slacklines sind üblicherweise aus polyester und sehr unempfindlich. sehr wahrscheinlich gibt es kaum unterschiede was die verschiedenen hersteller betrifft. erfahrungen habe ich mit slacklines von slackstar.de und www.slacklines.ch: mehrere beispiele welche die lines über mehrere saisons gepspannt haben und nicht mal im winter abgenommen (sogar eine highline darunter). der verschleiss ist beim spanngerät (ratsche) oder bei den schäkeln zu überprüfen da diese teile rosten. aber die line selbst hält, wenn keine verletzungen sichtbar sind. ein unterschied war zu bemerken, da die line immer unter spannung stand. die dehnungsbereitschaft der line nahm mit der verwitterung und den monaten eher ab. trocken lagern macht sinn, damit sich die nässe nicht staut und so beginnt zu schimmeln. wenn die line aber draussen gut durchlüftet hängen bleibt, braucht es dazu eine regenzeit ;) gruss slackfreak
hallo simon747 ich bin ein starker verfechter des gerade gehen. da ich barfuss angefangen habe, fühle ich mich auch mit schuhen am sichersten, wenn ich gerade auf der line stehe. ich kenne aber niemand, welcher nach einem sprung gerade auf der line landet. dies gilt auch beim aufspringen. auspringen ist für mich klar: wer mit rechts abbspringt berührt mit der linken als erstes die line und dies fast in einem 90° winkel. so hat man die möglichkeit die line runterzudrücken um mit dem sprungbein danach so gerade wie möglich zu landen. bei mir sind das aber immer noch 45° welche - kaum berühre ich mit beiden füssen die line - schnell rausgedreht werden können.
gruss slackfreak
Wichtig ist, dass man soweit nach vorne schaut, bis das Ziel den Namen Fixpunkt verdient. Gleichzeitig hat man die Line im Blickfeld und bekommt jede Schwingung frühzeitig visuell mit. Diese zwei Informationen - 1. Was ist gerade und 2. wie verhält sich die Line dazu - helfen dir die Situation frühzeitig richtig einzuschätzen. Wie ruhig das angestarrte Ziel sein sollte oder wie weit weg, ist Geschmacksache, da jeder anders mit den gebotenen Infos umgehen kann. Bei Lines bis 30 Meter schaue ich persönlich immer noch auf den Baum. Am Wichtigsten ist sowieso die Konzentration, wenn die genug hoch ist, kannst du auch den Frauen hinterher schauen ;) gruss slackfreak
Hallo TiloMick,
Wie ich lese, sind andere weniger anspruchsvoll. Ok man kann sagen dass die meisten Slacklines von den Bruchlasten her OK sind -> gute Qualität. Was aber eine Slackline wirklich ausmacht ist der Flex (dabei haben Mammut wie auch Gibbon speziell ungeeignete Lines im Sortiment). die Qualtät eines SlacklineSets siehst du als erstes beim Spanngerät: Entweder hast du ein paar Einzelteile wie Karabiner um einen Flaschenzug zu basteln (schlechtes Handling, mittelmässiges Resultat, wenig Gewicht) oder du hast eine Ratsche (einfach, effektiv, schwer). (Oder wie bei Mammut beide Systeme gleichzeitig, was gut angedacht wäre aber in Kombination mit ihrer Line viel zu lange geht). Gibbon Sets haben nicht mal Baumschlingen. Folgen sind schneller Verschleiss der Line, Line ist nie ganz spannbar, Line kommt immer schräg. D.h. ein gutes Slacklineset hat die grösste Ratsche, die für den Slacklinesport verkauft wird und solide Baumschlingen. Bruchlasten kannst du von jedem Hersteller schnell vergleichen. Bei der Ratsche kommt es mir zusätzlich auf die Länge an. Je länger der Hebel desto grösser der Komfort. Je länger die Lines werden, oder je höher man auf der Jumpline springen will, desto wichtiger wird die Qualität. Ich empfehle Slackstar SuperLink Ratsche, Sets von slackliner.de oder slacklines.ch
Gruss slackfreak
Hallo Spagatus,
Mehrere Ratschen sind zwar eine tragbare Lösung bis max. 50 Meter, trotzdem würde ich ab 40 Meter davon abraten, da man mit dem Material ans Limit gerät und Unfälle wahrscheinlicher werden. Ich spanne von 40 bis 120 Meter mit einem Flaschenzug nach Vorbild http://www.slackfest.de/galerie_docs.html So kannst du 40 Meter lines auf 60 cm Höhe spannen. Bin sehr zufrieden damit. Ab 100 Meter macht ein Kettenzug sinn. Die sind einfach ein wenig schwer und deshalb umständlich.
