Hallo Florian,

JEDER Verein nimmt interessierte Mitglieder auf und vermittelt geduldig die notwendigen Grundlagen. Jugendarbeit ist die wichtigste Aufgabe der Vereine. Einen Verein in Deiner Nähe findest du hier:

http://www.bogenschiessen.de/bogenschiessen/de/service/vereine/index_vereine.php?selectPLZ=D-4

Mein Junge hat mit 10 Jahren mit dem Bogensport begonnen und schießt nun seit zwei Jahren erfolgreich auf Turnieren in der Schülerklasse.

Bei den meissten Vereinen kostet eine Mitgliedschaft im Jahr zwischen 60.- und 100.- Euro, oft werden Schnupperkurse und die Anfängerausrüstung umsonst angeboten/gestellt. Lass also erst einmal die Finger weg von einem Compound, erlerne den Sport (sauberen Schußablauf etc.) mit einem Schul- Recurve und entscheide dann was du später machen willst. Viel Spass beim Bogenschießen!

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Ja, Sehnenmacher hat Recht, fachlich fragwürdigen Unsinn sollte man einem Beginner nicht gleich zu Anfang mitteilen. Auch sollten sich nur Leute als "Experte" äussern, denen die Tragweite dieses Begriffes halbwegs bewusst ist. Daher hier ein paar Anmerkungen zum Tread:

  1. Compoundbögen sind Sportgeräte, wie alle Sportbögen und werden rechtlich grundsätzlich nicht als Waffe eingestuft, wenngleich diese durchaus diese Qualität und ein ähnlich grosses Sicherheitsbedürfnis im Umgang haben.

  2. Bogenschießen ist ein technisch sehr anspruchsvoller Sport, learning by doing funktioniert dabei nur bedingt, nur wirklich sachkundige Bogenschützen, noch besser ein Trainer im Verein - ist in der Lage die notwendigen Grundlagen richtig zu vermitteln. Alles andere ist nicht zu empfehlen.

  3. Einen Sportbogen kauft man als Anfänger möglichst unter vorheriger, fachkundiger Beratung, auch sollte man die anderen Bogenarten vorher wenigstens kennen, bevor man sich für einen Compound entscheidet.

  4. 350 Km/H sind aber ebenfalls Unsinn, da hat wohl jemand Feeds per Second mit Km/H verwechselt? Ein FITA- Compoundbogen hat max. 60 Pfund Zuggewicht, damit werden Pfeilgeschwindigkeiten von bis zu 280 Km/H erreicht, ein Turnier- Recurve bringt es in der Regel auf 190-220 Km/H. Diese Werte sind auf fast jedem YouTube- Video des Archery World Cup zu sehen. Der Speed eines Bogens sagt aber nicht das Geringste darüber aus, welche Bogenart für einen selbst besser geeignet ist und wofür ein Anfänger letztlich die besseren Talente mitbringt. Daher ist als Schulbogen der Recurve wesentlich besser geeignet.

Wer sich wirklich etwas intensiver mit dem Bogensport auseinander setzt, wird immer wieder feststellen, dass dort auch eine Menge "Gesabbel" ausgetauscht wird, ähnlich wie beim Angeln und im Jagtbereich. Manche Leute schießen halt besonders mit dem Maul wie die Weltmeister- Andere sind Bogenexperten ohne jemals selbst diesen Sport ausgeübt zu haben.

Ein 12jähriger Junge sollte sich zusammen mit seinem Vater in einem Verein umsehen und erst einmal ein paar freie Trainings mitgemacht haben, bevor er sein Taschengeld für etwas in den Sand setzt, was ihm villeicht doch nicht so viel Spass macht wie er denkt. In unabgesperrtem Gelände ist es übrigens nicht gestattet mit einem Sportbogen zu schießen, auch im eigenen Garten sollte immer bedacht werden, dass ein Fehlschuss bis zu 200 Meter weit, erhebliche Konsequenzen haben kann!

