hey- sprinter und läufer trainieren komplett anders( obwohl vielen Läufern sprinttraining mal gut tun würde.;-) der sprinter versucht, seine Muskulatur im optimalen Zustand zu halten und zu trainieren, während der läufer sein Herzkreislauf und Stoffwechsel mehr beanspruchen will und zuweilen auch mal in einen katabolen(kurzfristig) kommen kann.

Für mich ist klar : ein Langstreckenläufer hat mehr Belastung auf Gelenke als ein Sprinter. Beim Läufer würde ich noch unterscheiden zw. einer trainiert gezielt mit verschiedenen Trainings, Laufschule(vorfuss!!), Krafttraining- sowie ein anderer frisst 'nur' möglichst viel Kilometer was ihm leistungsmässig nix bringen wird und die Defizite werden sich auf die Gelenke auswirken..!!!! Ein guter 'jogger' wird also nicht ständig über Ferse rollen sondern gefälligst Techniktraining mit Vorfuss /mittelfuss sowie Stabiübungen und über Waldwege laufen!!!

Der Sprinter hat hier weniger Probleme, weil die Kraft erste Voraussetzung ist für die Schnelligkeit! ein sprinter läuft immer AKTIV¨! und Vorfuss deshalb geht die Belastung viel mehr in die Muskulatur, ausserdem braucht der weniger Kilometer, sondern Kraft, Schnellkraft, technik , beweglichkeit usw. er kann jedoch von intensivem krafttraining Gelenkschmerzen haben, die jedoch nicht langfristig problematisch sind.. Ein Läufer, der viel trainiert, falsch trainiert, eintönig trainiert, nicht an seinem LAUFSTYLE arbeitet, der wird schleichendem Verschleiss der Gelenke konfrontiert sein. Deshalb und nicht nur deshab- weil die leistung bei Streckenläufern, die Technik trainiern, auch viel bessere Zeiten generiert- sag ich immer wieder: Laufen ist nicht nur Laufen, sondern : Laufschule, technik, Krafttraining, Beweglichkeit; Lockerheit, fliessende, rhytmische Bewegungen, Mentaltraining, Gymnastik, ERHOLUNG!!!!! usw.. wenn einer dies alles einbaut in sein Training, wird er normalerweise keine Gelenkprobleme haben, Laufen kann im Gegenteil die Gelenke stärken, auch die passiven Strukturen brauchen Reize, damit sie stark werden. Dies sollte einfach kontinuierlich aufgebaut werden, mit der nötigen Regeneration, dann hat ein Läufer viel bessere Gelenke als manch anderer...

beim sprinter vermutet man die schnelligkeit der Bewegung, die in die Gelenke geht...normal nicht - weil der sprinter keine übermässige belastung auf seine Gelenke bringt, aktiv, kraftbetont... Was bezügl. maxbelastung weit mehr Probleme gibt sind zb: Weitsprung, Dreisprung, Speerwurf, hochsprung, kugelstossen, Discuswurf...die haben eine maximale(über-)lastung auf Gelenke, weil diese Kraft, die dabei anfällt, kann kaum muskulär vollständig gehalten sein, die Energie ist so gross, die auf ein Gelenk wirken kann, dass eine Schädigung möglich ist!!¨ so das war recht viel, ist halt mein Gebiet..:-)

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Als Physiotherpeut habe ich zur genüge sochle Patienten, welche vorderes Kreuzband gerissen haben, auf die OP oder nicht habe ich oft wenig einfluss, das sind die ärzte die dann entscheiden Op ja oder Nein.. Grundsätzlich rate ich vor jeder OP mal ab, überlegen, warten, trainiern, abwägen.. bei den VKb's ist es jedoch so: willst du irgendwann wieder uneingeschränkt Sport treiben, also auch reaktiven Sport(Tennis, Squash, Fussball, usw) ist die OP der richtige Weg, weil ohne funktionierendes Kreuzband wirst du nie dieselbe Stabilität haben wie ohne ... Es gibt jedoch neue Erfahrungsberichte ohne OP- jedoch lange ruhestellung, langsame belastungsteigerung, und erst nach 6-8Wochen richtig einsteigen ins Training. Also wenn ich das gleiche hätte, ich würde es mal ohne OP versuchen, hat aber mehr mit meiner Einstellung zu tun, es geht sicher erst mal länger....jedoch die langzeit prognosen sind ohne OP meist besser, weil jeder Eingriff ins Gelenk sich negativ auf das auswirken kann weil dan eine Arthrose viel schneller eintrifft...

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Ich bin nicht so der Fuchs auf solchen Distanzen.

