Das kommt natürlich so ein wenig darauf an, wo Du in München bist.

Naheliegend ist natürlich immer der Englische Garten; eine große Runden einmal quer durch und wieder zurück dürften ungefähr 14 km sein.

Dann lässt es sich natürlich sehr gut an der Isar laufen - und zwar annähernd beliebig lange.

Dann gibt es zum Beispiel Ost- und Westpark, eine Runde jeweils so um die 3 km, wenn ich mich nicht irre.

Schön (und beleuchtet) ist auch der Park des Nymphenburger Schlosses, und entlang des Kanals kann man die Strecke noch verlängern.

Ebenfalls beleuchtet ist der Olympiapark, da gibt es auch eine vermessene Strecke (5 k, glaube ich, Beschilderung "MRRC").

Am besten einfach mal auf den Stadtplan schauen, wo die nächste Grünfläche ist...

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Und vielleicht noch zu den Knieproblemen: Es ist ein Mythos (um nicht zu sagen völliger Unfug), dass Laufen schädlich für die Knie ist.

Laufen ist die natürliche Fortbewegungsart des Menschen und schon von daher eher gesundheitsförderlich als schädlich.

Den Bewegungsapparat (und das sind nicht nur die Knie, sondern alle Gelenke, Muskeln, Sehen und Bänder) kann man allerdings durch falsche Schuhwahl (deshalb Beratung) oder zu hohe Belastung (keine ausreichenden Pausen) durchaus schädigen.

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Das kann man so AUF KEINEN FALL sagen (obwohl ich bekennender asics Fan bin)!

Der beste Schuh (egal ob für lange oder kurze Läufe) ist derjenige, der am besten zu Dir passt - der Hersteller sollte dabei überhaupt keine Rolle spielen! Das hängt zum einen von anatomischen/orthopädischen Voraussetzungen ab, zum anderen zum Beispiel vom Körpergewicht, und vielen anderen Faktoren.

Auf AUF KEINEN FALL blind das Modell eines bestimmten Herstellers kaufen. Gerade beim ersten Paar Laufschuhe ist aus meiner Sicht eine eingehende Beratung im Fachhandel unerlässlich!

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Aus eigener Erfahrung kann ich sagen: es geht relativ problemlos. Ich selbst habe beidseitig eine Haglund-Ferse und habe wenig bis gar keine Probleme (3000 Jahreskilometer, Strecken bis Marathon). Ich stelle nur fest, dass meine Laufschuhe sich im Fersenbereich schneller abnutzen - das Überbein drückt da mit der Zeit ziemliche Löcher in die Polsterung. Anscheinend macht es sich der Fuß auf diese Art aber auch bequem, denn ich laufe meine Schuhe immer recht lange (1000 km oder auch deutlich mehr).

Im Zweifel hilft aber eben nur selbst ausprobieren. Wenn Dein Überbein sehr stark ausgeprägt ist, würde ich das auch mal mit einem Arzt besprechen. Meine Probleme sind jedenfalls so gering, dass sich eine Operation nicht lohnt.

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Unter "Shin Splints" versteht man extrem unangenehme Schmerzen an den Schienbeinen, die beim Laufen unter Belastung auftreten und in aller Regel erst dann nachlassen, wenn man entlastet, also geht oder stehenbleibt. Die Ursachen können sehr unterschiedlich sein, Überlastung oder falsches Schuhwerk gehören zum Beispiel dazu. Shin Splints sind auch unter dem Namen "Tibiakantensyndrom" bekannt.

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Ich glaube, dass der Effekt der anschwellenden Füße überschätzt wird. Im Prinzip dürfte man dann alle Schuhe erst nachmittags oder abends kaufen.

Viel wichtiger ist aus meiner Sicht, dass der Schuh richtig gut passt - dann macht auch das Anschwellen der Füße beim Laufen nichts aus.

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Wie bei so vielen Läuferfragen lautet die einzig seriöse Antwort: Das kann man so pauschal nicht sagen. wie alt, wie groß, wie schwer bist Du? Fängst Du gerade bei 0 an, oder läufst Du bereits regelmäßig.

