Die Faustregel heißt so oft im Jahr bespannen, wie du in der Woche spielst, also alle drei Monate ist für dich echt zu viel...

Das hängt natürlich von der Saite ab, die du spielst, es gibt welche die schneller an Elastizität verlieren als andere, aber das spürst du selber, wenn du das Gefühl hast, dass der Schläger nicht mehr so richtig zieht, ist meistens die Bespannung schon ziemlich "ausgelutscht".

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Da deinem Gegenspieler die Pflicht obliegt, die Stirnwand (und zwar die Ganze) frei zu machen, erhältst du ein "Stroke" zugesprochen, dh du hast den Punkt gewonnen.

Die Crux an dem ganzen ist jedoch, dass du, sobald diese Möglichkeit bestand, den Ball gar nicht erst spielen hättest dürfen, sondern einen Letball verlangen hättest müssen. Du erhätst eine Verwarnung, bei der nächsten wirst du disqualifiziert.

Wäre der Ball nicht direkt an die Stirnwand gegangen, gibts wie von sunshine erläutert nur Let dh Wiederholung des Ballwechsels.

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Hallo Pantoffeltierchen,

sagen wir mal so: Wirklich gut Squash zu spielen ist genauso schwierig wie in jeder anderen Sportart wirklich gut zu sein, aber in der Squashbox kannst du auch ohne eine Berühmtheit zu sein, jede Mengen Spass haben und dich ordentlich verausgaben. So gesehen ist Squash einfacher als Tennis. Also trau dich und probiers aus! LG Emerson

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Hi Walkman, da gibts im Grunde nur zwei sinnvolle Möglichkeiten: Entweder wie von Darko erwähnt das Doppelspiel, wobei ich das eigentlich nur Fortgeschrittenen empfehlen würde, da kontrolliertes Spiel und genaue Kenntnis der Let-Regeln dafür erforderlich sind. Oder ihr spielt "Dreiviertelsquash" dh eine der beiden hinteren Hälften des Courts ist Out. Es spielen jeweils nur zwei Spieler, der dritte und eventuell vierte warten im Out-Viertel auf Ihren Einsatz. Der Spieler der den Ballwechsel gewonnen hat bleibt im Spiel, es serviert dann aus der Servicebox des Out-Viertels der jetzt an die Reihe kommende Dritte und so weiter. LG

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hallo loni2, stimmt die neue zählweise ist einfacher als die alte, jeder punkt zählt, es geht bis 11 und am ende müssen 2 punkte vorsprung sein (dh der satz kann auch mal 14:12 ausgehen)

ich nehme allerdings an, dass du mit deinen freunden nach der etwas verwirrenderen alten zählweise gespielt hast (unter hobbyspielern die immer noch weiter verbreitete), deswegen wollte ich die dir nochmal genauer erklären: punkten kann wie bereits erwähnt nur der aufschläger. verliert dieser den ballwechsel, wechselt das aufschlagrecht zum gegner, am score ändert sich nichts. beim stand von 8:8 kann der rückschläger entscheiden, ob bis 10 oder bis 9 gespielt wird, zwei punkte vorsprung gibts nicht lg, emerson

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Hi snorre! Ich schließe mich meinen Vorgängern im großen und ganzen an. Das Karakal ist wahrscheinlich das Topgriffband, aber teilweise schwer zu kriegen... Die Pacific-Overgrips haben mir nicht so getaugt, das Wilson Pro dagegen sehr, ist wohl das beste unter den gängigen, die du im normalen Sporthandel bekommst und nicht bestellen musst. Ansonsten teste dich durch, das bleibt keinem von uns erspart...

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Der blaue Ball ist lediglich für Anfänger geeignet und sogar denen würde ich eher den rotgepunkteten Dunlop Max Progress empfehlen, da dieser von den Eigenschaften dem gelbgepunkteten näher kommt, als der blaue, der doch etwas seltsam in seinem Verhalten ist, jedenfalls nach meinem Empfinden.