Gruss slackfreak
schliesse mich voll den anderen an. doch klar ist auch, dass anfänger die beine spüren (oberschenkel vom vielen aufsteigen) wer nicht mehr so viel fällt und wirklich am gehen ist spürt rücken rumpf training und unterschenkel seitwärts. wer longlines läuft und sehr lange zeit auf der line ist spürt die schultern stark, da das ausgleichen über eine lange zeit sehr anstrengend ist.
Zum Propriorezeptorentraining habe ich ein Text auf www.slacklines.ch unter balance gefunden
gruss slackfreak
baumschutz, tree friends - dass ich nicht lache!! das sind alles nur alibi übungen für das schlechte gewissen der slacker. diese gummimatten - teppichresten schützen vor allem die bänder und kaum den baum. das problem gerade im frühling ist die schicht direkt unter der rinde - das kambium. diese schicht ist relativ weich. gerade bei jump oder longlines ist der druck pro cm2 einfach zu hoch -> das kambium an dieser stelle wird gestaucht -> baum kann dort kein wasser mehr hochziehen -> baum kann im schlimmsten fall absterben. D.h. ein effektiver baumschutz verteilt den druck der baumschlinge auf eine möglichst grosse fläche und schützt zusätzlich vor schleifspuren (gerade an den seiten wo sich die baumschlinge oft bewegt). kein im handel zu kaufendes set bietet ein baumschutz welcher wirklich den baum schützt. aus diesem grund werden leider auch alle stadtgärtnereien mit der zeit das slacklinen in parks verbieten. ich hoffe dass sich in dieser hinsicht noch was tut. aber bitte nicht die märchen weitererzählen, dass eine weiche unterlage den baum schützen soll.
gruss
Beim Spannen von Lines in Turnhallen ist Vorsicht geboten, da sehr grosse Kräfte wirken können. Keine bestehende Installation wurde auf eine solche Querbelastung eingerichtet. Trotzdem gibt es Möglichkeiten für kurze nicht allzu hart gespannte Lines (bis 15 Meter). Stahlpfosten eingesetzt in die Reck- resp. Volleyballpfosten-versenkungen ist die stabilste Variante. Man spannt dabei direkt am Boden und führt die Line z. Bsp. über ein Element eines Schedenkastens. die Besten Tipps zu diesem Thema findest du unter http://slackjack.ch/htm/instal.htm . Gruss Slackfreak
das schwierige beim drehen ist, dass der fixpunkt gewechselt werden muss. deshalb versuche ich auf schwierigen lines zuerst 80% der drehung zu vollziehen um danach in einer ruhigen phase mit den augen den fixpunkt zu wechseln. folgende technik funktioniert bei mir dabei am besten: den hinteren fuss drehe ich um ca 100° ab. danach kommt eine kurze gewichtsverlagerung auf diesen hinteren fuss um den vorderen fuss auch so viel zu drehen wie möglich (ca. 140°). jetzt verlagere ich das gewicht wieder auf beide füsse und wechsle den fixpunkt (180° drehung mit dem oberkörper). nun müssen nur noch die füsse gerade gestellt werden. die drehung aus dem bouncen finde ich sehr elegangt da, wenn perfekt ausgeführt, keine kraft nötig ist. je mehr bewegungen und je hektischer ein trick wird desto schwieriger ist er auch zu stehen. für mich ist unbestritten dass man barfuss besser über eine slackline läuft. ich bin mittlerweile mit guten schuhen aber genug geübt um auch auf longlines keine probleme zu haben. rein für die drehung empfinde ich es als vorteil flache unempfindliche grosse sohlen zu haben. doch mit meiner technik wie oben beschrieben versucht man den fuss immer dann zu drehen wenn kein gewicht darauf ist -> wenig reibung und keine schmerzen oder blasen auch nach 100 mal.
