Leider hat racecarver da nicht ganz Recht. Der Preis gibt kaum eine Aussage über das Gewicht des Schlägers und ein greingeres Gewicht bedeutet nicht bessere Beschleunigung. Ganz im Gegenteil! Ein kopflastiger Schläger bringt viel mehr Beschleunigung und Zug auf den Ball wie ein leichter Schläger, weil viel mehr Bewegungsenergie auf den Ball einwirkt und der Schläger von selbst noch mitschwingt. Man bringt somit eine bessere Länge zusammen mit gleichem Aufwanf. Und auch beim Spiel nach vorne hat man mit einem Kopflastigen Schläger mehr Genauigkeit weil man einfach mehr Gefühl hat. Also sehr viel hängt von der Balance des Schlägers ab. Jeder Spieler bevorzugt eine andere Aufteilung. Es simmt schon, manche Spieler mögen lieber einen leichten Schläger andere lieber einen etwas Schwereren. Ich sage, alles unter 160 Gramm geht in Ordnung, weniger als 130 Gramm sollten es aber nicht sein! Danach gibt es noch große Unterschiede bei der Rahmenform, es gibt Modelle mit großem Kopf für mehr Power und andere mit einem kleineren Kopf für mehr Kontrolle (grob gesagt). Auch die Rahmendicke ist unterschiedlich. Im Grunde ist es wichtig einen Schläger zu finden der Dir und Deinem Spiel liegt, mit dem Du Dich wohl fühlst. Es ist daher ratsam einen Schläger zuerst zu testen, dies ist eigentlich nur in einem Squashcenter möglich, daher würde ich immer dort einen Schläger kaufen.

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Es gibt kein Umgreifen bei Vorhand und Rückhand. Das einzige was geschieht ist, dass man das Handgelenk umlegt. Umgegriffen wird nur in speziellen Situationen, wie wenn der Ball gan in der Ecke hinten ist und man wenig Platz zum Schwingen hat oder wenn man einen Trick-Ball spielen möchte usw.

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Wie schon gesagt wurde geht es darum die Sprungfähigkeit aber auch die Flugeigenschaft zu erhöhen. Denn der Ball springt nicht nur mehr sondern fliegt auch schneller. Der Turnierball mit zwei Punkten springt in kaltem eben sehr wenig, daher gibts es auf Anfängerbälle die nicht bzw. nur kaum eingespielt werden müssen, da sie ohnehin schon mehr springen. Würde man so einen Ball warmspielen würde er richtig 'fliegen'

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Die Scheiben auf einem Glascourt sind so beschichtet, dass man sehr gut nach Innen sehen kann aber nur kaum nach Aussen, also ist das für die Spieler keine Ablenkung. Auf einem Glascourt spielt es sich aber trotzdemsehr anders. Der Ball bremst viel mehr ab und das Tempo ist etwas geringer dadurch. Das bedeutet jedoch, dass man sich extrem gut bewegen muss, da speziell Angriffbälle extrem kurz und flach bleiben. Weiters ist es schwieriger eine gute Länge zu spielen, und spielt man eine schlechte Länge kommt man gleich mal unter Druck, wenn der Gegner es versteht die Bälle gut zu verteilen. Eine wichtige Sache ist noch, dass man mit einem Weißen Ball spielt, da dieser besser sichtbar ist, trotzdem ist es sehr schwer, Bälle anzunehmen die sehr knapp an der Seitenwand sind, da es kaum einen Kontrast gibt und man nur schwer abschätzen kann wie weit der Ball von der Seitenwand entfernt ist. Die Top Profis sind das alles aber schon ziemlich gewohnt, das sie auf großen Turnieren fast ausschließlich auf Glascourts spielen.

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Es gibt für Racketball eigene Hallen, die etwas größer wie Squashcourts sind. Da es aber nur sehr wenige davon gibt, wird Racketball sehr viel auch auf Squashcourts gespielt. Racketballschläger sind kürzer und haben eine größere Schlagfläche. Der Ball dafür ist so groß wie ein Tennisball, aber sehr weich und springt sehr viel. Da aber Racketball nicht sehr verbreitet ist in Deutschland und Österreich, wirst du wahrscheinlich kaum Schläger wo finden. Am Besten du fragst einfach mal in einem Center nach ob die auch Racketballschlägerhaben.

