf -15 Grad geht, glaub ich, dass das schon Probleme macht.

Also: Die Frage ist nicht, ob du bei -15 Grad gehen kannst, sondern: Warst du heuer schon bei Minusgraden auf Skitour? Wie lange ist das her? Jeder Tag Abstand zur letzten Tour bringt einen Trainingsverlust (in diesem Fall Kältegewöhnungsverlust) für dich.

Gruß Petra

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Ein allgemeines Ausdauertraining für mich ist: Schwimmen. Wenn du nun schaffst, ein paar Tage hintereinander 1 Stunde durchzuschwimmen, bringt das sehr viel. Aber für den Tanz sind sicher auch Sportarten, die mit den Beinen zu tun haben, gut: z. b. Joggen, Nordic Walken, oder einfach täglich mindestens 1 Stunde straffes Spazierengehen. Auch Step-Aerobic bringt sicherlich viel fürs Tanzen.

Viel Spaß beim Training

Petra

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Das mit den Tourenski ist ein Problem, weil es die nicht im normalen Verleih gibt (wie z. B. Alpin-Ski oder Schneeschuhe). Evtl. fragst du mal im Bekanntenkreis herum, ob nicht doch jemand Tourenski hat, die man mal ausleihen kann. Und dann ist nur die Bindung einzustellen.

Oder in einem guten Geschäft beraten lassen, dann aber eines, das regelmäßig Tourenski verkauft und nicht einfach so nebenei mal eine Tourenbindung für dich verkauft.

Da kann man auch auf Alpinski, die auch mal fürs Gelände geeignet sind, mit einer allgemein gängigen Tourenbindung versehen. Manche Bindungen sind auch mit den normalen Skischuhen zu fahren. So wirds nicht ganz zu teuer. Und als Anfänger muss man eh erst schauen, ob man beim Tourengehen bleibt. Laß dich beim Kauf nicht allzusehr verwirren, als Anfänger musst du nicht auf jedes Gramm Gewicht beim Ski und bei der Bindung achten. Du wirst vermutlich erst kurze Touren machen und evtl. ein paar Mal über eine Piste abfahren. Wenn du häufig längere Touren machst, dann wirst du dir eh eine andere Ausrüstung kaufen, mit den geeigneten Schuhen und richtigen Tourenskiern.

Also erst mal die Investition für eine gängige Bindung. Übrigens: Ich hab nur Skier, die pisten- und bedingte geländetauglich sind. Und fahr mit diesen Skiern sowohl Abfahrt auf der Piste als auch geh immer wieder mal auf ne kleine Skitour. Die eingefleischten Tourengeher würden das Gewicht kritisieren - aber wenn man im Winter nur 1-2x auf Skitour geht, dann spielt die doppelte Ausgabe für 2 Skisets auch ne Rolle! Ich bin ganz glücklich mit meiner Lösung. Also: Klein Anfangen. Oder erst einen gebrauchten Tourenski kaufen, weil manche jedes Jahr das Neueste vom Markt haben müssen. Wenn die Bindung 2-3 Jahre alt ist, ist sie noch lang nicht unnütz!

Für die ersten Touren solltest du dir eh erfahrene Personen suchen, die dich begleiten. Evtl. gibt es dort im Bekanntenkreis jemand, der dir ein Set für 1-2 Probetouren ausleiht. Manche haben auch noch ein altes Set im Keller liegen, weil sie sich neue Tourenski gekauft haben. Erst mal mit dem Tourengehen anfangen, dann kommen auch die Erfahrungswerte, was man bei einem Neukauf haben möchte!

Gruß Petra

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Laß den Unsinn! Du kannst ruhig ein paar Kilos in 4 Monaten abnehmen, aber nicht 30. Warum so viel in dieser kurzen Zeit? Meist ist der Grund dahinter, dass eine Hochzeit ansteht. Glaub mir, ich bin schon 2x verheiratet, dein Verlobter mag dich auch jetzt, such dir lieber ein gut stehendes Brautkleid, nicht zu eng, weil das den Speck erst richtig zur Geltung bring. Ich hab die Erfahrung gemacht: Für etwas mehr Körperfülle kann man mit gut sitzender Kleidung sehr schön aussehen. Und Größe 34 wie Modells wirst du vermutlich nie im Leben erreichen. Die deutsche Durchschnittsfrau hat Kleidergröße 42!!