Ich würde Dir empfehlen, mit dem Max Progress zu beginnen und anschleißend, sobald du damit zurechtkommst, möglichst schnell auf den Dunlop Pro (den zweifach gelb gepunkteten) zu wechseln, um dich an diesen zu gewöhnen, da den eigentlich alle spielen. LG, Emerson

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Hi Snorre, zwischen den Saiten besthet ein großer Qualitätsunterschied, das spürst du auch als Hobbyspieler schon. Ich kann mich nur bluelou anschließen, die Tecnifibre 305 ist der Klassiker und in Kombination von Ballbeschleunigung, Dämpfung und Touch absolut unerreicht. Die Tecnifibre 225 ist noch einen Zacken schneller (mit anderen Worten: geht wie die Sau!), bietet aber weniger Lebensdauer.

Die Head Evolution Pro geht auch recht gut, wird aber angeblich schnell hin, andere Seiten, die ich auch schon hatte (Wilson, Dunlop, Unsquashable) können mit der Tecnifibre nicht annähernd mithalten. Die Ashaway Supernick XL Micro hab ich getestet, ganz gut, würde ich sagen, aber schwer zu kriegen zu einem akzeptablen Preis. Wenn du wen kennst, der die Ashaway Powernick 18 spielt, bitte um Mitteilung, würde mich interessiern, wie die sich spielt.

Da ein wesentlicher Teil der Eigenschaften deines Rackets von der Bespannung bestimmt werden, würde ich eher zur qualitativ besseren Saite tendieren, das beste Racket nutzt dir nichts, wenn du dir eine Wäscheleine reinhängst ;-)

LG, Emerson

PS: Und der Squashästhet achtet darauf, dass das Griffband farblich zur Saite passt...aber gut, das ist jetzt vielleicht ein bissl übertrieben

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Hi Obelixxx,

ich würde Dir eine Kombination aus beidem vorschlagen. Kieser Training um deine Muskulatur einmal aufzubauen (diese ist schließlich das einzige Organ deines Körpers, dass überhaupt Fett verbrennen kann) und auch deine Gelenke bei sportlicher Betätigung zu schützen, und in weiterer Folge, sobald du ein ausreichendes muskuläres Niveau erreicht hast, Ausdauertraining welcher Art auch immer, um deine Muskeln sozusagen zur Fettverbrennung zu benutzen.

Unvorbereitet joggen zu gehen, halte ich (ohne jetzt dein Ausgangsniveau zu kennen) für einen unverantwortlichen Ratschlag.

Wichtig, um dein Bäuchlein loszuwerden ist, dass durch die höhere Muskelmasse dein Grundumsatz erhöht ist, beim Kieser Training selbst verbrennst du natürlich kaum Fett, dazu ist das Training zu intensiv.

Was die Vorteile des Mehrsatztrainings zum Einsatztraining betrifft, kann ich dich beruhigen: alle wissenschaftlich fundierten Studien, die beide Trainingsmethoden vergleichen, kommen, wenn überhaupt, nur zu marginalen Vorteilen des Mehrsatztrainings, sodaß sich dieses eigentlich nur im Spitzensport auszahlt. Der normale Freizeit- und Vereinssportler (durchaus auch fortgeschritten) kommt mit einem einzigen Satz aus, sofern er bereit ist, in diesem entsprechend intensiv zu trainieren.

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Nein, bei Kieser kann jeder trainieren, nicht nur Rückenleidende, das Trainingsprogramm bei Kieser erfasst immer auch den ganzen Körper nicht nur die Rückenmuskulatur.

