Ich würde mir den Schläger in einem Squashcenter erst ausleihen und Probesipielen, bevor cih ihn kaufe. Die von dir genannten Kriterien, Gewicht, Gewichtsverteilung, Schlägerkopfgröße etc. sind sehr wichtig, aber es ist sehr subjektiv, welcher Spieler welchen Schläger bevorzugt.
ich hab mein Golfset selbst erst ausprobiert, nachdem ich gut beraten wurde. Der Preis war zwar nicht unwichtig, aber nicht das Wichtigste.
Walkgolf hat schon sehr wichtige Punkte genannt. Mir ist persönlich das Gewicht des Schlägers am wichtigsten und die Schlägerbalance. Es darf ruhig ein etwas schwerer Putter sein. Er muss einfach wirklich gut in der Hand liegen. Dazu muss man einfach viel testen, weil es der Schläger ist, mit dem man die meisten Schläge auf der Runde macht.
Diese Aussage kann man sicher nicht ganz allgemeingültig beantworten, aber so als Richtwert kann man von einem Längenunterschied von etwa 10 Meter +/- 2 Meter sprechen. Ich schlage beispielsweise mit dem 9er Eisen 90 Meter (carry) weit, mit dem 8er 100 Meter etc. Auf diese Längen kann ich mich bei meinen Schlägen ziemlich gut verlassen. Natürlich hängt das auch von den Wetter- und Platzverhältnissen ab.
Ich sehe keinen grund, warum man damit besser und genauer abschlagen können sollte. Der Schwung beim Abschlag bleibt auch mit so einem Brush-Tee genauso wie bei einem anderen Tee. Ich halte das für eine reine Marketing-Maßnahme. Ich persönlich verwende diese Brush-Tees nicht. hab sie mal ausprobiert, war aber nicht begeistert. Außerdem sind sie nicht ganz billig.
Also ich gehe vorher immer auf die Driving-Range und auch aufs Übungsgrün und mache ein paar Putts. Ohne Einschlagen ist einfach die Lockerheit und das Bewegungsgefühl noch nicht so ganz da. Diesen straffreien Zusatzabschlag kann man auf Privatrunden vereinbaren und nennt sich Mulligan. Er gilt aber nur am ersten Abschlag.
Grooves sind die Längsrillen im Schlägerblatt der Golfschläger. Sie sorgen beim Schlag im Treffpunkt dafür, dass der Ball Backspin bekommt und somit stabil fliegt. Das heißt, die Grooves machen das Schlägerblatt griffiger.
Weils einfach besser geht
Grundsätzlich würde ich mal sagen, dass gerade am Anfang ein Driver noch nicht nötig ist. Roosters hat da schon Recht, bei einem Starterset ist eigentlich gar kein Driver dabei. Der Driver ist der längste Golfschläger im Bag, und somit auch am schwersten zu spielen. Viele Golfer wollen aber nicht als "halbe Golfer" dastehen, und gleich alle anderen Golfern zeigen, dass sie nicht mit dem Driver umgehen können, weil sie gar keinen Driver im Bag haben. Das ist also praktisch ein Frage der Ehre. Dabei kann man selbst ohne einen Driver nur mit guten Eisenschlägen auch schon ganz gute Ergebnisse auf der Scorecard erzielen. Ich würde gerade am Anfang erstmal von einem Driver abraten, und mir Zeit damit lassen.
Es kommt zwar ein bisschen darauf an, um was für einen Bunker es sich handelt, also ob der Bunker das Grün verteidigt oder ob es es ein Faiway-Bunker ist, aber die beste Methode ist es schon den Ball mit Sandwedge aus dem Bunker zu schlagen. Man steht etwas offener zum Ball und und kann bzw. muss je nach Nähe zur Bunkerkante bzw. den Schläger etwas öffnen. Der Stand ist etwas schwierig zu erklären, weil es da sicher auf die genaue Lage des Balles ankommt, weil es ja auch vorkommen kann, dass man den Ball von oben außerhalb des Bunkers schlagen muss. Man sollte die Bunkerschläge auf jeden sehr viel üben, weil man sich mit schlechten Bunkerschlägen schnell den ganzen Score kaputt machen kann.
Ja, man kann es lernen ein Grün zu lesen. Am besten ist einfach viel das Putten zu trainieren. Das Puttingspiel wird oft gerne vernachlässigt, obwohl man oft fast die Hälfte aller Schläger auf der Golfrunde auf dem Puttinggrün macht. Es gehört sehr viel Erfahrung zum Putten dazu. Also, üben, üben und nochmals üben. Versuche dir bei jedem Putt deine gedachte Puttlinie ganz genau bildlich vorzustellen. Du kannst sie ja auch an ein paar Stellen mit einem Tee markieren, und dann machst du deinen Putt, und vergleichst das "Soll" mit dem "Ist". Voraussetzung für ein gutes und erfolgreiches Puttspiel ist auch einen Menge Ballgefühl und eine gute Putttechnik. Also, nimm dir ruhig genug Zeit fürs Puttinggreen. Viel Erfolg!
