Hyperventilieren ist eine ganz schlechte Idee, mach mal nicht. (das hier hab ich aus dem Netz, hat mein Tauchlehrer immer gepredigt:) Die Atmung ist normalerweise ein unwillkürlicher Vorgang, der aber auch bewusst gesteuert werden kann. Während der Untrainierte kaum in der Lage ist, seinen Atemreiz über einen längeren Zeitraum zu unterdrücken, ist die Dauer der Apnoeleistung für den Geübten durch den Sauerstoffgehalt im Blut begrenzt. Fällt der Sauerstoffpartialdruck im Blut unter eine individuelle Grenze, wird der Taucher ohnmächtig. Der Atemreiz wird jedoch nicht durch sinkenden Sauerstoff-, sondern durch steigenden Kohlendioxidgehalt des Blutes ausgelöst (vereinfachte Darstellung).

Bewusstes Atmen oder Hyperventilation vor dem Tauchen führen nicht zu einer Erhöhung des Sauerstoffvorrats, sondern zu einer Absenkung des Kohlendioxidgehalts im Blut. Je nach Dauer und Intensität der Voratmung kommt es dadurch zu einem verzögerten Atemreiz. Dieser kann dadurch sogar erst nach dem Unterschreiten des notwendigen Sauerstoffgehalts einsetzen. Besonders der Anfänger ist nicht in der Lage, die Anzeichen der dadurch drohenden Ohnmacht zu erkennen. Sie überfällt den Betroffenen meist plötzlich und ohne Vorwarnung. Werden die Atemöffnungen des Betroffenen dann nicht innerhalb kürzester Zeit oberhalb der Wasseroberfläche gebracht, können Unfälle oder das Ertrinken die Folge sein (Schwimmbad-Blackout). Deshalb kommt der Absicherung der Taucher eine besonders wichtige Rolle zu. Getaucht wird mindestens zu zweit, gesichert wird meist wechselseitig. Auf diese Weise sind Unfälle sehr unwahrscheinlich.

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Ich wollte noch hinzufügen, dass mein Trainer sagt, Verdopplung der Geschwindigkeit braucht Vervierfachung der Kraft (wegen des Wasserwiderstandes). Da die Kraft endlich ist, ist es sinnvoller, sich auf Technik und Verkleinerung des Wasserwiderstandes zu konzentrieren (Wasserschlüpfrigkeit, lang und dünn machen, wenig Wellen produzieren, strömungsgünstige Bewegung, Körperspannung, Gleitvermögen, alles auch mit Dank an pate4ever und sabsine). Als Anfänger auf Kurzstrecke bist du mit viel Krafteinsatz übrigens schneller als der Anfänger neben dir, der auch ne schlechte Technik hat UND keine Kraft, aber was bringt das langfristig. Einige in unserer Schwimmgruppe sind nicht zu bewegen, langsamer und dafür technisch sauber zu schwimmen, weil sie bisher mit "wühlen und aufs Wasser schlagen" Erfolg hatten. Das langsam und sauber Schwimmen braucht ein bisschen Mut.

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Ich hatte gerade eine sportmedizinische Untersuchung an der Uni und dabei hat man auch festgestellt, dass ich eine im Verhältnis zu stark entwickelte Brustmuskulatur habe (dabei bin ich grad KEIN Brustschwimmer, jedenfalls noch nicht...) und darum soll ich den Antagonisten (Gegenspieler) trainieren (mit dem Theraband, Arme seitlich gestreckt nach außen hinten ziehen und langsam wieder zusammenkommen lassen). Dein Rückenmuskeltraining kann also nicht ganz verkehrt sein. Trotzdem ist es sicher wichtig, auch auf die Haltung zu achten (Brust[-muskel] raus, Kopf hoch, Schultern nach hinten, Atmen und Lächeln nicht vergessen).

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Beim Schwimmen heißt das, dass man beim Freistil auf den Beckenboden (OK, leicht schräg nach vorne unten) schaut, nicht nach vorne zur Wand (dann hat man den Kopf im Nacken und mehr Widerstand), beim Rückenschwimmen guckt man nach oben an die Decke und zieht nicht das Kinn auf die Brust (dabei verliert man die Körperspannung und "hängt" im Wasser), bei Brust, äh, pate4ever? dein Einsatz? Und beim Karate stellt man sich bei "KiVdH" vor, man hätte eine Schraube (mit Öse, wie heißt son Ding?) oben am Hinterkopf und wär daran aufgehängt, damit man sich aufrecht bewegt und stabiler steht. (Dabei ist dann auch geich das Kinn 5cm weiter weg von Gegners Faust.) Von Leichtathletik hab ich keine Ahnung, sorry.