gruss slackfreak
hallo nadjuschka,
sieht schön aus deine gibbon werbung. verstehe ich schon, wenn man dabei verdient, fallen die argumente leicht. der aufbau deiner geliebten gibbon line ist nicht einfacher als sonst ein normales ratschensystem, d.h. es ist nicht einfacher aufzubauen. dazu kommt, dass ohne baumschlingen jede gibbon line schief kommt: einfach gesagt eine gibbon line lässt sich kaum anständig spannen. natürlich wird für eine normale länge die line zu kurz sein, da man mit der line selbst um den baum muss und so je nach dicke an länge verliert. (ganz abgesehen vom verschleiss durch die fehlende baumschlinge) wir versuchen also eine sehr schwere(da breite)line, die immer schief kommt zwischen zwei bäumen zu spannen, die keine 10 meter auseinander stehen. = babyline du schreibst der geringe flex ermögliche einen tiefen aufbau, was grundsätzlich stimmt. nur mit einer solchen ratsche zu diesem linegewicht bleibt man nur tief bei lines unter 10 meter. es geht doch um die balance und gerade bei der slackline suche ich mir eben nicht das breiteste, trägste ding auf dem markt was schlecht gespannt werden kann, sondern eine line die mich lange fordert wie eine 30 meter line oder eine jumpline von 15 metern. gepaart mit einer anständigen ratsche hat man dann material, welches lange keinen verschleiss zeigt und man die nächsten jahre spass haben kann. 5 cm lines sind brücken, da kann man gleich über eine steinmauer balancieren. ich kenne mehr als vier beispiele von gibbon kunden welche sich nach ein paar monaten noch eine richtige slackline dazu gekauft haben. aus verständlichen gründen. also hände weg von gibbon lines. der grund für den reissenden absatz sind aggressive werbung und hohe margen für distributoren. wie das dann aussieht spürt man bei nadjuschka sehr gut raus.
gruss slackfreak.
witzig witzig "hin und her gehen kein problem": respekt über 150 meter lange lines sind mir zu taff. "...versucht mit geschlossenen augen zu gehen wirst du die schwierigkeit merken..." das glaub ich! und wenn du mit geschlossenen augen über eine 20m highline gehst, bist du der beste der welt. genau das ist ja das schöne beim slacklinen: die ideen für neue tricks gehen nie aus. wer über seine line kommt muss drehen, geht auf die knie, beginnt zu springen .... kurz beginnt damit sich eine neue herausforderung zu suchen und erfindet neue tricks am laufenden band. (oder hast du schon mal probiert ein rad zu schlagen?) wenn du das gefühl hast die line zu beherrschen mach alles was du jetzt kannst ohne arme, bevor du dir mit blindversuchen alles brichst. die einzige "kompetitive" trickliste die ich kenne ist uuuuralt und finedet man unter http://www.tryhardclimbers.com/slacktricks.html und falls dir wirklich die tricks ausgehen, möchte ich gerne mal ein video sehen.
gruss slackfreak
hallo kathixXx,
da mitlerweile sehr viele anbieter irgendwelches material anbieten, ist es nicht schwer etwas zu finden, sondern das richtige zu finden. der tipp von flankengott würde ich nie berücksichtigen. Zuerst musst du wissen wie du den sport betreiben willst, danach kannst du einen anbieter wählen. meiner meinung nach, braucht man das solideste material, das man kriegen kann. nur so ist gewährleistet dass auch nach 2-3 jahren gebrauch das material nicht nachgibt. unterschätze nie die kraft eines gespannten slackline! wenn ein teil einer gespannten sets reisst heisst es lebensgefahr. deshalb würde ich beim kauf weniger auf den preis schauen sondern mehr auf die qualität.
d.h. basissets (spannsystem, baumschlingen und schäkel) müssen robust sein. ich rate zu einer der grössten ratschen die angeboten werden. alles andere ist auf dauer quatsch. bei der line ist es geschmacksache, da jede nach flex und härte variiert. die bruchlasten stimmen meist.
zurrfix (link) von oben verkauft ok material aber nichts das spass macht. fall nicht auf beginnersets rein. diese kleinen ratschen sind gefährtlich. kein slackliner der den sport kennt kauft sich sowas. zudem verkaufen sie oft dasselbe material für slacklines teuerer als im normalen angebot. meiner meinung nach unsympatisch.
wenn man gar keine ahnung hat haltet heuch an profis und deren homepages. Für Deutschland wäre das slackliner.de Für Österreich slackliner.at Schweiz: slacklines.ch
natürlich gibt es noch mehr. gutes material kriegt man fast überall. doch die meisten wissen nicht was slacklinen wirklich ist.