Hi Domeee, vielleicht wäre es noch ganz gut, wenn du noch mitteilen könntest, welche Sportart du meinst? Wahrscheinlich meinst du Fußball, oder?
Hallo stef111, ein "Hole in one" bedeutet, dass man mit einem Schlag den Ball ins loch gespielt hat. Das ist eigentlich nur auf den kürzeren Löchern mit einer Schlagvorgabe von Par 3 möglich. Das heißt, das Grün muss mit einem Schlag erreichbar sein, und der Ball rollt dann halt auch gleich noch ins Loch hinein. Ein "Hole in One" ist sicher immer Glückssache. Meist kostet so ein Schlag auch eine Freirunde an Getränken für alle Spieler auf dem Platz.
Hi Günni,
beim Stableford bekommt man für jedes gespielte Loch, je nach der Anzahl der Schläge, Punkte. Wenn man das Loch Par spielt bekommt man immer 2 Punkte, egal ob es sich bei dem Loch um ein Par 3, Par 4, oder Par 5 handelt. Braucht man mehr Schläge als Par bekommt man weniger Punkte, braucht man weniger Schläge bekommt man dementsprechend mehr Punkte. Also bekommt man zum Beispiel für einen Bogey nur noch einen Punkt, und für zwei Schläge über Par bekommt man keinen Punkt mehr. Für ein Birdie bekommt man 3 Punkte, wenn man 2 Schläge unter Par spielt 4 Punkte usw.
Ich hab zwar schon mal von diesem Feedback-Putter gehört, hab ich aber noch nie damit trainiert. Prinzipiell halte ich dieses Übungsgerät für sinnvoll, hab aber noch nie jemanden damit am Golfplatz gesehen. Da ist mir das Putttraining mit meinem Putter auf die normale Art und Weise doch immer noch am liebsten.
Ich kann mich da mit dem erforderlichen Testen eines Putters nur dem golfcrack nur anschließen. Allerdings weiß ich nicht ob es unbedingt einKramski-Putter sein muss. Letztendlich muss der Putter dem Golfer auf den Leib geschneidert sein, und er muss ein gutes Gefühl haben. Ich halte je nach Spielertyp die Länge, das Gewicht und den Schwerpunkt des Putters für am wichtigsten. Du solltest das aber auf jeden Fall immer erstmal ausprobieren.
Hi chancentod, mit dem Thema der verschiedenen Putter hab ich mich auch schon etwas mehr beschäftigt. Auf der einen Seite steckt viel Optik und Marketing dahinter, auf der anderen Seite ist es wirklich der unterschiedliche Schwerpunkt und das unterschiedliche Gewicht. Je nach Puttechnik und Ballgefühl ist es für den einen Spielertypen wichtig, zum Beispiel einen schwereren Putter mit einem bestimmten Schwerpunkt zu haben. Das muss jeder für sich ausprobieren. Von den ganzen gekünstelten Formen der Putter halte ich nicht viel, von dem Gewicht und den unterschiedlichen Schwerpunkten halte ich sehr viel und man muss es einfach ausprobieren. Ich bevorzuge einen ganz einfachen, etwas schwereren Putter mit einem mittigen Schwerpunkt. Das ist sehr individuell. Ich hab schon viele Golfer gesehen mit den tollsten Puttern, die aber trotzdem nichts einlochen ;-) und oft drei bis vier Putts brauchen. Wichtig bleibt bei jedem Puttermodell, die Technik, das Ballgefühl und das Lesen des Grüns.
Hier stehts auch nochmal erklärt: http://www.clevergolfen.de/component/option,com_glossary/Itemid,28/func,display/letter,E/catid,14/page,1/
Die Fairways sollen eine Länge von etwa 90 bis 550 Meter haben. Je nachdem ob ein Loch als Par 3, Par 4 oder Par 5 ausgewiesen ist, sollen Spitzenspieler bei einem langen Par 5 in 5 Schlägen einlochen können. Bei einem 90 Meter langen Par 3 ist es für einen Spitzenspieler locker möglich mit 3 Schlägen einzuputten. Aber bei einem beispielsweise 800 Meter langen Par 5 wäre das nicht mehr möglich. Und ein Par 6 gibts bisher noch nicht ;-)
allerdings ist mir dann im Zweifel selbst Golfspielen lieber als nachts vor dem Fernseher zu sitzen. Aber die Klassiker schau ich mir gerne an, wenn sie denn übertragen werden.