Zum Abnehmen allgemein: Mäßig mit Ausdauersport beginnen, den Körper nicht überfordern. Das Fitness-Studio hilft eher, den Körper zu formen, schadet nicht, aber zum Abnehmen wirst du an Ausdauersport nicht vorbei kommen - und ist billiger als der Monatsbeitrag im Fitness-Studio. Auch Sportvereine sind eine gute Lösung, häufig 30€ Jahresbeitrag für viele Angebote.

Zusätzlich die Ernährung umstellen: Süßkram weg (Schokolade usw.), vor allem vor dem Fernseher nichts naschen! Das bleibt direkt auf den Hüften sitzen! Und beim normalen Essen einfach etwas mehr Obst und Gemüse dazu, dann werden die anderen Nahrungsmittel automatisch weniger. Viele Leute essen den Salat vor dem Mittagessen, das bringt Vitamine und füllt den Magen schon etwas.

Also: Viel Erfolg bei der Lebensumstellung zu einem gesünderen Leben. Aber 30 kg in 4 Monaten Gewicht zu reduzieren ist ganz bestimmt nicht gesund!

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Die Bergwacht war bis vor einigen Jahren ein reiner Männerverband, seit 1995 (glaub ich, bitte nicht ganz genau nehmen), dürfen auch Frauen bei der Bergwacht vollwertiges Mitglied sein. Frauen machen die gleiche Ausbildung und den gleichen Bergrettungsdienst, es wird inzwischen nicht mehr unterschieden zwischen Mann und Frau. Also: Wenn du als Frau Interesse an der Bergwacht hast, such dir eine Bereitschaft nahe deinem Wohnort und melde dich dort. Ich bin auch eine Frau. Und ich kenne inzwischen viele Ehepaare, wo beide bei der Bergwacht sind - wie bei meinem Mann und mir auch. Und es gibt auch viele Jugendgruppen bei den Bergwachten, so dass letztendlich die ganze Familie dabei sein kann. Aber Jugendgruppen gibt es leider noch nicht in jeder Bereitschaft, vor allem in den Alpenregionen wird die Jugendarbeit mehr über den Alpenverein als über die Bergwacht abgedeckt. Prinzipiell kann man ab dem 16. Lebensjahr vollwertiges Bergwachtsmitglied werden. Zunächst beginnt man als Anwärter, die Ausbildungszeit ist mit 2-5 Jahren beschrieben, weil die Bergwacht den Anwärtern Zeit lassen möchte. Jeder hat ja auch noch einen Beruf oder steckt grad in der Ausbildung, das geht natürlich vor. Und je nach Vorkenntnissen in manchen Bereichen kann die Ausbildung auch rasch abgeschlossen werden oder man lernt alles von Anfang an und braucht dann etwas länger. Wenn man vorher schon im Bergsport aktiv war und generell Interesse an medizinischen Themen hat, dann bringt man die Voraussetzungen für eine Bergwachttätigkeit mit.

Bei weiteren Fragen: Gerne. Gruß Pestad

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Die Bergwacht Bayern hat 2011 folgenden Ausbildungsstand: - Eignungstest Winter mit Tourenski und Lawinenübung - Eignungstest Sommer mit Klettern an der Felswand - Sommerprüfung mit den vorhandenen technischen Rettungsmitteln (planmäßige Rettung) und zusätzlich behelfsmäßige Rettung, wenn die Gerätschaften nicht vorhanden wären - Winterprüfung mit Ackjafahren, natürlich davor medizinischer Versorgung im Gelände - Prüfung in Luftrettung, damit man zumindest einen Hubschrauber zum Landen einweisen könnte und auch mal erlebt, wie es ist, unten an einem Hubschrauber dran zu hängen - Naturschutzprüfung (Pflanzen und Tiere bestimmen und Fragen zum Naturschutz).

