Meinst Du nun eine Powerhalse, oder eine Wende. Ist nicht nur vom Ablauf ein großer Unterschied, sondern auch von der Fahrtrichtung. Bei der Halse liegt es selten an der Fußstellung. Meist lehnen sich die Leute nach hinten, anstatt nach schräg vorne wie ein Motorradfahrer. Folge ist ein starkes Bremsen und das Verlassen der Gleitfahrt. Zweiter großer Fehler ist beim SChiften. Meist wird das Segel nicht leicht gestellt also an der vorderen neuen Schulter vorbeigezogen. Ich denke eine richtige Beschreibung ist sehr schwer hier zu geben. Schau mal im Surf-Magazin. Dort wird die Halse immer und immer wieder mit Bildern beschrieben. www.surf-magazin.de

So, wenn Du Fragen hast nur los.

surf1975

...zur Antwort

Etwas ausführlicher finde ich sie Seite vom VDWS http://www.vdws.de/pdf/ausweich.pdf . Hier ist auch noch einmal die Ausweichregel mit Segelbooten und Kats beschrieben. Es ist nicht so, wie dogrol59 schreibt. Zwischen Surfern und Seglern musst Du unterscheiden, ob es sich um ein Küsten- oder Binnengewässer handelt. Nur im Küstengewässer müssen wir den Seglern ausweichen. Auf Binnengewässern sind wir gleich zu behandeln.

Unter Surfern gilt:

  1. Für die Regel Luv weicht Lee kannst Du Dir merken: Wenn beide das Segel auf der gleichen Seite haben und der andere in "Deinem Rücken" surft, geht er Dir am A... vorbei.
  2. Für die Regel Steuerboard weicht Backboardbug kannst Du Dir merken: Wenn der andere das Segel auf der anderen Seite hat gilt RECHTE HAND AM MAST HAT VORFAHRT. (Rechte Hand vor linke Hand).

Denke immer daran, wenn Du Vorfahrt hast bist Du kurshaltepflichtig!!!!

Solange Dir die Regeln noch nicht ins Blut übergegangen sind empfehle ich meinen Surfschülern immer folgendes: Schaue am Land von wo der Wind kommt. Bei ablandigem Wind kannst Du Dir dann für die 1. Regel merken, wer näher am Land ist muss ausweichen. Für die zweite Regel gilt dann, wer nach links z.B. zum Hotel xy fährt muss ausweichen. Das musst Du dann natürlich für die entsprechende Windrichtung anpassen. Wenn Du noch Fragen hast, dann los.

Gruß

Surf1975

...zur Antwort

Deswegen gehe ich nicht zum Service. In der Regel erhält man das Plastik kostenlos vom Einzelhandel. Einfach die Stelle säubern, mit einem Feuerzeug anwärmen und das heiße Plastik mit einem Feuerzeug anzünden. Das anwärmen des Belages ist wichtig, damit er sich richtig mit dem neuen Plastik verbinden kann. Sonst fällt es schnell wieder heraus. Wenn das Plastik richtig brennt tropft es in das erwärmte "Loch". Abkühlen lassen, mit einem Teppichmesser vorglätten und dann mit einer Karosseriepfeile feinglätten. Kanten schleifen, Heißwachs und der Ski ist perfekt. Nicht vergessen den Heißwachs mit einem Eiskratzer komplett abzukratzen. Der Ski ist besser gewachst, als im Landen und hält länger. Einziges Problem: Der Belag muss erwärmt werden, darf aber nicht zu heiß werden, sonst bilden sich Blasen und die Rep wird aufwendiger.

...zur Antwort

Einfach ist der Vergleich sicherlich nicht, aber es gibt durchaus Studien dazu. (Habe leider keine zur Hand, obwohl ich schon einmal eine Zusammenfassung gelesen habe) Wenn man einen Vergleich heranzieht ist das Fahrkönnen völlig egal. Natürlich geht man bei einem Vergleich von einem identischen Fahrkönnen aus. Die Frage bezog sich ja auf die Sportart selbst.
Folgendes ist grundsätzlich festzustellen: - Besonders durch die Carving-Ski ist die Unfallrate beim Ski fahren deutlich gestiegen. Dies hat etwas mit den Kräften zu tun, die auf das Knie wirken. Da der Fuß im Sprunggelenk fixiert ist, muss das Knie viel aushalten. Leider ist die Kraft, die auf das Knie wirkt, so sehr gestiegen, dass viele Knie dies nicht aushalten. Auch sind sich viele Skifahrer durch den "einfachen" Carving-Ski zu sicher, so dass das eigene Fahrkönnen überschätzt wird. - Beim Snowboarden muss zwischen Soft und Hardboot unterschieden werden. Sicherlich ist die Gefahr, sich an den oberen Extremitäten zu verletzen, größer als beim Ski fahren, da der Körper bei einem Sturz nicht so flexibel reagieren kann. Einen Großteil dieser Verletzungen könnte aber durch eine richtige Falltechnik vermieden werden. Bleibt nun noch die Frage nach den unteren Extremitäten. Beim Softboot erfolgt häufig eine Verletzung des Sprunggelenkes, während beim Hardboot wieder das Knie in Mitleidenschaft gezogen wird. Verletzungen an der Wirbelsäule treten häufig in Fun-Parks auf. Hinter einer Schanze ist in der Regel ein Flat. Hierauf zu landen ist so ähnlich, als wenn man von einem Haus auf den platten Boden springen würde. Die Wirbelsäule wird so sehr belastet, dass sich sich staucht. So, sicherlich ist dies keine hochwissenschaftliche Antwort, aber ich hoffe dennoch, dass ich Deine Frage etwas beantworten konnte.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.