www.passepatout.de

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Hallo Bowhunter,

dies würde ich dir (und auch sicher sonst niemand) eher nicht empfehlen. Fast- Flight- Sehnen wurden speziell für Bögen mit Metall- Mittelteil entwickelt, ein Holzbogen hält auf die Dauer die fehlende Dämpfung nicht aus. Siehe auch hier:

http://www.passepatout.de/bogensport-materialkunde/technik/bogensehne/

Aufgrund der Tatsache, dass die Fast- Flight über eine nur minimal merklich geringe Dehnbarkeit verfügt, würde deren Unnachgiebigkeit und fehlende Dämpfung die komplette, frei werdende Abschußkräft auf das Holzmittelteil lenken.

Bei einem Bogen mit Metall- Mittelteil (dass diesen Kräften stand hält) bringt die fehlende Dehnbarkeit hingegen mehr Speed auf die Wurfarme, daher der Name.

Auf einem Holzbogen sollten daher nur Sehnen aus Dacron geschossen werden, da dieses Material über die benötigten Dämpfungseigenschaften verfügt.

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Hallo Passadeur,

es gibt so derart viele Anmerkungen zu diesem Thema, dass ich dazu einfach auf den nachfolgenden Link verweisen möchte:

http://www.passepatout.de/bogensport-materialkunde/technik/mittelteil_recurvebogen/

Bevor sich ein Anfänger in unnötige Geldausgaben begibt, tut es auch ein Mietbogen für 60-80 Euro für ein halbes Jahr, fast jeder Händler bietet diese Lösung für Beginner an.

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Hallo Stefan,

das Schießen mit einem Compoundbogen ist eine von vielen, teilweise sehr unterschiedlichen Disziplinen im Bogensport. Der Compoundbogen ist der technisch am weitesten entwickelte Sportbogen, nur an dieser Bogenart gestattet das Reglement der FITA eine Zieloptik. Sehr viel mehr zu diesem Thema findest du hier:

http://www.passepatout.de/disziplinen/compoundbogen/

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...und hier gibt es gleich eine ganze Händler- Liste:

http://www.passepatout.de/bogensport-verband/bogensport-fachgeschaefte-fachhandel/

Möglicherweise findest Du dort einen Händler in deiner Nähe.

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Hallo, Bogenschießen ist eine Technische Sportart, fast alles dreht sich um die möglichst perfekte Beherrschung von Körper & Geist im Einklang mit dem Gerät, stellt also ähnlich hohe Anforderungen wie das Golfen.

Im Einzelnen betrachtet, spielt dabei die möglichst immer nach den gleichen Parametern vollzogene Wierholgenauigkeit des Schußablaufes die wichtigste Rolle und stellt damit auch die größte Anforderung dar.

Die Schwierigkeit liegt darin, dass der Bogen IMMER das Gold genau in der Mitte treffen würde, wenn da nicht die vielen Variablen wären, die der "Bediener" gewollt, oder eben aber auch ungewollt einbringt.

Die körperlichen Voraussetzungen um einen auf 70m ausreichend starken Bogen behrrschen zu können, eignet sich der Schütze - wie bei jeder anderen Sportart auch - über jahrelanges, intensives Training an.

Gute Turnierschützen sind schlichtweg willens und in der Lage die oben genannten Eigenschaften über viele Jahre intensiv - bis zur Perfektion - trainiert zu haben und die mentale Stärke aufzubringen, diese Leistung auch neben Dutzenden von anderen guten Schützen, vom Wettbewerbstress völlig unbeeindruckt, auf den Punkt genau abrufen zu können.

Viele Grundlagen und Tipps gibt es hier: www.passepatout.de

Anfügen möchte ich noch, dass ein Anfänger - selbst bei sehr großem Trainingsfleiss - ungefähr 2-3 Jahre benötigt bis er unter den "mittelprächtigen" Schützen auch nur mitschwimmen kann. Man kann also nicht früh genug damit beginnen. Im Bild ist mein 13jähriger Sohn zu sehen, dieser trainiert nun seit etwas mehr als 2 Jahren. Thats all.