Das hört sich jetzt sehr viel an. Die Bergwacht Bayern gibt dafür einen Zeitraum von 2-5 Jahren an. Je nach Vorkenntnissen (medizinische Berufe oder z. B. Förster) muss in einem Fachbereich gar nicht so viel gelernt werden, aber dennoch die Prüfung abgelegt werden. Es sind auch Unterschiede zwischen 16-jährigen und Erwachsenen im Lernverhalten zu erkennen. Als Anwärter kann man mit 16 Jahren zur Bergwacht gehen, viele Bereitschaften haben aber auch eine Jugendgruppe. Dort lern man schon jahrelang spielerisch viele Themenbereiche der Bergwacht kennen, so dass die Prüfungen kaum zusätzlichen Lernaufwand benötigen. Und als Erwachsene hat man meist eh schon entweder viel Erfahrung aus dem Bergsteigen oder einem anderen Fachbereich. Es kommt selten jemand zur Bergwacht als Erwachsener, der weder mit Medizin noch mit Bergsteigen etwas zu tun hat (Couch-Potatoes gehen nicht zur Bergwacht). Viele kommen auch vom Alpenverein oder vom Rettungsdienst, so dass hier schon ein Großteil der Kenntnisse über andere Bereiche geübt wurden.

Wenn du Interesse an der Bergwacht hast, dann such dir eine Bereitschaft, die deinem Wohnort am nähesten ist und melde dich. In Bayern kann man über www. bergacht-bayern.org auf einer Landkarte sehen, woe überall Bereitschaften verteilt sind und kommt dann auch an entsprechende Kontaktpersonen. Man kann auch jederzeit unverbindlich zu einem Treffen kommen und sich vor Ort informieren. Wenn es in Bayern ist, dann könnte ich auch die nächste Bereitschaft raussuchen. Viel Spaß!

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Ich glaube nicht, dass es auf die Körpergröße ankommt. Wir sind mit unseren 3 Kindern schon Klettern gegangen als sie jeweils grad richtig gehen konnten, also schon mit 1,5 Jahren. Hier ist unbedingt ein Kombigurt notwendig, weil die Kleinen so wendig sind, dass sich sich auch mal an der Wand beim Ablassen umdrehen und aus dem Hüftgurt rausrutschen würden. Von der Größe her haben wir mit unserer älteren Tochter mit ca. 8 Jahren angefangen, sie alleine im Hüftgurt klettern zu lassen, da kannte sie aber schon die Kletterabläufe und dreht sich nicht mehr um. Auch der Hüftknochen und das Kopf-Körperverhältnis ist inzwischen so, dass ein Hüftgurt auch gut hält.

Prizipiell würde ich mit Anfängern gerne einen Brustgurt hinzunehmen, auch bei Erwachsenen - Sicherheitsfrage. Oder das Klettern wird über einen Kurs beim DAV gelernt, da wird auf die Gefahr des Umdrehens hingewiesen und ist ein erfahrener Ausbilder dabei, so dass das im Kletterkurs nicht vorkommt. Deshalb verwendet der Alpenverein auch ausschließlich Hüftgurte, auch für Anfänger und Kinder. Aber für Kinder unter dem Schulalter empfehlen Bergführer auch den Kombigurt.

Wie gesagt: Es ist zusätzlich eine Frage des Übungstandes: Es kann sinnvoll sein, für Kletteranfänger mit 8 Jahren und 1,20m Körpergröße vorerst einen Brustgurt zusätzlich zu nehmen während Kinder mit viel Klettererfahrung mit 5 Jahren und 1,10 Körpergröße schon mit Sitzgurt alleine klettern könnten. auf alle Fälle sollte das Klettern nicht auf eigene Faust begonnen werden. Und bei einem Kurs oder Klettertraining vom Alpenverein haben die Übungsleiter/Trainer schon so viel Erfahrung, dass man sich auf deren Rat verlassen kann. Dort ist auch meist eine Leihausrüstung vorhanden.

Wichtig ist auch: Nie den Helm vergessen! An der Felswand zumindest!

