Längere Jacken mache ich ab und zu mal von unten auf, wenn die Wegstrecke größere Schritte erfordert. Dann laufe ich nicht Gefahr, durch den Bund der Jacke eingeschränkt zu sein. Manchmal nutze ich diese Funktion ehrlichgesagt auch, wenn ich unterwegs auf die Toilette gehe, die Jacke aber nicht ausziehen mag. Da reichen beim Aufzippen von unten ein paar Zentimeter.
Ich glaube, man muss 2 Fälle unterscheiden: Wenn jemand Nordic Walken geht, anstatt faul rumzuhängen, wird er sicher positive Effekte spüren. Da er dann ja auch nicht trainiert ist, wird ihn auch eine geringe Belastung weiter bringen. Aber ein Trainierter braucht natürlich eine entsprechend höhere Belastung, um einen Trainingseffekt zu haben. Und da halte ich die richtige Technik für wichtig, denn: Auch für Wanderer werden die Stöcke empfohlen, aber mehr zur Gelenksentlastung. Da spricht niemand von Training für Oberkörper und Rücken, weil die Stöcke ja auch nur locker mitgeführt werden, und der eben nicht hinter die Körperachse geht und die Hände auch nicht geöffnet werden. Und diese Wander-Stocktechnik kommt dann der schlechten Nordic Walking-Stocktechnik ziemlich gleich.
Liebe Gretel, was tust du mit deiner Wäsche? Ich habe z.B. T-Shirts, die nachweislich bis zu 13 Jahre alt sind, viel benutzt, oft gewaschen wurden, auch nach dem Training mal eine Zeit feucht in einer Tüte auf's aufhängen gewartet haben, und zwischendurch natürlich auch immer wieder im Schrank gelegen sind. Da ist aber nichts mit Muff oder Stockflecken! Klar sind die T-Shirts nach 2-3 x Anziehen waschreif, aber danach sind sie immer wieder frisch. Gleiches gilt im Prinzip für die Kunstfaser-Klamotten, mit dem einzigen Unterschied, dass sie durch Schweiß schneller "stinken", also öfter gewaschen werden müssen. Ist dein Schrank vielleicht feucht? Oder hast du die Sachen in einem muffigen Keller? Für Schränke gibt es ja auch solche Duftsäckchen mit Kräutern.
Ich kann nur noch ergänzen, dass Zellulosefasern unter Luftabschluß zu Karbonfasern verkohlt werden. Da kommt also die richtige Assoziation zu Kohle vor. Dieser Stoff wird dann in Epoxidharze eingegossen, um hohe Temperaturen aushalten zu können und die von pooky genannte Zugfestigkeit zu bekommen.
In Rosenheim gibt es zwei kleine, aber interessante Outlets: eines von Waveboard. Dort gibt es Skibekleidung, Sportbekleidung allgemein, also Hosen, Shirts, Jacken, viel Fleece, Strandkleidung für Surfer und auch diverses Zubehör, Rucksäcke, Brillen, ein paar Schuhe. Die Sachen sind qualitativ sehr gut und mit ein bißchen Glück kann man einiges sparen. Ein paar Häuser weiter gibt es noch einen Werksverkauf von Klepper, wo es Outdoorbekleidung bekannter Marken gibt, also nicht nur von Klepper, die bei meinem letzten Besuch auch um einiges reduziert war.
Ich habe einen sogenannten Dogchaser. Das ist so ein Gerät, das auf Knopfdruck einen Ton abgeben soll, der für uns nicht hörbar ist, aber für den Hund unangenehm sein soll. Ich habe das auf einer Wanderung einmal probieren müssen, und da hat sich der Hund, der erst ziemlich angriffslustig war, auf wundersame Weise von mir abgewendet. Denn im Gegensatz zu pooky habe ich Angst vor Hunden, und das sollen sie ja angeblich auch riechen.
Ich habe heute im Radio von einem Barfusswanderweg gehört, allerdings auch in Tirol, aber auch grenznah. Er ist im Ausserfern in Höfen bei Reutte auf dem Hahnenkamm. Vielleicht ein Tipp für einen Urlaubstag?
Ich glaube, da gehen die Meinung so wie die persönlichen Empfindungen auseinander. Für mich gibt es keine Einschränkungen. Aber ich kenne eine Frau, die an den Tagen nicht mal eine Bergtour machen kann/will. Ich habe auch mal ein junges Mädchen gekannt, die wirklich im Bett geblieben ist. Ansonsten kenne ich aus dem Yoga den Rat, lieber sanfte Übungen zu machen und die Bauchmuskeln nicht so stark zu beanspruchen. Entspannungsübungen sind auch sehr gut.