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Ich weiß ja nicht, welche Gründe du hast, bis nächstes Jahr zu warten (die anderen haben schon recht: Einfach anfangen wär am besten), aber als Vorbereitung könntest du (nicht lachen) zum Yoga gehen (ich hab noch so gesagt, nicht lachen, Mann). Gibts in jeder Stadt und da gehen auch Männer hin, auch nicht weichgekochte Ökoteriker (hallo Vorurteil), auch und gerade Unbewegliche, und es ist echt anstrengend, glaube miiiier... Tai Chi ist natürlich auch toll als Einstieg. Beste Selbstverteidigung ist übrigens (nach zu Hause bleiben) schnell weglaufen. Kannst du das? Na dann.

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Ich hab nicht genug Ahnung, um zu wissen, ob dein Shake innerhalb von zwei Stunden verdirbt, aber wenn du ganz frische Milch nimmst (bei H-Milch riecht man nicht, wenn sie sauer wird), kann ich mir nicht vorstellen, dass etwas passiert. Nur schmecken tuts warm nicht so dolle, finde ich. Ich transporiere meinen nach-dem-Traing-Kakao immer in so ein weiches blaues Kühlpack aus der Apo eingerollt (Handtuch drumrum, weil das Kühldings schwitzt). Hat den Vorteil, dass man gleich etwas gegen Schienbein und Knie dabei hat und nicht immer zu Aldi muss, ne Tüte Tiefkühlerbsen kaufen.

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Wenn Fußball dein Ein und Alles ist, würde ich erst noch mit dem Trainer sprechen. Sagst du ihm vorher Bescheid, dann ist er nicht so überfallen, nimmst vielleicht jemanden mit (der ruhig bleibt) und erklärst ihm deine Seite, dass du so gerne spielen willst, wie er sich Eure Zukunft vorstellt, was er anders haben möchte, um dich spielen lassen zu können. Wenn er dann nur blöd ist, weißt du, dass er dich loswerden möchte, dann hast du alles probiert und kannst immernoch überlegen, ob du zum Tennis oder zu einem netteren Trainer wechseln willst. Vielleicht ist er nur mal genervt und kriegt sich wieder ein, wenn Ihr sprecht. Ist doch schade, wenn du da schon so lange bist, hast ja bestimmt auch Freunde in der Mannschaft.

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Dieser link informiert ganz gut, obwohl er von einem Verkäufer kommt http://testberichte.ebay.de/Ratgeber-Schwimmbekleidung-fuer-Training-amp-Wettkampf_W0QQugidZ10000000011912498 Ich schwimme am besten, wenn ich mich wohl fühle. Manchmal mag ich gern in meinem 3€-Lidl-Eierkneifer (sorry) schwimmen und manchmal in der superengen Wettkampfhose. Im Training hab ich Billiges an. Auf langen Strecken und bei Brust schnürt mich ne enge Jammer zu sehr ein. Musst du selber ausprobieren, lass dich nicht verrückt machen, Technik ist viel wichtiger, wie sabsine sagt. Rasieren ist schon lustig (unter den Armen auch, äh, netter), aber der Effekt ist schon nach dem Einschwimmen weg, also auf dem WK nach dem Einschwimmen rasieren. Wenns dich dann aber nervös macht, wirst du nicht schneller schwimmen. Und nimm ne neue Klinge, sonst hast du großes Au, plötzlich. Merkt man erst, wenn man hineinspringt, tückischerweise.

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Sabsine und pate4ever haben eigentlich schon alles gesagt, aber weil Brust meine langsamste Schwimmart ist (ich schwimme im Verein) kann ich noch einen Tipp aus der Praxis geben: mach alles schnell, was nicht Brusttechnik ist (die ja nicht so dolle ist, wieviel Zeit hast du eigentlich bis zum Test?) Also: Start mit Kopfsprung, nicht irgendwie cool reinhüpsen, nicht tief nach unten, dünn machen, durch ein kleines Loch springen, weit nach vorne, gleiten. Vor jeder Wende schneller werden (die meisten werden langsamer), rasend schnell anschlagen und gleich wieder (klein, dünn) weg von der Wand ("Wand brennt" denken). Hände beim Zielanschlag auch ganz schnell an die Wand bringen, nicht reingleiten. Vielleicht bringt mein Tipp noch die letzten paar Sekunden, die dir am Ende fehlen. Ich drücke dir die Daumen.

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Da musst du Geduld haben. Es macht auch gar nicht unbedingt froh, wenn du das Bein hoch bekommst, weil du total beweglich bist, aber die Technik sch... ist. Wir hatten mal jemanden, der vorher Tänzer war, der war der Spagatköng, aber hat nie dahin getroffen, wo der Tritt hingehen sollte. Also lieber im Training die korrekte Technik kontrolliert auf Bauchnabelhöhe (Chudan beim Karate)üben, Dehnübungen machen (z.B. weiter Ausfallschritt, oder im Sitzen ein Bein gerade vor und eins 90° abgewinkelt nach hinten, Oberkörper vor und zur Seite beugen, ..., macht dein Trainer alles mit dir) und sich dann Richtung Ohr hocharbeiten. Dauert aber.

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