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Ich bin auch der Meinung, dass die Mineralien über das Essen - und dann möglichst echte Nahrungsmittel wie Nüsse und nicht unbedingt wieder die Powerbar-Riegel - besser dem Körper zuführen kannst. Als Getränk reicht Wasser, Geschmack kannst du ja auch anderweitig haben (Brausetabletten, Apfelschorle usw.). Wenn du auf die Powerbar-Getränke stehst, dann misch sie bitte selbst und kauf sie nicht fertig. Denn: Es wird prinzipiell immer zu viel vom Pulver als Getränkemischung ins Wasser getan. Die Konzentration des Getränkes ist meist so ausgelegt, dass du mit 200ml Flüssigkeit deinen Tagesbedarf an einem Hochleistungstag decken kannst. Jetzt reichen aber 200ml Flüssigkeit nie für einen Tagesbedarf an Flüssigkeit für den Körper. Deshalb solltest du die angegebene Getränkepulvermenge auf ca. 2-3 l Flüssigkeit umrechnen. Dann passt es auch wieder. Oder wenn es dann gar zu dünn wird, die Menge von 1 Getränkepulver auf 1 l anwenden und dann andere Getränke verwenden, wobei hier dann wieder Wasser am besten ist.

Generell sind die künstlichen Energielieferanten meiner Meinung nach zu teuer und lassen sich über eine vernünftige Ernährung auch gut und viel billiger lösen. Und ich selbst bin immer sehr skeptisch, was sonst noch an Chemie in den Energiedrinks oder Power-Riegeln drin ist. Das muss der Körper auch erst mal als Müll einlagern!

Also: Wenn schon Powerbargetränke, dann achte auf die Menge des Pulvers, nicht zu viel! In reduzierter und kontrollierter Menge ist es sicherlich weniger schädlich als Cola und Co.

Gruß Pestad

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Ich sehe für Turnen und Klettern verschiedene Ansätze: Turnen ist mit viel weniger Aufwand und Zubehör möglich. Beides kann man sowohl witterungsgeschützt in der Halle als auch im Freien ausüben. Turnen kann auch besser die Kondition schulen, die beim Klettern meist vernachlässigt wird. Dafür werden beim Klettern Muskeln gefordert, die man über Turnübungen kaum oder nur schwer trainieren kann. Die Frage ist für mich falsch gestellt: Was ist besser? Beides hat Vorteile. Was man beim Klettern auch noch deutlich bedenken muss: Nicht jedes Kind ist für das Klettern geeignet, hat evtl. Höhenangst, die sich auch über das Klettertraining nicht abbauen läßt. Und: Zum Klettern braucht man mindestens immer 1 Partner, auf den man sich verlassen kann, der auch in der Klettertechnik geübt ist, während man Turnübungen auch alleine machen könnte. Für Kinder braucht man beim Klettern auch immer eine erwachsene Aufsichtsperson.

Ich gehe selbst gerne Klettern und meine Kinder haben jeweils schon kurz nach den ersten Laufschritten mit ca. 1,5 Jahren mit dem Klettern begonnen. Aber das ist nur möglich, weil wir beide Erwachsene klettern und die Ausrüstung so nach und nach zusamengekauft haben. Die Kletterausrüstung für die Kinder geht dann schon auch gewaltig ins Geld. Natürlich kann man zuerst die Ausrüstung über den Alpenverein ausleihen, aber man wird recht bald selbst Gurte und Helme kaufen, weil man dann auch unabhängig von den Kletterzeiten des Alpenvereins klettern kann.

Andererseits arbeite ich auch in der orthopädischen medizinischen Reha und habe dort erlebt, dass Kletterer nie Rückenbeschwerden oder Bandscheibenprobleme haben. Auch sturer Rückenmuskelaufbau, der für bereits vorhandene Rückenschmerzen unbedingt zum Abklingen der Rückenschmerzen notwendig ist, würde über das Klettern "ganz nebenbei" erfolgen. Man tut sich mit dem Klettern etwas Gutes, baut die Rückenmuskeln auf, die in unserer Gesellschaft fast jeder zu wenig hat.

Fazit: Klettern ist eine gute Sache, wenn man dazu geeignet ist und Geld für die Ausrüstung hat. Dennoch ist zusätzliches Turnen wichtig, v.a. noch etwas in Richtung Ausdauertraining. Gruß Pestad

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Ausdauersport / -Training für Kinder: Spiele/ Spielformen gesucht!