Ich persönlich bin auch der Meinung, dass es einfacher ist, sich auf einen HM vorzubereiten, wenn man eine Zeit vor Augen hat, aber Dir anhand Deiner spärlichen Informationen einen Tipp zu geben, ist praktisch unmöglich.

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Die Frage ist eigentlich ganz leicht zu beantworten: Vom ersten Schritt an.

Die Energiegewinnung erfolgt nie zu 100 % aus Kohlehydraten oder Fetten, es liegt immer eine Mischung vor. Welcher Energielieferant mehr Energie liefert, hängt eher von der Belastungsintensität ab.

Einige Links zu weiterführenden Quellen findest Du zum Beispiel hier: http://www.semper-ti.de/2009-05-03-mythos-fettverbrennung

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So pauschal ist die Aussage in meinen Augen schlicht und ergreifend unseriös. Es kommt einfach auf den derzeitigen Leistungsstand an.

Wenn eine Sportlerin oder ein Sportler schon lange läuft, ein regelmäßiges Triningspensum von 40+ Kilometern pro Woche absolviert und vielleicht schon den einen oder anderen langen Lauf unter den Schuhen hat, kann man sicher recht kurzentschlossen einen Marathon angehen. Alle anderen Läufer werden kläglich scheitern.

Wenn man sich auf einen Marathon vorbereitet, sind die letzten ein bis eher zwei Wochen eigentlich schon wieder Erholungsphase, um Kraft für den Lauf zu schöpfen. Blieben bei einem 4-Wochen-Programm also "netto" zwei Wochen übrig.

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Oh je, Mythos Fettverbrennung/Fettstoffwechsel. Ein kurzer Überblick zum Beispiel hier: http://www.semper-ti.de/2009-05-03-mythos-fettverbrennung

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Wenn ich richtig informiert bin, gilt die Regelung, dass elektronische Geräte (MP3-Player, Handy und dergleichen) während eines Laufs nicht benutzt werden dürfen, auch im Bereich des DLV (Deutscher Lichtathletik Verband). Dabei geht es aber wohl weniger um Sicherheitsgründe, sondern darum, dass sich ein Spitzensportler einen irgendwie gearteten Vorteil verschaffen könnte.

THEORETISCH ist damit bei allen Veranstaltungen, die nach DLV-Richtlinien ausgetragen werden (und das dürften zumindest alle größeren Laufveranstaltungen in Deutschland sein), das Tragen eines MP3-Players verboten.

PRAKTSICH interessiert sich niemand dafür, was hinter den ersten 100 Läufern passiert. Und es laufen ja nun auch genug Menschen mit MP3-Playern einen Marathon, bei meinem letzten Lauf haben sogar mindestens 5 Leute während des Laufens telefoniert. Wo kein Kläger, da kein Richter...

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Bitte - so eine Frage würde ich doch nicht einem Forum mehr oder minder selbsternannter Experten stellen! Du willst doch nicht mit dem Leben Deines ungeborenen Kindes spielen. Also frag' bitte Deinen Gynäkologen!

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Wenn man sich einmal klar macht, dass Ausdauerleistung eigentlich heißt, möglichst lange und effektiv möglichst viel Fett und möglichst wenig Kohlehydrate zu verstoffwechseln, ist der Gedanke, auf nüchternen Magen Sport zu treiben, eigentlich naheliegend.

Zum Thema nüchtern laufen haben drei Experten schonmal vier Meinungen.

Grundsätzlich ist das Laufen auf nüchternen Magen schonmal nicht jedermanns Sache - also wäre das schon einmal auszuprobieren.

Richtig ist, dass der Körper ohne Kohlehydratzufuhr weniger leistungsfähig ist, denn bei der Energiebereitstellung werden nie ausschließlich Fette/Kohlehydrate verbrannt. Hohe Intensitäten sind also nicht drin, aber ein kurzes Training im niedrigen Intensitätsbereich schadet sicher nicht. Keine Angst, bei einem Frühstückslauf stirbt man nicht gleich an Unterzuckerung.

Der langen Rede kurzer Sinn: Wenn man damit zurecht kommt, vor dem Frühstück zu laufen, kann das nicht schaden. Der (messbare) Nutzen dürfte allerdings auch eher gering sein.

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