Eine Chance auf was? Wie der Trainer in seiner E-Mail geantwortet hat: Es ist nie zu spät anzufangen. Wie bereits anderswo geschrieben: Leistungsschwimmen gibt es auf jedem Niveau. Wenn du Arbeit/Training/Zeit investierst und dein Ehrgeiz nicht nur hier geschrieben groß ist, dann kannst du auch mit 22 Jahren noch gut in einer Sportart werden. Wenn du meinst, das passiert über Nacht, oder in einer Woche oder in einem Monat oder in einem Jahr, dann bist du auf dem Holzweg. Je nachdem, was du unter "Leistungsschwimmen" verstehst, kann das ein sehr langer Weg sein.

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Wenn du nach einem Monat schon "demotiviert" bist früh morgens vor der Schule zu schwimmen, wie soll das dann in 4 oder 10 oder 15 Jahren aussehen? Und was verstehst du unter "effizient"?

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Was sagt denn dein Trainer zu deiner Leistungsstagnation? Wie oft hast du ihn um Rat gefragt? Wie oft hast du seinen Rat befolgt? Schwimmst du nur das Minimum, das von dir verlangt wird? Oder versuchst du mehr zu machen? Leistung kommt nicht irgendwoher, sondern von dem, was du in dein Training hinein steckst. Du bekommst das heraus, was du rein steckst.


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Wie bereits an anderer Stelle geschrieben:

Leistungsschwimmer gibt es auf jedem Niveau. Leistungsschwimmer heißt
nur, daß du auf Leistung und Leistungsverbesserung trainierst, d.h. auf
Zeit und diese vielleicht (aber nicht zwingend) im Wettbewerb mit
anderen mißt (egal ob auf Vereinsebene oder International). Das sagt
noch nichts über die erschwommene Leistung aus.

D.h. wenn du schon (auch eigenständig, ohne Verein) auf Zeit und Leistungssverbessung trainierst (egal auf welchem Niveau), dann bist du bereits eine Leistungsschwimmer.

Leistungsschwimmer ist keine geschützte Bezeichnung, kein Beruf und jeder hat im Prinzip eine andere Vorstellung davon, was "Leistung" ist. Wikipedia sieht das ziemlich eng und setzt Leistungsschwimmen mit Spitzensport gleich, was falsch ist.

Wenndu zu einem Verein gehst und deren Vorgaben für eine Leistung (um an Wettbewerben teilzunehmen) nicht erreichst, dann bist du trotzdem eine
Leistungsschwimmerin, aber eine mit langsameren Zeiten im Vergleich zur
geforderten Leistung.

Es kommt - wie immer - darauf an, a) was du darunter verstehst (= was du unter Leistung verstehst und welche Leistungen du erreichen willst) b) wie viel "Arbeit" (sprich: Training und damit Zeit ggfs. Geld) du in deinen Leistungssaufbau investieren willst.

Wenn du vorhast in den Spitzensport zu gehen (sprich: dich auf nationaler
und internationaler Ebene in Wettkämpfen zu messen), dann liegt eine
immens hoher, jahrelanger Trainingsaufwand vor dir.

Auch mit 14 Jahren kannst du es noch schaffen, vorausgesetzt du steckst unter entsprechend guter fachlicher Anleitung und Förderung deine entsprechende Zeit und deinen Einsatz rein. Dein Einsatz besteht darin nicht nur zum Training zu erscheinen, sondern mehr machen zu wollen und in jeder Trainingseinheit besser werden zu wollen.

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Das hängt davon ab a) wie leidensfähig du bist b) von deiner Sportart.

Ich kann mich daran erinnern, daß ich monatelang durch die Gegend gehumpelt bin mit gebrochenem kleinen Zeh.

Schwimmen war kein Problem. Laufen ging gar nicht. Selbst Spazierengehen war eine Qual. Ich konnte nur ein Paar Schuhe mit großer, weicher Zehenbox anziehen. Damit fiel auch Radfahren flach. Oberkörpertraining - kein Problem. Aber alles, was den Fuß mit dem gebrochenen, kleinen Zeh in Anspruch nahm, war äußerst unangenehm.

