Hallo! Wie weit es ein Fußballspieler bringt hängt im Wesentlichen von 3 Faktoren ab: Talent - Technik - innere Stärke. Talent ist angeboren und kann nicht verbessert werden. Der nächste Faktor ist die Technik und die ist trainierbar. Aus Deiner Frage lässt sich schließen, dass das Techniktraining in Eurem kleinen Dorfverein zu kurz kommt. Somit weißt Du aber auch was Du zu tun hast. Aber Dein Sohn ist erst 7 Jahre alt! Achte also auch unbedingt darauf, dass das Niveau und das soziale Umfeld in einem größeren Verein auch passt. Qualität ist entscheidend, nicht nur die Größe. Und dort lernt er dann auch hoffentlich, sich den dritten Faktor anzueignen: innere Stärke. Dort sind nämlich dann jede Menge "Talente" die um einen Platz in der Mannschaft kämpfen. Binde Deinen Sohn in die Entscheidung mit ein und betrachte es als Versuch und nicht als Zwang. Viel Erfolg dabei!

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Hallo! Ein Schritt wird sein zu beobachten woran es liegt. Seid Ihr technisch schwächer als Eure Gegner, dann wird mehr Techniktraining notwendig sein. Seid Ihr konditionell unterlegen, dann werdet Ihr in diesem Bereich arbeiten müssen. Reinhängen reicht meistens nicht, dass tun nämlich fast alle Mannschaften. Seid Ihr gleichwertig oder besser und verliert die Spiele, dann wird es (r)eine "Kopfsache" sein. Bedenke, dass man sich auch eine Verlierermentalität aneignen kann, wenn man sich nur mit dem Verlieren auseinandersetzt. Siegermentalität heißt "Denken wie ein Sieger". Vielleicht habt Ihr die Möglichkeit, dass Euch jemand von außen Feedback zu Euren Spielen liefert. Manchmal wird man in schwierigen Zeiten etwas "betriebsblind" und verliert den notwendigen Überblick. Viel Erfolg!!!

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Hi!

Soccerpsychology kenne ich nur von Bewertungen und Infoblätter und diese konnten mich bis dato noch nicht zum Kauf bewegen.

Spezielle Bücher zum Thema Fußball-Mentaltraining traue ich mich ehrlich gesagt gar keines empfehlen, denn alles von mir bisher Gelesene zeigt (zum Teil große) Schwächen.Es scheint das Buch "Die neue mentale Stärke": Sportliche Bestleistung durch mentale, emotionale und physische Konditionierung von James E. Loehr eines der derzeit Besten zu sein. Vor kurzem ist eine neue Ausgabe erschienen. Erhältlich so ziemlich überall wo es Bücher gibt.

Ansonsten besorge Dir ein Mentaltraining-Buch wo es um den Alltag, das Leben geht und versuche es in "Fußballerisch" zu übersetzen. Fußball wird nicht umsonst als "Das Spiel des Lebens" bezeichnet.

Viel Erfolg!

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Hallo!

In der Regel liegen die Ursachen (ev. u. a.) im mentalen Bereich. Der entscheidende Grund dafür, warum es Trainingsweltmeister und wettkampfharte Spieler gibt, liegt im psychologischen Unterschied zwischen Wettkampf und Training:

• Wettkampfsituationen sind nicht wiederholbar, sie sind einmalig. • Sie gehen immer (bewusst oder unbewusst) mit einer Prognose, also einer Vorhersage über das erwartete Ergebnis einher, was vor allem daran zu erkennen ist, dass Spieler nach dem Spiel erfreut, zufrieden, enttäuscht, frustriert o. ä. sind. • Wettkampfsituationen ziehen immer Konsequenzen nach sich.

Nachstehend eine Übung, die Dir in der Praxis vielleicht weiterhilft - ein Prognosetraining:

Du sagst vor der Übung das Ergebnis voraus. Das gewinnt besondere Bedeutung wenn dein Trainer das auch tut. Danach erfolgt ein Abgleich zwischen Prognose und erreichter Leistung. So lernst du und dein Trainer, mit psychischer Beanspruchung durch selbst gestellte Anforderungen sowie mit Erfolg und Misserfolg umzugehen. Führe diese Trainings-methode regelmäßig durch und lasse deiner Kreativität freien Lauf.

zum Beispiel: Du führst aus 20 Metern Entfernung je zehn Torschüsse mit dem linken und den rechten Fuß aus. Du gibst an wie viele Tore du erzielen wirst (z. B. vier mit rechts und zwei mit links).

Viel Spaß beim Training!

PS: Und erzähle Dir selbst nicht zu oft, dass es nur im Training klappt. Das sind negative Selbstgespräche und absolute Leistungsbremsen!

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Ein Sport-Psychologe ist sicher sinnvoll wenn es Störungen der Psyche zu bearbeiten gibt. Ein Mentaltrainer hilft lediglich dabei, die Leistung des Sportlers zu optimieren und zu steigern. Das geschieht ohne aufwändige tiefenpsychologische Analysen, bei denen der Sportler auf der vielzitierten Couch liegt und sein Innerstes bzw. Unbewusstes preisgeben muss. Wenn es "nur" um Leistungsoptimierung und -steigerung geht werden in der Fachliteratur Sport-Psychologen und Mentaltrainer oftmals gleichgestellt. Grund dafür ist, wie bereits in einer anderen Anwort angeführt, dass oftmals mit den gleichen Methoden und Inhalten gearbeitet wird. Dadurch drängen sich aber auch weitere Frage auf: Was kostet ein Sportpsychologe bzw. Mentaltrainer pro Stunde? Was ist langfristig finanziell leistbar? Somit ist die beste Lösung sicherlich: Ein günstiger Sport-Psychologe mit entsprechender Eigenerfahrung in der jeweiligen Sportart.

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Hallo Larsi04!

Sehr gute Tipps. Zusätzlich kannst Du natürlich auch Deine Gedanken dazu verwenden körperliche Kondition aufzubauen ... man nennt das "Visualisieren". (.....)

Bis dahin alles Gute!

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