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Ein Aufschlag ist nicht so ein Vorteil wie es im Tennis z.B. ist, aber dennoch kann man mit einem guten Aufschlag schon mal den Gegner etwas unter Druck bringen und den Ballwechsel von Beginn an etwas dominieren. Ziel ist es den Ball so zu spielen, dass ihn der Gegner nicht vollieren kann und hinten in die Ecke 'hineinfällt'. Am ehesten gelingt das, wenn der Ball hoch fliegt und zur Seitenwand kommt, ca einen halben Meter hinter der Service Box. Und natürlich soll der Ball die Rückwand nicht berühren, da er sonst wieder herausspringt und leichter zu spielen ist. Du solltest aber nicht immer den gleichen Aufschlag verwenden, da sich der Gegner darauf natürlich einstellt. Hin und wieder ist auch ein harter Aufschlag gut, der mehr nach unten geht oder ein Aufschlag auf den Körper. So verunsichert man den Gegner und hat schon einen kleinen Vorteil mit dem Service.

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Man sollte immer so früh am Ball sein, dass man den Fuß im rechten Winkel zur Seitenwand stellen kann, also dass die Zehen zur Seitenwand zeigen. Speziell bei Bällen vorne ist das nicht möglich, weil man nicht so schnell zum Ball kommt, in dem Fall muss der Fuß etwas schräg nach vor schauen, ca 45 Grad, bzw in die Ecke zwischen Vorder- und Rückwand.

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Was meinst du mit Schlagtechniken genau? Du kannst den Ball schneiden, du kannst einen leichten Topsin schlagen, über die Rückwand oder Seitenwand, Vorhand-Rückhand...???Im Grunde ist wichtig den Schläger geöffnet zu halten, den Ball leicht schneiden und einen nicht allzugroßen Schwung verwenden wie im Tennis. Aber wenn du etwas genauer fragst kann ic hdir bestimmt besser weiterhelfen.

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Man hat für die Rückhand den selben Griff wie auf der Vorhand. Man greift also nicht um. Lediglich wenn der Ball weit in der Ecke hinten ist greift man sehr schnell um, und zwar öffnet man den Schläger etwas mehr und greift weiter vorne, aber dafür muss man schon geübt sein, dass man das in so kurzer Zeit richtig zusammenbringt. Ansonsten für beide Seiten den gleichen Griff, einfach nur den Schläger auf die andere Seite schwenken.

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Das ist schwer zu sagen, das kann man nicht wirklich mit einem fixen Wert festellen. Im Prinzip hast du Recht, dass mit der Dauer der Ball immer weicher wird und dann immer langsamer wird und weniger springt. Wenn du den Ball sehr leicht so zusammendrücken kannst, dass sich beide Seiten Innen berühren dann ist der Ball bestimmt schon hinüber. Das merkst du aber noch besser wenn du mit dem Ball spielst und er einfach nicht von der Vorderwand zurückkommt. Dafür bekommt du von Mal zu Mal ein besseres Gefühl wann der Ball schon zu abgenützt ist! Viel Spass!

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Auf keinen Fall Laufschuhe! Erstens darfst du nur mit Schuhen mit heller und nicht abfärbender Sohle spielen und zweitens bieten dir Laufschuhe nicht die Stabilität die du beim Squashen dringend benötigst! Falls du keine speziellen Squashschuhe hast, reichen gute Hallenschuhe auch. Aber wie gesagt, achte, dass sie seitlich sehr stabil sind und dir guten Halt geben. Adidas und Asics haben sehr gute Hallenschuhe. Wilson, Hi-Tec und Prince haben sehr gute Schuhe speziell zum Squashen!

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Das ist eigentlich eine Sache der Technik. Mit einer schlechten Technik ist Squash denke ich schädlicher, da der Schläger leichter ist und man eher mit dem Handgelenk ausweicht als e sbeim Tennis möglich ist. Beim Tennis wirst du e sfast nicht schaffen aus dem Handgelenk einen sinnvollen Ball zu schlagen. Wenn die Technik passt, bin ich der Meinung, dass Tennis mehr aufs Handgelenk geht als Squash, da wie du sagst größere Kräfte einwirken. Auch aus Erfahrung kenne ich kaum Squashspieler die Handgelenksprobleme haben, aber dafür paar Tennisspieler.