Ich würde dir empfehlen eindeutig herauszufinden, ob er gebrochen ist oder nicht (Arztbesuch, evtl. Röntgenaufnahme). Danach kommen die Entscheidungen für die Behandlung und das weitere Vorgehen.

Mit einem gebrochenen Zeh zu Trainieren oder gar einen Wettkampf zu absolvieren halte ich für eine schlechte Idee. Aber es bleibt immer deine Entscheidung.

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Wieso willst du deine Ausdauer verbessern? Was willst du damit erreichen? Um 400m zu schwimmen, reicht doch deine Ausdauer?

Kannst du die 400m mit Brust, aber nicht mit Kraul schwimmen, dann ist es (wie pate4ever schon schreibt) eine Frage deiner Kraultechnik.

Anstatt mehr mit der gleichen (fehlerhaften Kraul-)Technik zu schwimmen, würde ich dir empfehlen deine Kraultechnik zu verbessern.

Wenn du nicht weißt wie du selbst deine Kraultechnik verbessern kannst, dann besuche einen Kraulkurs oder nimm ein paar Trainerstunden.

Damit wirst du vermutlich am schnellsten Fortschritte in Sachen Kraultechnik und Schwimmzeit machen.

Willst du besser werden, dann mußt du etwas verändern in dem, was du tust.

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Warum willst du deinen Ruhepuls verändern?

In Ergänzung zur Antwort von Juergen63 "...regelmäßiges" LANGFRISTIGES "Ausdauertraining".

D.h. die ersten, kleinen Veränderungen stellen sich nach 4-8 Wochen ein.

Hörst du danach auf, pegelt sich dein Körper wieder auf die alten Werte ein.

Wenn du deinen Ruhepuls auf natürliche Weise dauerhaft verringern willst, mußt du für den Rest deines Lebens regelmäßig, mindestens 2-3 x pro Woche, moderates Ausdauertraining betreiben.

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Das Größen-/Gewichtsverhältnis zwischen Unterkörper und Oberkörper wirkt sich auf dein Gleichgewicht im Wasser aus. Deine Fähigkeit dein Gleichgewicht im Wasser herzustellen, bestimmt die Qualität deiner Wasserlage.

Ein längerer Unterkörper hat mehr Gewicht als ein kürzerer Oberkörper. Insofern beeinflussen längere Beine (mit mehr Gewicht) deine Wasserlage.

Ob die Wasserlage dann besser oder schlechter ist, als die von Atheten mit einem anderen Körperbau, hängt davon ab, was du (?) daraus machst.

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Allgemein für Einsteiger: Lerne zuerst deine Strecke (Länge deiner Wettkampfstrecke) am Stück zu fahren. Hast du die Strecke gemeistert, miß die Zeit, die du brauchst. Dann kannst du an der Zeit arbeiten.

Wenn du deine Wettkampfstrecke kennst, dann kannst du dir eine Trainingsstrecke mit ähnlichem Profil suchen. Das hilft ebenfalls bei der Vorbereitung.

Wenn dein Wettkampf in deiner Nähe stattfindet, kannst du vielleicht sogar auf deiner zukünftigen Wettkampfstrecke trainieren. Das wäre optimal.

Viel Spaß in Training und Wettkampf.

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Wenn du diese Frage hier stellst, dann spielt es für dich keine Rolle, welche Schwimmbekleidung du trägst. Badeshorts sind - wie der Name schon sagt - zum BADEN gemacht. Nicht zum sportlichen Schwimmen. Außer du möchtest ein Widerstandstraining machen.

Allgemein wirft eng anliegende Schwimmbekleidung keine Falten. Weniger Falten in der Schwimmbekleidung bedeutet der Reibungswiderstand des Wassers ist geringer. Erzeugt deine Schwimmbekleidung weniger Wasserwiderstand mußt du pro Bewegungszyklus weniger Wasserwiderstand überwinden.