Hallo ihr Sportler,

wegen anstehenden Umbauarbeiten und Veranstaltungen in der Halle im Frühjahr, bin ich mit meiner Leichtathletikgruppe (12 Kinder, Alter: 9-14, sehr gute Gruppengemeinschaft) gezwungen, das eigentliche Hallentraining (vorallem Koordination) zu reduzieren. Ich möchte, auch auf Wunsch der einzelnen Kinder, ein wenig Laufen gehen und ein bisschen was ausdauermäßiges machen.

Wir leben auf dem Land und haben Felder, Wiesen, Wälder und vorallem wenig Verkehr im Übermaß, sodass hier ziemlich viele Möglichkeiten offen sind. Da ich aber der Meinung bin, dass stures Laufen sehr langweilig werden kann und ich den Kinder dadurch zu "wenig Spaß" biete, bin ich auch die Idee gekommen, dass ich nach längerem Aufwärmen (ca. 1 km laufen) ein Spieleprogramm anbiete, dass dann auch zum Thema "Ausdauer" passt.

Frage: Kennt ihr Spiele/ Spielformen, die die Kinder dazu anregen viel zu Laufen, Spaß dabei zu empfinden, damit ich diese Trainingseinheiten (Ausdauer und auch Sprint) ein wenig schöner gestalten kann?

Ich dachte mir bspw. (habe es aber noch nicht ausgearbeitet) zu einer ca. 1 km entfernten wenig befahrenen Fahrrad-Brücke zu joggen, um dort "Rätsel laufen" zu machen. Dazu würde ich Rätsel (auf Papier) auf der anderen Seite der Brücke (ca. 200m Länge) anbringen, und dass die Kinder solange (locker) Laufen müssen, bis sie die Lösung haben. Dann kommt das nächste Rätsel usw. (Sieger ist z.B. die Gruppe die als 1. drei Rätsel gelöst hat, oder 10x die Brücke hin und her gelaufen ist). Ich habe mir die Idee, wie gesagt, noch nicht genau durch den Kopf gehen lassen und wollte mich auch erstmal von anderen Ideen inspirieren lassen - deshalb meine Frage.

Wäre für Antworten, Erfahrungen, Ideen und Anregungen sehr dankbar!!!

LG


Weitere Ideen wären z.B. "Schnitzeljagd" und dergleichen, da fehlt es mir aber an Ideen der Umsetzung...

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Ich würde auf der Laufstrecke auch Hindernisse für das Gleichgewicht und als Geschicklichkeitsübung einbauen, z. B. auf einem gefällten Baum balancieren, der am Wegesrand liegt. Auch Kinder machen gern die Übungen, die auf einem klassischen Trainings- oder Fitnessparcour beschrieben sind (Dehnübungen, Hampelmann, auf einem Bein stehen, dann auf dem anderen Bein stehen usw.). Natülich sollten auch verschiedene Lauftechniken angewendet werden: Hopserlauf, Beine beim Laufen an den Popo tippen, rückwärts laufen, nach ein paar Metern laufen immer wieder einen Strecksprung nach oben usw.

Grundsätzlich finde ich die Idee mit dem Spiel an der Brücke super! Das ist wohl scon der beste Anfang. Viel Spaß beim Training mit den Kindern wünscht Pestad

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Hallo, wenn die Slackline mal nass wird, ist normalerweise nicht so schlimm. Das Material ist dafür gebaut. Allerdings dann auch trocknen lassen - möglichst locker aufgehängt, nicht unter Spannung. Was wesentlich schädlicher als die Nässe ist sind die Sonnenstrahlen. Das UV-Licht beschädigt das Material so sehr, dass es reissen kann. Das ist der Grund, warum wir unsere Slackline ständig auf- und abbauen. Ist ja auch kein großer Aufwand. Oder man rechnet damit, dass bei einer Sommersaison mit hoher Sonneneinstrahlung die Slackline hinüber ist und man sich nächstes Jahr eine neue kauft.

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Als Anfänger würde ich eher zu der breiteren Slackline raten. Vorher schon jemand erwähnt hat: Die Länge ist natürlich auch eine Frage. Zum einen kommt es auf den Platz an, den man zum Aufspannen hat. Zum anderen wird es umso schwieriger je länger die Slackline ist. Also hier anfangs eher eine kürzere Variante wählen.

Ansonsten: In einem Sportgeschäft beraten lassen, nicht einfach im Internet auf eigene Faust etwas bestellen.