Ein Großteil der Kunden, die dort trainieren, sind Leute die erkannt haben, das Kraftraining etwas nützliches und notwendiges für die Gesundheit ist, aber nicht in ein "herkömmliches" Fitnessstudio gehen wollen, aus welchen Gründen auch immer. Ausdauertraining gibts bei Kieser nicht, man spezialisiert sich da auf gesundheitsorientiertes Krafttraining und verschwendet keine Resourcen an etwas, was man besser in der freien Natur machen sollte. Geh einfach mal hin und mach einen Termin für ein Einführungstraining aus, das ist völlig unverbindlich und kostenlos.

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die antwort von tschaecksen wär die eine möglichkeit

die andere wäre du lernst schnell supergut tischtennis und schaust, dass du vor dem tennisbewerb 21 punkte vorsprung hast ;-)

aber aufpassen, die meisten "racketloneten" spielen zwar kein wirklich feines squash, sind aber ziemlich erfahren darin, einem das leben mir ihrem unorthodoxen spiel trotzdem schwerzumachen

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Hi Snorre! Trainiere jedesmal, wenn du spielst, zu Beginn (!) auch etwas Technik und zwar mit deinem Partner. Sich gelegentlich allein in den Court zu stellen ist sicher auch hilfreich, aber gewisse Übungen kann man einfach nur mit Partner spielen.

Eine Stunde lang allein Longline zu üben ist mE zu viel, weil deine Muskeln schon viel früher ermüden und man koordinative Elemente nur im erholten Zustand übern sollte. Da geht Qualität einfach vor Quantität. LG Emerson

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Ich kann mich Jürgen63 nur anschließen, wahrscheinlichste Ursachen sind Überanstrengung, zu starker Flüssigkeitsverlust, bzw. eine unterentwickelte Nackenmuskulatur.

Wobei es natürlich auch Meinungen gibt, die Fußfehlstellungen als mögliche Ursache für diverseste Probleme von Hüft- und Kreuzbeschwerden über Nackenverspannungen bis zum Kopfweh in Betracht ziehen, also man sollte da keine Möglichkeit außer Acht lassen.

Ein Übertrainingsyndrom könnte eine weitere mögliche Ursache sein.

Überleg mal, was für Dich am ehesten in Betracht kommt und wende Dich dann an einen entsprechenden Spezialisten (Orthopäden, Sportmediziner, Physiotherapeuten ua).

LG und viel Glück bei der Ursachenforschung Emerson

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Ich hab vor kurzem von einer englischen Studie gelesen, die bewiesen haben will, das der Genuß von roten Rüben bei einer Testgruppe zu einer höheren Steigerung der Ausdauer im Verhältnis zur "rübenfreien" Vergleichsgruppe geführt hat.

Aber ob sich das wirklich auszuprobieren lohnt...

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Hi Calimero,

ja die Größe ist genormt, 32 x 21 ft im Einzel (ca 10.75m x 6.4m), im Doppel sollten es meines Wissens 3 ft mehr sein, aber spezielle Doppelcourts gibt es selten.

In den USA wirst du weitverbreitet auch andere Abmessungen finden, weil dort anfangs Hardball-Squash weitverbreitet war, da sind die Courts nur 18 ft breit.

Höhe und Verlauf der Outlinien sind ebenfalls genormt, beim Wandmaterial kann es meines Erachtens nicht allzustrenge Normen geben, da die Profis Ihre Turniere ja auf Glascourts austragen.

Soviel ich weiß, spielen die Profis auf den Glascourts mit schnelleren Bällen, weil das Glas eben einen anderen Bounce hat, man reguliert das "Sollsprungverhalten" eben auf diese Weise

LG

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ja, spiel dunlop, das sind die offiziellen turnierbälle und keiner der was von squash versteht, spielt was anderes

die anderen bälle unterscheiden sich in den eigenschaften einfach deutlich, gewöhn dich also besser an die dunlops

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Hi, 1. das A und O im Squash ist gute Länge (und Breite) in den Grundschlägen (dh ungefähr sollte der Ball mittig zwischen kleiner Servicebox und Rückwand aufkommen, und so nah wie möglich an der Wand) achtest du da bewußt drauf?

