Was für Vor- und Nachteile haben Drachenbootpaddel aus Carbon?

1 Antwort

Im Prinzip gibt es ja noch mehr Arten von Drachenbootpaddeln. Fangen wir an mit den Aluminium-/Kunststoffpaddeln, die sich Anfänger meist vom Club ausleihen können oder so schön bei Regatten für die Funteams in Tonnen rumstehen. Die sind einfach nur robust und natürlich auch schwer. Nächstleichter geht es mit den Holzpaddeln. Üblicherweise von Grey Owl oder Kober oder Champion. Für den Normalgebrauch vollkommen ausreichend und auch ausreichend robust. Sie verzeihen auch den einen oder anderen Schlag aufs Paddel. Für die normalen Fun- und Funsporttrainings sowie den 200 - 500 Meter Kurzstrecken mit Sicherheit die beste Wahl. Fährt ma längere Strecken im Training und auch im Rennen von 1000 m - Halbmarathon so macht sich das Gewicht der extrem leichteren Carbon oder Carbon/Texalium - Paddel doch bemerkbar. Sie kosten aber ab dem 3fachen der Holzpaddel. Sie fahren sich aber auch anders. Sie sind leiser im Wasser und man drückt sich auch anders ab, da sie eine andere Steifigkeit als Holz haben. Es ist schon schön so etwas zu fahren. Angeben kann man nicht mit jedem Carbonpaddel. Richtig gut, finde ich, sehen eigentlich nur die Paddel von Merlin aus und wohlfühlen tu man sich mit einem Championpaddel von dragonboat.cn.