Nach meiner Erfahrung gibt es für Wanderschuhe nichts besseres als Biwax. Normales Lederfett wird es sicher auch tun, aber Babyöl halte ich für ziemlich abwegig. Hartes Leder und zarte Babyhaut sind doch wohl nich vergleichbar. Und ich stelle mir vor, dass es eine ziemliche Sauerei gibt, wenn das Öl beim Auftragen runtertropft.
Ich kann nur sagen, dass die Wetterumschwünge in den Bergen grundsätzlich schneller, unvermittelter und mitunter dramatischer sind als im Flachland. Von Regionen mit stärkeren Wetterumschwüngen habe ich meiner langen "Wandererlaufbahn" noch nie was gehört.
Was besondere Wetterphänomene angeht, kenne ich nur "Schneelöcher", wo es also mehr schneit als anderswo.
Es kommt drauf an, was du mit den Wanderschuhen machen willst. Lederstiefel sind grundsätzlich stabiler und geben dem Fuß mehr Halt. Wenn du also größere Touren auf Bergsteigen und über Geröll machen willst, solltest du einen Lederstiefel nehmen. Auf Gore-Tex musst du aber damit nicht unbedingt verzichten. Ich habe einen guten, festen Lederstiefel mit Gore-Tex. Ich glaube aber, dass die Wasserdichtheit eher vom Leder und der Pflege kommt als vom Gore-Tex.
Wenn du nur kleinere Touren machen willst, reicht ein Stiefel aus textilem Obermaterial, in dem manchmal auch Gore-Tex oder eine ähnliche Faser steckt. Ich habe auch einen solchen leichten Stiefel mit Gore-Tex. Dass der wasserdichter wäre, kann ich nicht sagen. Nach einer Schneewanderung hatte ich patschnasse Socken. Und irgendwelche anderen Vorteile konnte ich dem Gore-Tex bisher auch nicht abgewinnen.
In Wanderkreisen ist Biwax legendär zur Pflege von Lederschuhen. Wie jeder andere Lederschuh gehört der Wanderschuh nicht direkt an die Heizung oder andere Hitzequellen, muss aber immer gut trocknen, weil das Leder sonst leicht rissig wird. Der Dreck muss abgebürstet oder mit einem feuchten Tuch entfernt werden, dann kommt das Biwax drauf.
Du solltest auf jeden Fall vorher den Wetterbericht für dein Gebiet hören oder sehen. Wenn du in Österreich wandern willst, gibt es den offiziellen Wetterbericht für jedes Bundesland unter www.zamg.ac.at. Wenn dort schon Gewitter angesagt werden, verzichte ich vorsichtshalber lieber auf die Tour, denn Gewitter in den Bergen ist wirklich brandgefährlich. Wenn du unterwegs bist, solltest du immer wieder den Himmel beobachten. Die von Jörg Kachelmann wegen ihrer Form "Blumenkohlwolken" genannten Gebilde können Vorboten von Gewittern sein. Bedenke auch, dass das Wetter im Gebirge wesentlich schneller wechselt als in der Stadt. Also im Zweifelsfall die Tour abbrechen oder in einer Hütte Schutz suchen. Grate und drahtseilversicherte Stellen sind natürlich bei Gewitter zu meiden, Stöcke weit weg zu legen und Handys auszuschalten. Ein Felsvorsprung kann ein guter Schutz sein, man darf aber den Fels nicht berühren, sondern muss einen deutlichen Abstand zu den Wänden haben.
Ich kann der Quadratlatsche nur zustimmen. Gerade am Berg ist ein textiler Sonnenschutz für den Kopf sehr wichtig. Ich habe - obwohl ich noch ausreichend Haare auf den Kopf habe - einmal Sonnenbrand auf der Kopfhaut gehabt, und das war wirklich nicht lustig. Außerdem gibt der Schirm noch einen Sonnenschutz für das Gesicht und mindert die Blendung durch die Sonne. Ich könnte auch nicht sagen, dass ich jemals das Gefühl hatte, dass es mir zu heiß unter der Kappe gewesen wäre.