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Hallo Wisconsin,

traditionelle Bögen, wie der englische Langbogen oder Bear- Bow´s haben keine Pfeilauflagen und werden über das (oft mit Leder bezogene) Shelf geschossen, mehr dazu hier:

http://www.passepatout.de/bogensport-materialkunde/technik/pfeilauflage/

...weiter unten im Artikel.

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Hallo lalida,

der klassische Schulbogen ist ein Recurve- Bogen, dies aus einer ganzen Reihe von Gründen.

Der "Schüler" sollte zunächst die Grundlagen eines sehr präziese festgelegten Schussablaufes erlernen, dies ist mit einem Recurve ungleich leichter, da Beginnerbögen entsprechend wenig Zuggewicht haben und den Anfänger damit nicht gleich physisch in Bereichen, der bis dahin völlig untrainierten Muskulatur überfordern.

Auch wenn man sich später einem Compoundbogen zuwenden sollte, sind die zuvor per Recurve erlernten Grundlagen gut verinnerlicht und anschließend auch beim Schießen mit einem Compound von grossem Vorteil.

Viel mehr zu diesem Thema findest du hier:

www.passepatout.de

Dort sind sehr viele Teilbereiche des Bogensport detailliert erklärt.

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timebastard hat völlig Recht. Bevor sich ein Anfänger darüber Gedanken machen kann was für ihn geeignet ist oder nicht, muss er dazu erst einmal ein paar Grund- Optionen kennen gelernt haben.Ich empfehle dir einen Schnupperkurs in einem Verein, dort lernst du die Grundkenntnisse und weißt anschließend, dass alles unterhalb eines ordentlichen Schulbogens schlichtweg Müll ist.Viele Grundlagen kannst Du auch unter: www.passepatout.de nachlesen.

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Hallo Avatar99,

die Länge eines Monostabi wird nicht berechnet, sondern in Abhängigkeit von Körpergröße, Kraft und individuellem Empfinden des Schützen gewählt. Dämpfen können alls Systeme mehr oder weniger gut, zudem lassen sich nach Belieben entsprechende Zusatzdämpfer zwischen die Ausgleichsgewichte montieren. Auch die Abstimmung der Ausgleichsgewichte ist reine Gefühlssache. Mancher Schütze bevorzugt einen sehr schweren Bogen mit hoher Frontverteilung, andere stimmen in die entgegengesetzte Richtung hin ab, man muss für sich selbst austesten womit man möglichst ruhig im Gold steht. Als grober Anhaltspubkt zur Auswahl kann auch die Pfundzahl Deines Bogen dienen.

Teile mir also einige Parameter mit, dann kann ich - oder dein Bogensportfachhändler, dir eine Grund- Empfehlung geben.

Ansonsten ist auch hier einiges zum Thema Stabilisatoren nachzulesen:

http://www.passepatout.de/bogensport-materialkunde/technik/stabilisatoren/

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Hallo Potatoe5,

der Spine- Wert der Pfeile steht in direkter Abhängigkeit zu deinem späteren Auszug (dieser ist von Armlänge und Bogengröße abhängig) und der Pfundzahl der Wurfarme. Nach den genannten Werten wählt ein Bogenfachhändler den passenden Pfeil aus.

Wenn Du den Bogensport ernsthaft betreiben möchtest, solltest Du unbedingt Mitglied in einem Verein werden, dort wirst Du zu solchen Dingen fachmännisch beraten, was eine Menge Geld durch Fehlkäufe sparen kann. Auch solltest Du nicht von Anfang an mit möglicherweise (für dich individuell) untauglichem Material beginnen, dies wäre kein guter Start.

Viele Infos zum Bogensport und dem dazu benötigten Material findest Du unter:

http://www.passepatout.de

Ich wünsche Dir einen gelungenen Start in den Bogensport, du wirst sicher viel Freude daran haben.

