Grundsätzlich hängt die Pausenlänge vor allem vom Trainingsziel ab. Bei dem leichten Fitnesstraining mit tendenz zum Muskelaubautraining das du machst ist die Pausenlänge nicht so wichtig und kann nach Gefühl gemacht werden. Solltest du aber mal Richtung Maximalkraft gehen wollen und mit sehr großen Intensitäten arbeiten, so muss die Pause immer größer (mehrere Minuten) werden. Ich habe eine Diplomarbeit zu dem Thema geschrieben und festgestellt: je länger die Pause desto größer die Kraftsteigerung bzgl. der Maximalkraft. Ein ausgeruhter Muskel ist einfach besser trainierbar.

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Ausgehend von der Tatsache, dass Yoga in erster linie das zur ruhe kommen des geistes meint ist es natürlich nicht belastend für das handgelenk...neben diesem etwas ernst gemeinten scherz ist es auch mit kaputten handgelenken möglich asana (also körperübungen) zu machen. alle asana im stand,im liegen und knieened sind möglich, man kann bei vielen haltungen in den ellenbogenstütz gehen und natürlich ist auch der hocker ein hervorragendes hilfsmittel in solchen fällen. also, am besten einzellehrer suchen und dann eine yogapraxis machen die ganz auf die eigenen möglichkeiten ausgerichtet ist. schau doch mal unter yogainfo.de viel glück

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Yoga mag vielleicht etwas die aerobe Kapazität verbessern, etwa durch verbesserte Atemtechnik und verbesserte Durchblutung der Peripherie. Echtes Ausdauertraining im Sinne der Langzeitausdauer mit entsprechender Veränderung der Sauerstoffaufnahme wird viel besser durch die allseits bekannten Sportarten gemacht. Und dabei sollte man nicht vor intensiven Einheiten, (Intervallen, Minutenbelastungen...) zurückscheuen. Yoga ist toll, aber kann halt nicht alles abdecken. Schön ist aber auch die Übung beim Laufen etc, zu meditieren, also die Achtsamkeit zu lenken.

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Ich selbst habe Knieprobleme und kann den Lotussitz auch nicht machen (und das als Yogalehrer...). Und es gibt ja auch keinen echten Grund, warum man ihn unbedingt können muss. Wir raten in unseren Kursen immer wieder zur Nutzung eines Meditationsbänkchens oder eines Hockers. Denn stabiles und leichtes Sitzen im Schneidersitz ist ganz vielen Menschen unseres Kulturkreises einfach nicht möglich - warum soll man sich unnötig quälen, es lenkt ja nur von der Meditation ab.

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Ich finde Tartanbahnen problematisch - nicht nur für die Knie sondern besonders bei Schienbeinkantensyndrom oder Stressfrakturen im Fußwurzelbereich. Es gibt die Theorie vom sog. "resonnanzpathologische Effekt" bei Tartanbahnen. D.h. die Gummibahn sorgtfür eoie "unnatürliche Schwingung" die Knochen und Knorpelgewebe negativ verändern kann. Ich persönlich habe auch diese Erfahrung gemacht. und unsere Athleten haben viele Probleme bei zu viel Gummibahntraining. Tipp: So viel wie möglich auf dem Rasen oder im Wald rennen! Ist auch besser für die Koordiantion.

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Ich muss zugeben, dass ich auch negative Erfahrungen mit dem Theraband gemacht habe, bzw. einige Dinge zu bedenken sind. Dies betrifft zum einen den "Kraftverlauf". D.h. das Training mit dem Band sorgt für einen komplett unnatürlichen Widerstand. Normalerweise wird der Muskel bei der Überwindung eines Gewichtes (Hantel, Kraftmaschine, Speer, Diskus, auch bei jedem Sprung...)zu Beginn der Bewegung stark kontrahiert, beschleunigt damit den Gegenstand bzw. Körper und entspannt dann zusehends. Beim Theraband ist es andersherum. Die Spannung im Muskel nimmt in der Bewegung zu. Das hat Konsequenzen für die intramuskuläre Koordination. D.h. man hat wohl einen guten Muskelaufbau und die statische Kraft nimmt zu aber die Bewegungsschnelligkeit des Muskels nimmt ab!!! Langfristiges oder ausschließliches Krafttraining mit dem Gummiband ist also in Schnelligkeitssportarten kontraproduktiv. Für die allg. Fitness ist es aber ok. Außerdem finde ich als Sportler Therabandtraining durch die hohen Laktatanhäufungen im Muskel (durch die genannte Beanspruchung) echt unangenehm.

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