Hallo Mina02, Danke für den netten Kommentar. War unterwegs, deswegen kann ich das versprochene Bild jetzt erst hochladen.

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Vielleicht gefällt dir unsere Lösung (Hoffe die Beschreibung ist nachvollziehbar werde vllt später noch ein Foto dazu hochladen):

Ich habe aus einem kurzen Stück Repschnur eine Schlinge geknotet (mit Sackstich)

Wenn man das Auge der Schlinge zusammendrückt, kann man den Ring darüber schieben, bis er am Knoten hängen bleibt.

Dann hängst du die Schlinge mit Ring mit einem Ankerstick an eine der Materialschlaufen.

Meine Frau und ich machen das. Ist irgendwie nett, die kleinen Schlingen in gleicher Farbe (verbindend).

Das Schnurstück sollte wohl 15 bis 20 cm lang sein. 6mm stark, 5mm könnten zu dünn sein. Evtl. ist dann der Knoten zu dünn, so dass der Ring rüberrutschen könnte.

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Prinzipiell kann man für den Anfang schon Turnschuhe zum Klettern nehmen. Aber so bald du es regelmäßig machen willst, sind Kletterschuhe absolut zu empfehlen. Spätestens ab dem V. bis VI. Schwierigkeitsgrad wirst du die Vorteile bei kleineren Tritten deutlich merken.

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Wenn ich es richtig sehe, ist der Joker aus Leder. Da kann mangrundsätzlich von ausgehen, dass er sich weitet. Ich hatte den auch Mal, hatte ihn eher bequem gekauft und fand ihn dann irgendwann viel zu wabbelig.

Wie lang hast du ihn den schon?

Und, wie lange kletterst du überhaupt schon. Die Füße geöhnen sich irgendwann auch an den bisher ungewohnten Druck.

Etwas ganz anderes noch. Hast du den Schuh eine dreiviertel Stunde am Stück an? Da würde mir bei meinen Schuhen, die ich zum Seilklettern nehme, auch die Zehen weh tun. Ich ziehe deshalb die Schuhe zum Sichern immer aus.

Zum Bouldern habe ich deswegen einen etwas größeren Schuh, in dem ich es auch 2 Stunden aushalte.

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Hallo Buagamoasta,

bei einem kräftigen, muskulösen Körperbau klingen für mich 1,84 und 85 ziemlich normal. Oder gibt es am Körper bei dir Stellen, wo noch etwas weg kann?
10 kg scheinen mir da ziemlich unrealistisch. Ein bisschen was wird schon gehen. Dazu haben die anderen schon etwas geschrieben. Und mit Technik (z.B Gewicht auf die Füße bringen) und Taktik (z.B. Rastpositionen in der Route richtig setzen, schwere Stellen schnell, leichte langsam klettern) kann man auch noch einiges bewirken.

Aber es ist auch so, dass man irgendwann an seine Leistungsgrenze kommt. Für mich ist am Klettern das schöne, dass man Spaß daran hat und es an der individuellen Grenze Spaß macht, sich auszupowern und etwas zu schaffen. Natürlich will man auch besser werden. Aber sich nur an Schwierigkeitsgraden messen, kann auch den Spaß verderben.

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Hallo, die vorherigen Antworten sind aus meiner Sicht zum einen etwas kletterunspezifisch und gehen auch nicht ganz auf die Frage nach der Ausdauer ein.

Was ich bisher dazu gelesen habe, ist, dass effektives Training möglichst spezifisch sein sollte. Einfach gesagt: bei Klimmzügen hältst du die ganze Zeit - was du beim Klettern brauchst ist aber immer wieder weiter greifen.

Darum sind die meisten Trainingsformen, die vorgeschlagen werden, an einer Boulder- oder Kletterwand. Entscheidend sind dann die unterschiedlichen Anzahlen von Zügen bzw. Wiederholungen, die Belastungsintensität und die Pausenzeiten.

Eine ganz guten Einstieg findest du im Blog von Guido Köstermeyer. http://blog.klettertraining.de/kraftausdauer/

Ausführlicheres in seinem Buch "Peak Performance"

Und, um noch mal auf deine Frage zurückzukommen. Zu Hause wirst du die Ausdauer wirklich effektiv kaum trainieren können.

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@ kleimber. Es ist ja wohl ein Unterschied, ob ein Karabiner runterfällt, oder ob man damit ein Auto zieht. Ich bin nicht der Fachmann für Materialkunde, sondern beziehe meine Kenntnisse aus den Veröffentlichungen der DAV-Sicherheitsforschung.

Und von dieser Seite wird gesagt, dass das Runterfallen einen Karabiner nicht schädigt. Allerdings eine Dauerschwellenbelastung schon zu nicht sichtbarer Schädigung führt. Bei Kletterkarabinern wird die Bruchlast angegeben, und nicht eine Arbeits- oder Nutzlast, die sie dauerhaft aushalten (wie das bei Industriematerialien der Fall ist). Deswegen soll man ja auch zum Slacklinen kein Klettermaterial verwenden.

Es ist wahrscheinlich auch schwer zu berechnen, welche Last der Karabiner aushalten musste, da das Gesamtgewicht des Autos ja nur zum Tragen kommt, wenn es senkrecht nach oben gehoben würde. Allerdings sind beim Anschleppen ja auch Reibunskräfte zu überwinden.

Ich würde daher auch dazu tendieren, den Karabiner nicht mehr zu nutzen, da die Kraft, der er ausgesetzt war, vermutlich schon deutlich über dem lag, was ein Kletterkarabiner normalerweise auszuhalten hat.

Beim Sichern mit dem HMS treten am Karabiner im Sturzfall ca. 2 KN auf. Also wenn du den Karabiner ausschließlich dazu nutzt, wäre es wahrscheinlich nicht problematisch. Wenn du allerdings auch alpin Klettern gehst und den Karabiner zum Standplatzbau nutzt und der Karabiner im ungünsigsten Fall einen Standsturz zu halten hat, möchte ich meine Hand nicht dafür ins Feuer legen.

Und wie schon einige angemerkt haben. Ein neuer Karabiner kostet ja nicht die Welt.

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Hallo,

die Sicherheitsforschung des DAV sagt zu dem Thema, dass durch Herunterfallen keine unsichtbare Materialschädigung entsteht. Problematisch dagegen ist Dauerbelastung in der Nähe der Bruchlast, die zu einer Vorschädigung führt. Nachzulesen im Artikel "Lebensdauer von Alpinausrüstung" im DAV-Panorama 5/2010

http://cms.alpenverein.de/download_file.php?id=7217&showfile=1

Die Sicherheitsforschung des DAV ist eine verlässliche Auskunft. Ich würde die Expresse getrost weiterverwenden.

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