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Hallo sabrinalein,

Spin Wings gibt es schon seit über 10 Jahren, diese werden von fast jedem Turnierschützen (die Nutzung ist schon aus Kostengründen erst für Fortgeschrittene und Leistungsschützen wirklich sinnvoll) auf grössere Entfernungen geschossen, durch die gesteigerte Pfeilrotation stabilisiert sich der Pfeil früher als bei einer Normalbefiederung. Auch sollten Spin Wings mit möglichst leichten Schäften geschossen werden, ACC + ACE sind dann die richtige Wahl für Recurve. Sehr viel ausführlicher kannst Du das Thema hier nachlesen:

http://www.passepatout.de/2009/07/22/bogensport-aktuell-pfeilbefiederung-rubber-fletches/

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Hallo Avatar99,

die Antwort von "Brummel" ist in weiten Strecken leider etwas neben der Fragestellung angesiedelt.Deine Frage lässt sich wesentlich kürzer, dafür aber präziser beantworten:

Das (gesunde) menschliche Auge fokussiert unterschiedliche Entfernungen in der Tat durch Festlegung eines bestimmten Fixpunkt, wobei Entfernungen zwischen 18 und 70 Meter zu annähernd gleichen Sichtverhältnissen führen sollten. Schwieriger ist der Zusammenhang zwischen Nah- und Fernzielen. Aber auch in Bezug zur beim Bogensport relevanten Situation, dass der Visierpin in der Regel lediglich knapp über einen Meter (bei ausgetrecktem Bogenarm) entfernt ist, sollte die dahinter anvisierte Scheibenauflage trotzdem deutlich (fast klar) erkennbar sein.

Wie sonst sollte der Bogenschütze den Visierpin mit dem Zentrum des Gold deckungsgleich bringen können?

Dein "Gehirn" kannst Du beim Zielen getrost vergessen, der gesamte Schussablauf ist bei einem geübten Schützen vollumfänglich das Ergebnis einer von Beginn an peinlich genau geübten Konditionierung des Gesamtbewegungsablaufes.

Doch zurück zu deiner Kernfrage:

Siehst Du den Pin trotz aller Bemühungen (bewusste Fokussierung des Auges auf den Visierpin) darum nicht klar, die Scheibenauflage dahinter jedoch sehr gut, bist Du weitsichtig und brauchst eine Brille.

Bist Du jedoch bei wechselseitiger Bemühung darum in der Lage sowohl Auflage als auch Visierpin klar zu sehen, sind Deine Augen gesund.

Und nun zum klassischen Normalfall:

"Beim Zielen fokussieren mehr als 90% der Bogenschützen das "Führende Auge" (links oder rechts) auf den Visierpin und bewegen diesen in das dahinter etwas unschärfer erscheinende Gold, so einfach ist dies im Grunde."

Der gesamte Schussablauf ist ein Ergebnis einer sehr intensiven Konditionierung des Schützen, das Zielen ist lediglich ein Teilbereich:

http://www.passepatout.de/bogensportmaterialkunde/schussablauf/

Leider steht im Internet sehr viel eher den Leser Verwirrendes als Hilfreiches, daher bin ich gerade dabei den oberen Teilbereich im ABM sehr detailliert abzuarbeiten.

Ich selbst benutze (wie im Bild) eine Schießbrille, da ich zu Anfang das Gleiche Problem hatte wie Du.

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Wiprodo unten hat insofern Recht, den Begriff des Let- Off gibt es tatsächlich nur in Bezug zu Compoundbögen und bezeichnet die Reduzierung des Zuggewichtes eines Compoundbogens durch die dort verbaute Mechanik.

Im Grunde ist es recht einfach sich den Zusammenhang zu merken: - geringeres Let-off (höheres Haltegewicht) - hohes Let-off (geringes Haltegewicht)

Welche Einstellung ein Bogenschütze bevorzugt hängt von einer ganzen Reihe von Faktoren ab, so kann ein schwerer Bogen mit einem geringen Let- Off beim Zielen durchaus ruhiger stehen als umgekehrt. Als Fausformel kann man noch Folgendes anmerken:

Ein geringeres Let-off (höheres Haltegewicht) ist vorteilhafter, um den Bogen so ruhig wie möglich zu halten, z.B. bei Wind!