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Wenn du schon recht gut auf der Slackline stehen kannst, dann probier doch mal rückwärts zu gehen. Die nächste Steigerung: blind rückwärts gehen. Dann gibt es dann noch so Übungen wie - in die Hocke gehen und wieder aufstehen - in der Hocke ein Bein neben der Slackline schwingen usw.

Hier sind dem Einfallsreichtum doch keine Grenzen gesetzt! Viel Spaß beim Üben Gruß Petra

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Ich kenn jetzt keine anderen Events, möchte aber noch ein kurzes Wort zum Zugspitzlauf sagen: Schließlich ist man als Teilnehmer immer noch für sich selbst verantwortlich. Natürlich kann man dem Veranstalter vorwerfen, dass er das Event nicht abgesagt hatte, dann hätte er aber auch massiven Druck bekommen. Andererseits war der Wetterumsturz so rasch, dass eine Absage gar nicht mehr möglich gewesen wäre. Wenn sich jemand zu einem BERGlauf anmeldet, dann muss man auch die Bergrisiken bedenken und nicht nur daran denken, dass man eine gewisse Zeit dahintrabt. Ein Berglauf ist eben kein Marathon auf der Ebene auf 300 Höhenmeter! Im Gebirge kann es rasche Wetterumstürze von Sonnenschein bis Schneefall und Hagel geben! Und das ist beim Zugspitzlauf passiert. Wenn ich dann nur mit T-Shirt und kurzer Hose, nichts zu trinken oder essen, loslaufe, begehe ich praktisch bewußt Selbstmord. Erfahrene Bergsteiger packen auch im Juli und August Mütze, Handschuhe, Anorak und warme Wäsche ein - nicht umsonst, wird häufig gebraucht. Und das gehört halt auch zu einem Berglauf. Noch dazu gab es Stützpunkte auf dem Weg, man hätte auch aufgeben können, wenn man nur leicht bekleidet ist und es zu schneien beginnt. Die Leute, die weiter gelaufen sind, haben das selbst so entschieden. Wenn ich "um alles in der Welt gewinnen will" und eben so ein hohes Risiko eingehe, dann muss ich auch damit rechnen, dass ich dabei sterbe! Deshalb mache ich selbst dem Veranstalter gegenüber keine Vorwürfe. Übrigens bin ich bei der Bergwacht und weiß von internen Kreisen, dass genügend Stützpunkte und Rettungskräfte für eine Veranstaltungsdurchführung da waren und diese auch die Läufer darauf angesprochen haben, aufzugeben. Dass es dann zu einem solchen Unglück kam, war, weil die Läufer selbstbewußt weiter liefen und dann für eine Massenkatastrophe weitere Rettungskräfte nachgefordert werden müssen. Diese haben übrigens auch ihr Leben riskiert, um die uneinsichtigen Läufer zu retten! Das ist auch noch eine ethische Frage: Wenn ein zu wenig ausgerüsteter Läufer selbst entscheidet, dass er weiterläuft, dann entscheidet er das nicht nur für sich selbst, sondern bringt mit dieser Entscheidung auch die Rettungskräfte/Bergwachtmänner in Gefahr, die ihn dann vom Berg holen müssen - bei extrem schlechten Wetterbedingungen! Und das wäre vermeidbar gewesen, wenn bei einem Berglauf nicht nur der "Sieg um alles in der Welt" zählt, sondern wieder mehr Vernunft eingesetzt würde.

Also: Mit dieser Einstellung kannst Du ruhig auch beim Zugspitzberglauf teilnehmen. Die Überlegung, wann man aufgibt, ist immer wichtig, egal welcher Berglauf oder andere Veranstaltung das ist.

Gruß Petra

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Ich arbeite in der medizinischen Reha, Orthopädie. Hier haben wir viele Patienten mit Schulterschmerzen. Ich würde Dir - als Nicht-medizinisches Personal - empfehlen: Wenn die Prellung nach 6 Wochen immer noch Schmerzen macht, gehört sie nochmals untersucht. Prinzipiell ist auch eine Krankengymnastik sinnvoll, das Rezept dazu bekommt man auch gleich beim Arzt. Ich würde zum Orthopäden gehen. An sich ist eine dosierte Belastung immer besser als totale Ruhigstellung. Was an Belastung zu viel oder zu wenig ist, können nur Fachkräfte entscheiden. Erfahrungsgemäß sind da die Physiotherapeuten sehr gut und haben auch in der Umsetzung mehr Erfahrung als Ärzte.

