Sport & Haare – Wie wirkt sich Training auf die Haarwurzel aus? Eure Erfahrungen?

2 Antworten

Hey, ja, kenne ich auch. Man gibt beim Training mehr Gas und plötzlich achtet man auf so Zeug wie die Haare, hätt ich früher auch nicht gedacht. Bei mir war’s ähnlich – mehr Sport, mehr schwitzen und irgendwann hatte ich das Gefühl, die Haare wirken irgendwie dünner, brüchiger, einfach nicht mehr so fit.

Ich spüle jetzt meistens direkt nach dem Training die Haare aus, oft einfach nur mit Wasser, weil ich keinen Bock hab, dass der Schweiß so lange draufbleibt. Shampoo dann nur ein mildes, nichts, was die Kopfhaut noch mehr stresst. Irgendwann habe ich auch mal angefangen Cosawell Kapseln zu nehmen, keine Ahnung, ob's wirklich nur daran liegt, aber irgendwie fühlen sich die Haare seitdem stabiler an.

Testosteron – klar, wenn man da genetisch eh auf der Kippe ist, kann’s doof laufen. Aber ehrlich gesagt, ich glaube wichtiger ist echt so das ganze Drumherum. Kopfhaut sauber halten, nicht komplett durchdrehen mit Stress und halt schauen, dass man sich halbwegs vernünftig ernährt.

Am Ende find ich: Sport ist geil für den Körper, aber ja, die Haare muss man halt ein bisschen mit auf dem Schirm haben, wenn sie zicken.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

zysterian 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 11:25

Aufs Essen achte ich schon mehr, auch um die unten genannten Stoffe vermehrt zuzuführen. Ich achte dann halt auch noch mehr auf die Pflege der Haare bzw. der Kopfhaut. Schau mich mal nach sanften Shampoos um und eventuell auch mehr Pflegeprodukten (Haaröl oder diverse Packungen).

Was macht das Mittel? Wozu nimmst du es bzw. wo genau liegen deine Probleme?

Ich hätte gehofft die Situation mit den Haaren wird durch den Sport besser, stattdessen scheint es in die andere Richtung zu gehen. Da wird man sicherlich etwas anpassen können.

juantorena  13.05.2025, 23:07
@zysterian

Ja, kann ich voll nachvollziehen – man denkt, man tut dem Körper was Gutes, powert sich aus, isst sauberer, und dann funkt ausgerechnet die Haarlinie dazwischen. Ging mir echt genauso. Cosawell nehm ich eher so nach dem Motto „schaden kann’s nicht“. Ob’s wirklich nur daran liegt, dass die Haare stabiler wirken? Keine Ahnung. Wie gesagt, ich versuch halt auch, die Kopfhaut ein bisschen zu entstressen – milde Pflege, kein ständiges Shampoo-Overkill, einfach runterfahren.

Was mich genervt hat: Seitlich so ganz feine Härchen weg – nicht dramatisch, aber man merkt’s halt. Vor allem beim Stylen, plötzlich wirkt’s dünner, obwohl eigentlich nichts „sichtbar“ ausfällt. Könnte bei mir auch am ständigen Mütze-Tragen beim Joggen gelegen haben, oder am ewigen Schwitzen – und dann eben nicht gleich ausgewaschen.

Sanfte Shampoos find ich da auf jeden Fall sinnvoll. Ich nehm mittlerweile eins ohne Duftstoffe, einfach um die Haut nicht noch mehr zu fordern. Haaröl nehm ich nur punktuell, weil’s mir sonst schnell zu fettig wird – aber manchmal auf die Spitzen ist schon fein. Man merkt halt: Man muss ein bisschen tüfteln, was für einen selbst passt.

Moin,

Sport fördert generell die Durchblutung, was gut für die Haarwurzeln ist, vor allem Ausdauertraining. Wichtig ist aber, den Schweiß nach dem Training auszuwaschen, da er sonst die Kopfhaut reizen kann.

Testosteron kann bei genetischer Veranlagung den Haarausfall begünstigen (wegen DHT), aber das betrifft nicht jeden. Achte auf gute Ernährung (Zink, Eisen, Biotin, Eiweiß) und pflege die Kopfhaut regelmäßig – z. B. mit mildem Shampoo und sanftem Abtrocknen. Haare, die abbrechen, können auch auf Stress oder Nährstoffmangel hinweisen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

zysterian 
Beitragsersteller
 08.05.2025, 11:20

Ich hätte mir eigentlich erhofft, dass es durch den Sport und den gesunden Lebenswandel besser wird - stattdessen habe ich eher das Gefühl, es wird schlimmer.

Ich will jetzt den Sport nicht aufgeben, will halt nur gleichzeitig es nicht schlimmer machen. Dann werde ich mehr auf diese Stoffe achten und eventuell auch supplementieren. Sollte man da eventuell eine Blutuntersuchung machen lassen oder kann mehr Zink, Eisen,... nicht schaden?