Wie genau diese Zusammenhänge an einem Compoundbogen funktionieren ist hier noch einmal etwas ausführlicher nachlesbar:

http://www.passepatout.de/disziplinen/compoundbogen/

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Hallo schnipsi,

ich habe vor Kurzem damit begonnen den Schußablauf beim Recurve genauer vorzustellen, bezügelich des Compound ist er fast identisch und unterscheidet sich lediglich durch die mechanische Lösehilfe mittels eines Release:

http://www.passepatout.de/bogensportmaterialkunde/grundlagen/schussablauf/

Ein Blankbogen hat zwar keine Visiereinrichtung, trotzdem wird dort keinesfalls intuitiv geschossen, sondern sehr genau die Sehne unter dem Pfeil untergriffen und über die Pfeilspitze gezielt. Der richtig gewählte Ankerpunkt und das genaue Zielen lassen dabei durchaus sehr ordentliche Ringzahlen zu.

Nur Langbogen- u. Jagtbogenschützen schießen ohne Zielen "intuitiv", insofern stimmt die Antwort von "Tengen" nur in Teilbereichen.

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Hallo,

neben Zugkraft und Auszugslänge gibt es eine ganze Reihe von Faktoren zu denen die Auswahl eines individuell passenden Bogens und dessen sinnvolles Zubehör bestimmt werden sollte. Da wäre z.B. die Disziplien in der Du später gern schießen willst.

Ein technisch orientierter Target- Schütze benutzt einen völlig anderen Bogen als ein Freund des Feldbogensport oder jemand der seinen Bogen blank schießen möchte.

Um diese Parameter überhaupt erkennen, bewerten und bestimmen zu können, benötigt jeder Bogenschütze erst einmal eine relativ lange Übungsphase (am besten in einem Schnupperkurs in einem Verein), denn nur unter Anleitung eines erfahrenen Schützen kann definitiv festgestellt werden, ob ein Newcomer ein Links- oder eher Rechtsschütze (führendes Auge)ist.

Gerade zu Beginn ist es im Bogensport sehr wichtig unter entsprechender Anleitung die für die jeweilige Person richtigen Grundsatz- Entscheidungen zu treffen, damit man nicht schon zu Beginn in die falsche Richtung investiert und auch sonst die richtige Orientierung vermittelt bekommt.

Üblicherweise fängt ein Bogensportler zunächst mit einem Recurce an die Basics des Bogenschießens zu erlernen, wohin man später - daran anschließend tendiert, sollte man mit dem später dazu entwickelten, sachlichen Background entscheiden.

Zum Thema Compound kannst Du für den Anfang hier einiges nachlesen:

http://www.passepatout.de/disziplinen/compoundbogen/

Ich empfehle Dir also unbedingt den Beitritt in einen Verein und dort unter entsprechend sachkundiger Anleitung, die für dich persönlich passende, sportliche Tendenz zu entwickeln, dies auch in direktem Bezug zum technischen Gerät.

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Hallo, Stabilisatorsysteme verbessern das Schießergebnis deutlich, dies wird durch die Gewichtssteigerung am Bogen, dem nach vorn verlagerten Schwerpunkt des Bogens UND aus technischer Sicht, durch eine deutliche Reduzierung der schwingenen Massen beim Lösen erreicht. Genauere Details sind hier ausführlicher beschrieben: http://www.passepatout.de/bogensportmaterialkunde/bogensport-materialkunde/technik/stabilisatoren/

Aus den dort genannten Gründen mutzt ein leistungsorientierter Bogenschütze die Vorteile von Stabilisator- Systemen. Nur über ein daran anschließendes Feintuning (Gewichtsverteilung mittels unterschiedlicher Kontergewichte) kann der Schütze sein System optimal auf seinen persönlichen Schießstil abstimmen.

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