Soll nicht blöd klingen, aber ich finde, dass man nur ein besserer Bogenschütze werden kann, wenn man einen anständigen Lehrmeister hat. Sicherlich kann einem ein Buch Denkanstöße geben, aber jemand der viel Erfahrung hat, hat ein ganz anderes Auge für deine Technik und Fehler. Daher find ich das Schießen im Verein wirklich wichtig um weiterzukommen! lg andré
Ich muss gestehen, dass ich keine Reverse-Bögen kenne. Was ich aber weiß, ist, dass Compound-Bögen für den Anfänger eher ungeeignet sind. Normalerweise fängt man mit einem Recurve-Bogen an oder vielleicht mit einem traditionellen Lang- oder Kompositbogen. Allerdings gibt es in Bogensportvereinen oft die Möglichkeit für Anfänger erstmal einen Bogen leihweise zu bekommen und sich damit vertraut zu machen. lg andré
Das Compound-Bogenschießen ist um einiges "technischer" als das Recurve schießen. Es gibt diverses Zubehör, was dazu kommt und du in seiner Funktion erst Mal kennenlernen musst. Am besten ist es wohl, wenn du in deinem Schießverein dir einen erfahrenen Compound-Schützen suchst und mit ihm deine ersten Schritte machst. Er kann dir auch bei der ersten Einstellung des Bogens und der Abstimmung der Zielvorrichtung helfen.
Abgesehen von einer Ausnahme trainiert bei uns eigentlich jeder nur "seine" Seite. Sicherlich ist die Belastung einseitig, aber jeder Rechtshänder nutzt seinen rechten Arm mehr als den linken und lebt trotzdem damit weiter. Ich habe in einem Buch gelesen, dass bei Skelettfunden von britischen Langbogenschützen eine veränderte Knochenstellung im Schulterbereich gefunden wurde. Allerdings wird man bei einer Trainingsstunde in der Woche wohl so etwas nicht zu befürchten haben. Immerhin schießen wir nur mit 30-40 Pfund Bögen und nicht mit 80 Pfund Bögen.
Sicherlich ist beim Bogenschießen ein gewisses Gefährdungsrisiko da, aber man sollte Kindern, nur weil sie erst 12 sind, nicht unterstellen, dass sie kein Gefühl für Gefahren haben. In diesem Alter kann man sehr gut durch das Umgehen mit gefährlichen "Tätigkeiten" ein Verantwortungsbewusstsein herausbilden. Viele Erwachsene verhalten sich teils weniger umsichtig, als manche Kinder die bei uns Bogenschießen. Ich denke, dass, richtig erklärt, das sogar höchst empfehlenswert für die Entwicklung der Kinder sein kann und dabei vollkommen abgesehen vom eigentlichen Sport Bogenschießen.
Ohne Bogen wird das schwierig. Allgemein gibt es aber wenig, was du gezielt für die "Zieltechnik" tun kannst. Die "Zieltechnik" ist beim Bogenschießen die Summe der Bewegung und nicht irgendwie nur ein Teilaspekt. Also empfehlenswert ist für Trockenübungen ein Theraband mit dem du Spannbewegung übst. Allerdings schleichen sich da bei unbeaufsichtigter Ausführung auch schnell Fehler ein, die sich nur schwer ausbügeln lassen wenn du erstmal nen richtigen Bogen in der Hand hast. Also entweder Gedulde dich oder nimm ein Theraband.
Mir gehts genauso, die Sehne passt nicht in den Rucksack und daher wird sie locker und groß aufgeschossen. Ansonsten gibt es noch Leute die sich eine Art Sehnenstab geholt haben, der einfach nur die Sehne aufnimmt und den man locker in der Hand halten bzw. transportieren kann.
Ich denke mit einjähriger Erfahrung im Bogenschießen weißt, hast du schon gewisse Vorstellungen von dem Bogen den du gern haben möchtest. Wie bist du auf gerade auf den Cheyenne gekommen ? Was für einen Bogen hattest du denn davor genutzt ? Bear ist eine gute Firma und stellt hochwertige Bögen her. Der Cheyenne ist für Jagd/Feldschießen definitiv geeignet, allerdings relativ leicht. Kommt drauf an ob einem das liegt, wenn ja, greif zu!
Es kann durchaus Sinn machen. Ich habe es zum Beispiel immer gern gemacht wenn ich zum Bogenschießen gegangen bin. Die Bewegung kann man sehr gut mit einem Theraband "nachahmen" und sich schonmal ein wenig warm machen. Danach fällt einem das Spannen leichter und man ist auch lockerer, sicherer in der Haltung.