und jetzt noch ein tipp zum schluss: breitere lines als 3.5cm werden nur verkauft weil die leute das unbedingt wollen. glaubt mir 2.5 cm ist DIE slackline breite welche am längsten spass macht.
gruss und viel spass
Je grösser die Schritte desto schwieriger. Wenn du grosse Schritte langsam ausführst, brauchst du eine höhere Körperspannung um die Slackline sicher ruhig halten zu können. Mit einem grossen Schritt hast du mehr Vorlage und damit das ganze Gewicht auf einem Fussballen - Zehen. Somit hast du wenig Auflagefläche zum kontrollieren, was es schwieriger macht. Zudem sind grosse Schritte etwas vom gefährlicheren: die Line unabsichtlich zu verfehlen sind oft schmerzhafte Stürze.
Gruss slackfreak
Das hängt natürlich sehr stark von der Grösse der Ratsche ab. Dazu kommt wie hoch die Fixpunkte sein dürfen. Ich persönlich habe die meiste Erfahrung mit der Super - Link Ratsche von Slackstar, also die Grösste im Angebot. Diese Ratsche sollte eine Vorspannkraft von knapp 400 kg erreichen. Mit Fixpunkten von 90cm Höhe kann ich meine weiche Line mit 2% Dehnung etwa 22 Meter weit spannen. Das Längste was ich mit dieser Ratsche je gespannt habe war 48 Meter. Die Fixpunkte waren über 2 Meter hoch und das Material am Limit. Ich persönlich spanne bis 35 / 40 Meter noch mit Ratsche, danach mit Flaschenzug und ab 100 Meter mit Kettenzug.
Gruss slackfreak
mit einer slackline bist du auch ohne wassser am surfen! Den Slacklining ist die Königssportart der Balancesportarten -> ganzheitliches Training. Hier ein durchschnittliches slack surf video gruss slackfreak
http://www.youtube.com/watch?v=AsOk4keTd3kwir haben uns die frage auch oft gestellt: heute weiss ich von mehreren lines, die den ganzen sommer gespannt waren. Es war kaum ein unterschied zu einer neuen line und kein unterschied zu einer gebrauchten. deshalb glaube ich dass der flex der line mit dem gebrauch eher zurück geht, es aber fast keine rolle spielt ob man sie immer entspannt oder nicht. aufpassen musst du bei den metalligen teile, welche oft rosten können (schäkel). gruss slackreak
ich war lange auch zu faul für sport: grosse vorbereitung und insgesamt zu stressig. doch alles hat sich verändert seit ich begann zu slacklinen! Mit einer slackline versucht man nur nicht runter zu fallen. dass dabei sport betrieben wird merkt man erst mit dem muskelkater am nächsten tag. gerade kinder fahren voll drauf ab...
hallo philli, ich weiss nicht woher pistenteufel und fraufroehlich auf solche gedanken kommen, denn es stimmt schlicht und einfach nicht. Die Breite der Slackline hat nur einen Unwesentlichen Einfluss auf den Schwierigkeitsgrad. Unterschiede sind anders zu beschreiben: Eine breite Line ist schwerer, hat normalerweise weniger Flex, ist dadurch träger und kann sich gerne mal "wellen" unter dem Fuss. D.h. nach einem anfänglichen psychologischen Vorteil will man nur noch die Vorteile einer 2.5cm breiten Line geniessen. Der grosse Vorteil einer breiten (5cm) line ist die angenehme Landung nach einem Sprung. Gerade Kinder erlernen das Slacklinen oft viel schneller als Erwachsene. Deshalb ist es sehr schade gerade Kindern nur eine breite Line zu bieten, den der Spass geht viel weiter mit einer richtigen Slackline.
Gruss
5 cm!!! einge gute Line für Mädchen um zu Landen -> grosser Quatsch. Bei einer Jumpline geht es darum das die Line viel Flex hat, das Körpergewicht wie ein Trampolin ohne Anstrengung in die Höhe katapultiert. Dies schaffen vor allem 2.5 / 3 cm breite Lines. theslackshop.myshopify.com/products/jumpline-20m-3cm oder slackstar.de/shop/productinfo.php?cPath=108138&products_id=908 und in der Schweiz www.slacklines.ch/joomla15/index.php?page=shop.product_details&flypage=flypage.tpl&product_id=20&category_id=6&option=com_virtuemart&Itemid=3
Gruss Slackfreak