Das sind jedoch 100tstel Sekunden, die auf deinem  - von mir angenommenen - zeitlichen Leistungsniveau in Sachen Schwimmen keine Rolle spielen. Das ist nicht böse gemeint, sondern eine Tatsache. Du erreichst mit großer Wahrscheinlichkeit schneller bessere Schwimmzeiten, wenn du mehr SCHWIMMEN trainierst.

Das teuerste Modell einer Schwimmhose XY die der Weltklasseschwimmer AB trägt, wird dich nicht schneller machen, nur weil DU sie trägst. Leider kannst du dir Leistung nicht kaufen.

Die Marke der Schwimmbekleidung ist egal. Die Passform muß für DICH stimmen. Und ob die Passform für dich stimmt, findest du nur über selbst testen heraus. Sprich: Schwimmhose anprobieren und damit schwimmen.

In Schwimmbekleidung, die dir paßt, wirst du dich wohler fühlen beim Schwimmtraining. Und DAS kann dir im Schwimmtraining helfen, bessere Leistungen zu erreichen. Aber das ersetzt kein Schwimmtraining. ;)

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Was heißt "geraume Zeit"? Wie lange trainierst du schon? Und wie lange trainierst du schon, um konkret diese Zeiten zu erreichen? Das ist ein Unterschied.

17 Sekunden auf 100m innerhalb eines Jahres in Freistil? Ich bin mir nicht sicher, daß du wirklich weißt wie viel das ist. UND 12 Sekunden auf 100m innerhalb eines im Brustschwimmen?

Du trainierst in einem Verein. Dort gibt es Trainer. Warum fragst du die nicht? Vereinstrainer sind dazu da, auch dir im speziellen zu helfen, aber du mußt aktiv auf sie zugehen und dran bleiben.

Es reicht nicht aus nur zum Training zu erscheinen und einen Plan abzuschwimmen. Du wirst auch nicht durch Lesen diese Zeiten verbessern.

Du mußt KONKRET wissen, woran DU zu arbeiten hast. Ob das jetzt Schwimmtechnik, Starts/Wenden sind, ob DU zusätzliches Krafttraining brauchst, welche konkreten Übungen DIR helfen, welche Splitzeiten DU zu erreichen hast, etc.

Für solche zeitlichen Verbesserungen in einem solchen Zeitraum hilft kein Gießkannenprinzip, sondern da mußt du genau wissen, was du zu verbessern hast, wie du es tatsächlich verbesserst und ob das, was du tust auch zu tatsächlichen zeitlichen Verbesserungen führt. Dazu brauchst du Feedback von außen und ständige Korrekturen UND ein Trainingsprogramm, was DIR hilft. Und dazu muß dich (bzw. deinen Trainingsstand) jemand genau kennen, und GESEHEN HABEN, was/wie du schwimmst.

Ich empfehle ich dir deine(e) Trainer im Verein anzusprechen und hartknäckig immer wieder zu nerven, damit SIE dir helfen deine Ziele zu erreichen. Wenn du solche Ziele hast, bitte auch deine Eltern darum, dich darin zu unterstützen. Ggfs. können sie dir Trainerstunden oder eine Videoanalyse finanzieren. Viel Erfolg.

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Leistungsschwimmer gibt es auf jedem Niveau. Leistungsschwimmer heißt nur, daß du auf Leistung und Leistungsverbesserung trainierst, d.h. auf Zeit und diese vielleicht (aber nicht zwingend) im Wettbewerb mit anderen mißt (egal ob auf Vereinsebene oder International). Das sagt noch nichts über die erschwommene Leistung aus.

D.h. wenn du schon (auch eigenständig, ohne Verein) auf Zeit und Leistungssverbessung trainierst (egal auf welchem Niveau), dann bist du bereits eine Leistungsschwimmerin.

Leistungsschwimmer ist keine geschützte Bezeichnung, kein Beruf und jeder hat im Prinzip eine andere Vorstellung davon, was "Leistung" ist. Wikipedia sieht das ziemlich eng und setzt Leistungsschwimmen https://de.wikipedia.org/wiki/Leistungssport mit Spitzensport gleich, was falsch ist.