Du möchtest, dass dir jemand sein privates Gelände kostenlos zur Verfügung stellt, damit du dort Bogenschießen kannst ? Das wird schwierig.
Ich würde dir empfehlen mal bei dem nächsten Verein anzufragen ob die Möglichkeit besteht deren Gelände zumindest zum Schießen zu benutzen. Das wird sicher nicht kostenlos sein, aber weniger kosten als eine komplett Mitgliedschaft. Generell würde ich dir aber sowieso dazu raten lieber in einen Verein einzutreten. Nur so n bisschen rumschießen wird auf Dauer langweilig und vorallem macht man meist ne Menge falsch. gruß andré
Hey robin, ich fänd es persönlich ein wenig unangenehm meine Schusshand zu wechseln. Natürlich geht es und je nach Veranlagung ( du sagst du kannst schon einiges ?) geht es eben schneller oder langsamer, aber ich finde es eigentlich schade sowas aufzugeben nur wegen der Bogenproblematik. Natürlich sind gebrauchte Linkshandbogen eher selten, aber vielleicht wartest du ein wenig bzw. schaust dich mal im Netz um. Mittlerweile gibt es gute Linkshandbögen zum fairen Preis. LG andré
Das ist überhaupt kein Problem! Du solltest auf jeden Fall mit Bogenschießen beginnen wenn du dich dafür interessierst. Du wirst merken es ist noch viel interessanter wenn man es erstmal selbst betreibt. Mittlerweile gibt es Bögen für Linkshänder und somit kannst du ohne Umgewöhnung anfangen. Der Test den linot beschreibt, kenne ich auch, aber meist schießen Linkshänder auch wirklich links. Probiers trotzdem aus.. :) Viel Erfolg!
Der Vorteil ist, dass hochwertige Carbon-Pfeile eine sehr große Stabilität und Genauigkeit aufweisen. Allerdings sind das dann Preisklassen in denen du für einen Carbonpfeil mehrere normale kaufen kannst und dann ist schon wieder fraglich ob mehrere normale nicht länger halten.
Ich habe es zwar noch nicht ausprobiert aber einige Leute aus unserem Verein haben das schonmal gemacht. Selbst für erfahrene Schützen ist es sehr schwierig. Anders als beim normalen Biathlon muss man ja mit der eigenen Körperkraft den Schuss vorbereit, also den Bogen spannen. Gerad nach ein paar Kilometern laufen, den Bogen gespannt zu halten und ordentlich zu Zielen ist sehr schwer. Außerdem meinten sie, dass die Bogen beim Laufen doch sehr behindern, allerdings haben sie es nur mal aus Spaß gemacht und daher vielleicht nicht die nötige Vorrichtung/Ausrüstung gehabt. Lg andré
Hallo. Ich hab mir vor 2 Jahren nen Schlitten gekauft und stand vor den selben Fragen. Als wichtigste Eigenschaft empfinde ich Sicherheit/Stabilität und Gewicht. Da unterscheiden sich auch im wesentlichen Holz- von Plastikschlitten. Holzschlitten sind meist sehr robust, aber dafür auch schwerer im Vergleich zu den plastikteilen. Also wenn du oben bist am besten nen Holz, unten dann nen plastik ;)
Ne, das ist also geschmackssache. Ich hab nen Holz und bin sehr zufrieden. Kostenpunkt sind so 30 Euro. Davos ist z.B. ne gute Marke:
http://www.der-schlitten-shop.de/
lg andré
Hey web, ich hatte mal eine ähnliche Frage hier gestellt, da mir die Muskeln in den Händen vom Bogenschießen immer ein wenig schmerzten. Kann die Antwort nur weitergeben, funktioniert prima. Du solltest dir nämlich ne Fingerhantel zulegen. Mach ich immmer abends mal.
lg andré
Hey Gondor,
ich glaube die Deutsche Meisterschaft ist das schwerste Jagdreiten in Deutschland. Die Zeitbegrenzung auf 16 Sekunden erfordern bei 3 Zielen ein gutes Timing da andererseits die Disqualifikation droht. Außerdem ist die 90 Meter lange Strecke jeweils in Drittel geteilt und innerhalb der ersten 30m darf nur auf die erste Scheibe geschossen werden, innerhalb der 30-60m nur auf die zweite, usw.
lg andré