Neue Bälle = keine Kontrolle

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Benender hat Dir schon mit gutem Tipp zur Vorbereitung geholfen. Der zweite Teil Deiner Frage, die Anpassungsfähigkeit zu verbessern, bleibt noch unbeantwortet. Auch wenn Spitzenspieler sich sehr umfassend auf einen neuen Belag und neue Bälle vorbereiten (die Sorten sind von Turnier zu Turnier unterschiedlich und in höheren Lagen z.B. Bergregionen absolut gewöhnungsbedürftig)so stellt man schon im Freizeitbereich fest, dass die Spieler sich unterschiedlich gut auf derartige Materialkomponenten einstellen können. Das kann am Schlagstil und dem bevorzugten Schnittanteil liegen. Möglicherweise aber kann man auch die Kompetenz, sich umzustellen trainieren (siehe differentielles Lernen Prof. Schöllhorn, näher unter www.tennisanalyse.de). Möglicherweise sollte man unter der Woche mit extrem unterschiedlichen Bällen trainiern. Um nicht mißverstanden zu werden: im Set sollten identische Bälle benutzt werden, weil die Umstellung niemals von einem gespielten Ball zum nächsten erfolgen kann. Aber man kann mal mit leichten oder mit schweren Bällen trainieren. Die Medenspielbälle des letzten Jahres sind nach meinem Empfinden deutlich leichter gewesen, als die von 2011 (TVN, jedesmal Dunlop). Das hat mir Probleme bereitet, weil ich vor den Medenspielen mit den (frisch geöffneten Dosen-) Bällen der Saison 2010 trainierte und jedesmal überrascht war, wie schwer sich dann die aktuellen Turnierbälle auf dem Schläger anfühlten. Aber auch viele Kaufhausbälle habe andere Materialparameter. Das Trainieren mit verschiedenen Bällen in einem Set wird von Sportwissenschaftlern empfohlen, um die Reagibilität zu erhöhen, (die Video-Clips der Sporthochschule auf meinem Homepage, siehe oben).

die videos finde ich irgendwie nicht obwohl ich alles abgesucht habe

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Servus, Versuchs mal so: 1; Neue Bälle => frisch bespannter Schläger 2; gebr. Bälle => angespielter Schläger

Vor Deinem ersten Turnierspiel solltest Du anßerdem immer mit neuen Bällen der gleichen Ballmarke und mit einem frisch bespannten Schläger einschlagen. So sollte die Umstellungsphase weniger Probleme bereiten, die ja aufgrund von Anspannung und Nervosität bei einem Turnier noch verstärkt wird.

oooh ja die schei°° anspannung

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