Wurde bereits gesagt : Ausdauer, Krafttraining im Formaufbau sehr wichtig. Auch in Trainingsläufen nicht würgen, sondern auf sauberes, lockeres Laufen achten. Weghau -trainings ist zwar auch ein mittel, um mal einen neuen reiz setzen, sollte nur gezielt eingesetzt werden, sonst koordinativ immer sauber laufen! ein Tipp hab ich mal bekommen: bei Trainingsläufen auf der Bahn, wenn du auf die Zielgerade einbiegst, denkst du dir, das Stadion sei voll mit Zuschauer, du schaust aufrecht nach vorne-oben stolz,locker und von der stimmung getragen....Und das immer in den Bahntrainings so denken, so verdrängst du das 'streng-gefühl' in ein 'getragen sein' gefühl und kannst es im Wettkampf eher umsetzen.

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Dass du 'nie wieder irgendwas tun kannst '- sorry solche Aussagen kann und darf eigentlich keiner machen...also allen ernstes, es kann einfach nicht sein, dass ein arzt sagt: du wirst NIE WIEDER laufen oder sonst was - alles Quatsch vergiss es einfach.

Natürlich musst du mit dieser Diagnose sehr bedacht mit Belastung umgehen, immer ganz kleine Schritte steigern und immer die Reaktion schauen- Schmerz zeigt, dass es zu viel ist, also nicht in den Schmerz arbeiten. Wenn das allerdings verheilt ist spricht überhaupt nichts gegen Laufen!

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Diese aussage: gar nichts tun und doch bewegen was geht kenn ich, man kann dann nicht viel damit anfangen. 1. wie professor gesagt hat: Entzündungszeichen Schwellung und Wärme muss abklingen, alle Aktivitäten, wo danach mehr geschwollen ist, dann ist es zuviel.

  1. Es ist jetzt fast 2monate her, richig?- Schwimmen und Radeln auf dem Hometrainer muss möglich sein, also ich würde mal diese 2 Disziplinen jetzt trainieren und dazu Aquajogging betreiben um die Laufbewegung zu simmulieren- das muss doch gehen, wenn du keine Schmerzen hast und es danach nicht geschwollen oder überwärmt ist, muss das doch gehen jetzt.!!

Achja und viel Rumpfkraft trainieren kann nie schaden...

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Diese Frage gleich recht kontrovers, das zeigen die Antworten. Also: Dass es nicht ideal ist weiss jeder, aber ob und wie viel schaden die Muskulatur oder sonst was nimmt, da gehen dann die Meinungen stark auseinander!¨

Ich habe Studien gelesen, die analysiert haben, ob der Trainingseffekt auf die Ausdauer besser ist wenn man 1. gefüllt mit kh oder 2. in unterversorgt .. trainiert. Erstaunlich soll gewesen sein, dass der Effekt auf Ausdauer besser war bei unterversorgt...

Soweit ok. Auf die Muskulatur wird es vielleicht nicht direkt schädigend sein, aber wer in Aufbautraining mit Ziel auch Muskelaufbau steckt, sollte möglichst solche Experimente bleiben lassen, denn die Proteinkörper fehlen früher oder später.

Also : Für Ausdauer könnte es sogar ein Effekt bringen(aber bitte nach dem training essen!!) Für Muskel aufbau und auch erhalt ist es sicherlich schlecht in unterversorgung zu trainiern- dann kann man das Training auch weglassen, es bringt dann einfach nichts. Man sollte hier immer auch langfristig denken, also einmal so trainiern ist egal/ einmal ist keinmal, aber längerfristig tut man seinem Körper sicher keinen Gefallen damit!!

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Es ist schon so, dass eine zentrale Position besser ist für jegliches umsetzen der Kurventechnik! Einerseits muss man üben, wirklich das Gewicht auf beide Beine zu verteilen, um auch richtig zu carven. Andererseits ist fahren auf einem ski eine gute übung(auf flacherer Piste üben) um die innen und aussen kante richtig einzusetzen. In der Kurve ist nicht wichtig dass die Füssen ganz zusammen sind. Vielmehr ist gegen ende des Schwungs ein Trick, den Innenski(Bergski) nach vorne zu schieben, also das obere bin soll nach vorne gehen.