Gruß Petra

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Also, wir haben ein kleines Trampolin, ca, 1,50m Durchmesser, das ist auf 80 kg beschränkt. Ich weiß, dass es die kleinen Trainingsgeräte auf Gewichtsklassen hin sortiert gibt. Das Problem ist nämlich eh, dass bei zu strengen oder zu weichen Trampolins Wirbelsäulenschäden auftreten können. Außer man verwendet es nur als Gleichgewichtsfindung mit Wippen auf dem Trampolin. Wenn mann springt, dann sollte das Gewicht des Springenden zur Spannung des Gerätes passen.

Bei den großen Trampolins, die inzwischen überall in den Gärten zu finden sind, treten auch regelmäßig Halswirbelsäulenprobleme und Schleudertraumata auf, weil mehrere Kinder gleichzeitig sich im Sprungrhythmus stören. Und diese Trampolins sind generell zu weich, so dass man oft hinfällt. Es ist eigentlich ein sehr gefährliches Spielgerät. Während die kleinen Trampolins gute Sportgeräte sind, natürlich bei sachgemäßer Nutzung. Turnschuhe würde man ja auch nicht zu groß oder zu klein wählen. Also muss das kleine Trampolin auch der Gewichtsklasse des Nutzers angepasst sein.

Liebe Grüße Petra

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In den Geschäften wird es evtl. schwierig, noch eine Tourenski-Ausrüstung zu bekommen. Manchmal gibt es einen "Lagerverkauf", der noch in diesen Tagen läuft. Bei Bergsportgeschäften ist die Chance am größten.

Wenn man weiß, was man benötigt, kann man auch im Internet Tourenski kaufen, z. B. unter sport-conrad.com. Hier ist alles schon reduziert.

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Hallo Phoenix, ich hab 3 Mädels, daher bin ich dem "Fußballzwang" ausgekommen. Wir haben hier am Ort vom Sportverein ein tolles Angebot, das auch von vielen Jungen wahrgenommen wird: Eine Turngruppe für Kinder ab 3 Jahre, eine Mischung aus Geräteturnen und Leichtatlethik. Das ist ganz super und meine "Große", jetzt 8 Jahre alt, ist nun schon seit 5 Jahren dabei. Sonst versuchen wir unseren Kindern auch die Begeisterung für den Bergsport mitzugeben. Wir klettern im Sommer gemeinsam, im Winter könnte man auch in der Halle Klettertraining machen, was momenten daran scheitert, weil unsere jüngste erst 2 1/2 Jahre alt ist und beim Klettern oft "stört". Aber die Große ist ganz begeistert vom Klettern. Sonst fahren wir auch viel Rad. Übrigens ist es auch eine gute Kombination: Die Kinder mit Fahrrad oder Lauflernrad am Flußdamm entlang fahren zu lassen und nebenher zu joggen bzw. Nordic Walken. Falls die Kinder doch schneller sind, können sie ja immer wieder hin- und zurückfahren. Passt ganz gut! Im Winter fahren unsere Kinder schon recht gerne Ski, was hier im Bay. Wald kein Problem ist, weil ja an jeder Ecke ein kindgerechter kleiner Skilift ist. Auch Schneeschuhwandern haben wir schon mit der Großen unternommen, hat ihr auch sehr gefallen.

Das sind alles Sportarten, die eigentlich nicht sehr "mädchentypisch" sind und für Jungs auch interessant sein könnten.

Gruß von Petra

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Also ich verwende für die Schuppenlanglaufski auch das Alpin-Wachs, natürlich nur vor und nach den Schuppen, weil ich das daheim hab und Langlaufwachs extra kaufen müsste. Bei Nicht-Schuppen-Skiern würde ich das nicht machen, hab aber keine. Die Schuppen hab ich schon gelegentlich ausgebürstet (Kleiderbürste oder Schuhbürste, je rauher die Borsten, desto vorsichter mit Druck arbeiten).

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