Dann muss ich mich wohl als Mitglied der älteren Wanderergeneration outen, als jemand, der am Berg mit der Kniebundhose groß geworden ist ;-) Mit einer Dreiviertelhose, so wie es sie ja heute in modernen Stoffen und Designs durchaus wieder gibt, ist man flexibel, was die Temperatur angeht. Man kann jederzeit die Strümpfe runterrollen, bekommt Luft an die Waden, hat aber Kälte- und Kratzschutz an den Knien. Die Strümpfe liegen eng an, enger als ein langes Hosenbein, d.h. es besteht keinerlei Gefahr, irgendwo hängen zu bleiben. Und wenn man sich mit dem Schuh Dreck ans Bein schmieren sollte, reicht es, die Strümpfe zu waschen und nicht die ganze lange Hose.
Ein guter Wanderschuh muss stabil sein, d.h. dem Fuss guten Halt geben. Logischerweise schließt er den Knöchel ein und gibt dir Stabilität im Fußgelenk. Ganz wichtig ist auch eine griffige, grobstollige Sohle. Die gängigste Marke ist hier Vibram, aber auch hier gibt es unterschiedliche Modelle. Ich habe z.B. einen Stiefel mit Vibram-Sohle, mit der ich gar nicht zufrieden bin. Außen würde ich dir zu viel Leder raten, weil einfach stabiler ist als die ganzen textilen Materialien. Als Innenfutter gibt es auch Textil und Leder. Wenn du viel schwitzt, würde ich dir eher von Leder abraten, weil dann schnell brüchig wird und kaputt gehen kann.
Eine Marke zu empfehlen, ist schwierig, denn wichtig ist, dass der Schuh deinem Fuß gut passt und bei der ausgiebigen Anprobe im Laden angenehm ist. Ich bin allerdings seit einiger Zeit von Stadler-Schuhen begeistert. Die Marke ist sicher nicht so bekannt, aber die Schuhe sind prima, haben eine anatomisch geformte Einlegesohle - und das Beste: es gibt einen Werksverkauf in Wörgl (Tirol). Mehr Infos unter www.stadler-schuhe.at.
Die ganzen Bänder im Knie sind extrem gefährdet, dazu die Menisken, nicht so sehr die Knochen. Du kannst dir die Kreuzbänder verletzen, meist leider reißen. Beim vorderen Kreuzband lässt sich das Schienbein gegenüber dem Oberschenkel nach vorn verschieben. Ist das hintere Kreuzband kaputt, ist das Gelenk insgesamt instabil. In beiden Fällen schwillt das Knie an.
Wenn du eines der Seitenbänder gerissen hast, lässt sich das Knie seitlich wegklappen, in die Gegenrichtung des fehlenden Bandes. Auch in diesem Fall wird das Knie dick.
Und dann haben wir noch den Meniskus. Wenn der verletzt ist, schwillt das Knie wieder an, es tut weh und möglicherweise kannst du es nicht mehr bewegen oder es knackt beim Bewegen.
Die Arme werden auch gebraucht, und zwar für das Gleichgewicht und die Stabilisation der Schultern. Du brauchst die Oberarmvorderseite, um die Schulter zu stabilisieren und den Ellbogen zu beugen. Die Rückseite vom Oberarm ist der Gegenspieler und steckt den Arm im Ellbogen. Dann arbeitet auch noch der große Brustmuskel, mit dem die Arme abgespreizt werden können. Für die Drehung der Arme schließlich sorgen die Schulterrotatoren.
Also eine ganze Menge an Muskeln, an die man auch in der Skigymnastik denken sollte.
Ozon ab 230 mg führt zu einer Kontraktur im Atemweg und erschwert das Atmen. Es gelangt tief in die Lungenbläschen und die feinen Verästelungen. Das Ozon zerstört das Gewebe in der Lunge und macht die Schleimschicht bis zu den Alveolen dünner. Die Zellen werden zwar ständig erneuert, aber dabei flacher. Ist der Schaden zu heftig, ist Vernarbung möglich.
Bei geringer sportlicher Belastung ist aber am Anfang innerhalb von 2-3 Stunden eine Regeneration möglich.
Die Entscheidungskriterien für einen Rucksack sind: -Fassungsvermögen -Tragegurte (nicht zu schmal und nicht zu breit) -Polsterung (nicht zu weich und nicht zu hart) -Verstellmöglichkeiten entsprechend der Körperform und Bekleidung -Hüftgurt
In diesen Punkten muss dir der Rucksack zusagen und sich angenehm tragen lassen.
Wieviele Extrataschen er hat und ob er wasserdicht sein soll, ist Geschmacks- und Geldsache.