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Der Körper kann sehr viel Belastung aushalten und sich anpassen, jedenfalls viel mehr als die meisten Leute wahrscheinlich denken. Denke unterm Strich, dass ein Spitzensportler Grenzen gesprengt hat und so sich immer mehr über den alltäglichen Durchschnitt setzt. Ich denke, dass dies viele positive Erlebnisse sind, dass er sich glücklicher und damit gesünder fühlt. Spitzensport kann immer dann schädlich werden, wenn negativer Druck, Stress oder Depressionen auftauchen, wo oft halt das Umfeld verantwortlich ist. Es gibt aber auch Disziplinen, die sehr an die Grenzen gehen-für den einen noch tragbar- für den andern ist es dann doch zuviel. In LA sind es etwa Stabhoch, Weit, Dreisprung, Speer und Laufdisziplin Marathon. Da kann es mit 40-50Jahren Arthrose- also Abnutzung des Gelenkknorpels - begünstigen. Kann, muss aber nicht. Wenn einer immer Regeneration beachtet kann es auch problemlos sein. Klar bewegt man sich oft irgendwann auf schmalerem Grat, aber ein Sportler sagt sich dann halt: Ein Sieg ist für die Geschichte! Die ganzen Couch potatos nehme ich gar nicht mehr ernst. Selber dauernd am jammern: müde, dies tut weh dort tut weh,da probleme dort probleme.... Ein guter sportler hat genau dies durchbrochen und schwebt auf einer anderen Ebene!!

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Die meisten Muskelbäuche der Fingerm. sind am Unterarm, es gibt bloss sehr kleinewinzige müskle bis in die Finger, sonst dominieren Sehnen. Und: Knochen- der ist genetisch bedingt, passt sich aber auch Belastungen an. Wnn du zb Maurer oder Masseur wärst, dauernd starke Belastungen der Hände, dann werden die Finger auch dicker, dauert aber lange(Jahre)

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Du brauchst eine Motivationsspritze. Mit Kollegen trainieren, Lieblingsmusik hören zum Training(aber nicht Fernsehen)- irgendwas, was dich mehr motiviert. Wenn du eine deutliche Ermüdung spürst ist der reiz gesetzt, nach dem Training sollte man sich müde aber gut fühlen. Dass man nach dem Training völlig kaputt sein muss halte ich für falsch! Evtl. musst du auch deine Gewichte erhöhen, trotzdem die übungen sauber ausführen.

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Hey- ok du willst bessere Form. Nur, wenn du die Adduktoren trainierst, wirst du im oberen Bereich eher noch dicker, weil da die meisten Adduktoren muskel ihren Muskelbauch haben(mehr als 7verschiedene adduktoren/nicht nur Bierbäuche sondern es gibt auch Muskelbäuche..) Ich rate mehr die hintere Oberschenkelmuskulatur zu trainieren, schon beim Crosstrainer wird diese mehr gebraucht..Es gibt dem Oberschenkel etwas mehr längs-Form weder Querform..Oder in ein Gruppenturnen/Pilates gehen, da kann man sich so richtig quälen..

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An einem Lauf wo mehrere gleichzeitig starten ist immer was anderes als alleine! Bei dem leistungstest wusstest du, jetzt Vollgas, zudem ziehen die anderen einem mit. Wenn du alleine mal gehst, bist du im Kopf weniger bereit- man geht halt mal, obwohl man denkt schneller zu sein ist man langsamer, weil mental fängt die Leistung Stunden, ja Tage vorher an, dass man sich darauf fokussiert und man dann richtig kribbelig ist am Start. Zudem ist der Körper nicht immer genau gleich leistungsfähig- glaube aber(so aus der Ferne) dass in deinem Fall das mentale mehr ausmacht.

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Die Antwort von 0815runner sagt es klar aus, was du verändern kannst. Kürzere Läufe schneller Laufen, weil diese TL 4x1500 wirkt sich auf 10,21 und 42km besser aus, für 5000m ist es zwar auch ok, ist aber keine Top Einheit für 5km. Ich schlage dir vor, genau wie 0815 sagt, 400m Intervalle. Dazu ein Tempolauf. Da du den letzten km jeweils abbaust am Wettkampf, proiere doch paarmal: 40-50min normaler Dauerlauf, dann 5-10 Sprints(100-200m)'draufpacken'! Danach 5min AL und fertig. ist natürlich von deinem Zustand abhängg, ob dies machbar ist...In 4 Wochen kannst du sicher für 5km noch was verbessern, letzte 2Wochen würde ich keine 15km-Trainings mehr machen, höchstens 10km, jedoch vermehrt Steigerungsläufe 150m, Kurze Sprints, wenn möglich einige Hüpf und Sprungübungen.

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Also das Laufband-training war sicher nicht nutzlos. Du hast dein Herzkreislauf fit gehalten. Ich glaube du hast einseitig trainiert wenn du immer auf Steigung gelaufen bist. Ich würde zudem den übergang vom Laufband nach outdoor langsam machen, erst mal mischen mal Laufband mal outdoor und diese Einheiten am anfang leichter gestalten. Wenn du den Wechsel langsamer machst und dem Körper etwas Zeit gibts glaub ich dass dein Problem schnell wieder weg geht.

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