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Klar verbesserst du deine Bewegung mit der Zeit von selbst und lernst besser abzuschätzen wo der Ball hinfliegt und wie schnell du hinrennen musst-generell ein besseres Timing einfach! Allerdings wenn dir trotzdem nie gezeigt wird wie man sich richtig bewegt um möglichst viel Kraft zu sparen, wirst du immer zu viel Energie verschwenden als nötig. Ein paar kleine Tipps von so einem guten Spieler bei euch im Center sind bestimmt sehr hilfreich. Im Endeffekt ist es wichtig sich möglichst flüssig und rund zu bewegen und niemals komplett zum Stillstand zu kommen, denn gerade das Starten kostet am meisten Energie. Ein weiterer Punkt ist, dass man sich immer möglichst zur Mitte des Courts plaziert um die Laufwege möglichst kurz zu halten. Viel Erfolg!

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Vielleicht sind deine Schläger bei einem Transport leicht beschädigt worden (Haarriss) in einer Tasche im Kofferraum etc. Sonst hört sich das schon sehr verdächtig nach Materialschaden an. Ich würde auf jeden Fall in das Geschäft gehen wo du die Rackets her hast! Vor allem auf den Schläger mit Originalbespannung solltest du eine Erstattung erhalten! Daher denke ich nicht, dass es an der Bespannung liegt...

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Der 'Trick' dabei ist nicht fest zu schlagen, sondern den Ball möglichst weit nach oben zu schlagen, sodass die Flugkurve möglichst hoch ist. Der Ball sollte also relativ weit oben die Rückwand treffen. Dafür musst du den Ball nicht fest schlagen. Viel Erfolg!

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Soviel ich weiß ist das ziemlich egal wie du das machst. Am einfachsten ist wahrscheinlich wenn du von vorne nach hinten jeweils von rechts nach links abziehst, oder umgekehrt. Dabei sollten auch die Linien zum Großteil wiedre in Ordnung sein. Ansonsten kannst du diese ja noch etwas ausbessern falls nötig.

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Bei uns in der Schule ist das auch öfters passiert und einer meiner Kollegen hat mir erzählt, dass wenn man den Ball in einen Topf mit heißem Wasser gibt, dann drückt sich die Delle heraus und du kannst damit wieder spielen. Ich glaube das liegt daran, dass sich die Luft innen erwärmt und sich ausdehnt. Probiers mal aus!

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Ein guter Squashschuh ist auf der Seite relativ Stabil aber im Ganzen doch eher 'weich'. Das Wichtige ist, dass man einen guten Halt im Schuh hat und der Schuh nicht nachgibt, normale Hallenschuhe sind da oft nicht so stabil und Standhaft. Auch die Dämpfung ist etwas anders, speziell der Fersenbereich ist besser gedämpft.

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Doppel wird eigentlich auf einem größeren Court gespielt, da aber nur sehr wenige Courts eine verschiebbare Seitenwand haben, wird meistens auf einem normalen Einzel-Court gespielt. Es gibt 2 Varianten: entweder einer steht vorne und einer hinten oder einer steht rechts und einer links und spielt dementsprechend jene Bälle die auf seine Seite kommen. Die rechts-links Variante ist bestimmt von Vorteil! Schlagreihenfolge gibt es keine wie im Tischtennis z.B. Gezählt wird bis 15, running Score und es gibt 2 Aufschläge. D.h. Wenn die Mannschaft A Aufschlag hat und den Ballwechsel verliert, dann hat noch mal der zweite Spieler aus der Mannschaft A den Aufschlag, so lange bis sie wieder einen Ballwechsel verlieren. Ansonsten gelten im Großen und Ganzen die gleichen Regeln wie im Einzel.

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Der Sweet Spot ist der Bereich am Schläger wo du die optimale Spannung hast und wo du den Ball treffen solltest. Bei Schlägern mit größerem Kopf ist dieser Sweet Spot meistens größer. Wenn du den Ball in diesem Sweet Sport triffst hast du mehr Power auf den Ball.

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