(Ich weiß nicht, wie fortgeschritten du bist, daher kann dieser Ratschlag für dich vielleicht auch banal sein, ist aber wichtig. Ich hab teilweise schon Partien von Hobbyspielern gesehen, da hätte man die hintere Hälfte des Courts nochmal vermieten können...)

  1. Versuch nach deinen Schlägen so schnell wie möglich am "T" zu sein, das gibt dir die Möglichkeit, viel zu vollieren, wodurch du das Spiel schneller machst.

  2. Wenn du am T stehst und dein Gegner hinter dir, dann und nur dann solltest auch angreifen und kurze Bälle spielen.

  3. Versuch so früh wie möglich auszuholen und nicht erst, wenn du schon beim Ball stehst, dadurch gewinnst du wertvolle Zeit und kannst den Ball früher nehmen und so ebenfalls das Spiel schneller machen.

  4. Vergiß nicht auf den Lob, der ist unwahrscheinlich effektiv

  5. und spiel den Service so, dass es an der Seitenwand ist bevor dein Kumpel vollieren kann.

  6. Von zwei gleichwertigen Gegnern gewinnt IMMER der fittere, also geh laufen, mach ein bisschen Krafttraining, tu was für deine Kondition

Kleiner Tipp am Schluss: Versuch beim Warmspielen mal 10 mal hintereinander in die kleine Servicebox zu treffen, da kannst du überprüfen wie gut deine Ballkontrolle schon ist.

Also, lass ordentlich tuschn!

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Hi Priority,

QM baut anerkannterweise sehr gute Rackets, aber wie bei jeder Marke kommt's in erster Linie darauf an, das für sich passende Modell auszuwählen. Das Racket, das mir taugt, würde ich dir zB nicht empfehlen.

Für einen Einsteiger bis noch nicht ganz so fortgeschrittenen Freizeitspieler empfehle ich eher ein Racket mit großer Schlagfläche (so ca 500 cm2 oder mehr), der Rahmen sollte von der Seite betrachtet eher breit sein und nicht zu schlank, weil letzteres bewirkt, das die Rackets sozusagen "whippy" sind. Das Gewicht nicht zu leicht und nicht zu schwer, so zwischen 140 und 160 g Rahmengewicht, von der Balance her eher ausgewogen, aber fuchtel einfach im Geschäft herum, was sich für dich gut anfühlt.

Als letzten Tipp kann ich dir noch mitgeben, 50% der Eigenschaften eines Rackets (Beschleunigung, Kontrolle, Dämpfung) hängen von der Bespannung ab, also scheu dich nicht, bei einem Racket, das dir vom Handling her taugt mal die Bespannung auszutauschen. Für die Saite gibts (im Gegensatz zum Racket ;-))eine glasklare Empfehlung: Tecnifibre 305

Viel Spass!

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Hi snorre, wenn dir einer sagt, du solltest mehr boasts spielen, würde ich skeptisch werden, den das ist meistens ein Defensivschlag, den man nur dann spielt, wenn man den Ball anders wirklich nicht mehr an die Stirnwand bekommt, als in über die Seitenwand nach vorn zu spielen (=Boast). In taktischer Hinsicht ist der Boast dann oft nur der vermeintlich weniger anstrengendere Schlag, den infolgedessen bist du der Spieler, der unter Druck gerät und mehr laufen muss.

Üben solltest du den Boast trotzdem, am besten mit der Übung Boast-Longline, die eigentlich in jedes Aufwärmprogramm gehört. Schaut vereinfacht so aus: Spieler vorn spielt Longlines (wechselnd von Vorhand und Rückhand), Spieler hinten spielt Boasts (abenfalls abwechselnd). Lass dir das vielleicht von einem stärkeren Speiler in deinem Club zeigen (aber nicht von dem, der meinte du solltest im Match mehr Boasts spielen ;-))

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