Wenn du zu einem Verein gehst und deren Vorgaben für eine Leistung (um an Wettbewerben teilzunehmen) nicht erreichst, dann bist du trotzdem eine Leistungsschwimmerin, aber eine mit langsameren Zeiten im Vergleich zur geforderten Leistung.

Es kommt - wie immer - darauf an, a) was du darunter verstehst (= was du unter Leistung verstehst und welche Leistungen du erreichen willst) b) wie viel "Arbeit" (sprich: Training und damit Zeit ggfs. Geld) du in deinen Leistungssaufbau investieren willst.

Drei mal pro Woche "Schwimmen gehen" ist eine Breitensportfrequenz. Das ist das Minimum an Häufigkeit pro Woche um in einer Sportart überhaupt eine nennenswerte Leistung steigern zu können.

Wenn du vorhast in den Spitzensport zu gehen (sprich: dich auf nationaler und internationaler Ebene in Wettkämpfen zu messen), dann liegt eine immens hoher, jahrelanger Trainingsaufwand vor dir. Auch mit 12 Jahren kannst du es noch schaffen, vorausgesetzt du steckst unter entsprechend guter fachlicher Anleitung und Förderung deine entsprechende Zeit und deinen Einsatz rein. Dein Einsatz besteht darin nicht nur zum Training zu erscheinen, sondern mehr machen zu wollen und in jeder Trainingseinheit besser werden zu wollen.

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Trainingsplan für Schwimm-Abschlussprüfung im Sportstudium gesucht... Vorbereitungszeitraum 7 Monate, wer kann helfen?

Hallo zusammen, ich bin Sportstudent und am Ende meines Studium. Was mir noch bevorsteht ist die praktische Schwimmprüfung. Diese läuft bei uns wie folgt ab: Es wird aus einem der beiden Gleichzugschwimmarten (Delfin/Brust) sowie dem Wechselzug (Rücken/Kraul) gelost, eins der beiden wird 50m auf Technik vorgestellt und benotet. Des Weiteren werden auf der Kurzbahn (25m) die 100m Lagen geschwommen. Diese reichen von 1:13 (1,0) über 1:43 (4,0) bis zu 1:58 (6,0). Nun habe ich vor einem halben Jahr bei meinem ersten Versuch für die 100m Lagen 2:07 Min. gebraucht, demnach 0 Punkte. Ich habe mich kurz vor der jetzigen Prüfung verletzt, kam allerdings trotz einigem Training in der Generalprobe wieder nur auf 1:59 Min. Da ich jetzt jedoch bis zum nächsten Versuch ca 7 Monate Zeit habe, da ich alle anderen Kurse bereits belegt habe und viel Trainieren kann, möchte ich dies auch von Beginn in die Tat umsetzen. Trainingspläne hab ich schon einige erstellt, allerdings bekomme ich das im Schwimmen nicht hin, da mir hierfür einfach das Wissen fehlt. Nun benötige ich einen oder gern auch mehrere Trainingspläne, damit ich etwas mehr aus mir rausholen kann. Habe mit 1,91m und 80kg eigentlich einen Körper fürs Schwimmen gemacht. Bin 30 Jahre und sportlich sehr fit. Hätte trotzdem nix gg ausdauerlastiges Training einzuwenden, da ich merke, dass mir auf den letzten 25-40m bei den Lagen immer die Luft fehlt.

Viel Text, jetzt seid ihr dran. Ich freue mich über jede Hilfe oder Anregung :)

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Deine Frage wundert mich jetzt etwas. Du hast doch Sport studiert. Lernst du solche Problemlösungen im Sportstudium nicht?

"Sportlich fit" und "Körperbau eines Schwimmers" nutzt dir gar nichts, wenn deine Schwimmtechnik schlecht ist. Auch der beste Trainingsplan nutzt dir nichts, wenn deine Schwimmtechnik schlecht ist.

Technik verbesserst du leider nicht durch Lesen oder das Abschwimmen von Trainingsplänen sondern nur durch Praxis im Wasser und die dedizierte Korrektur deiner individuellen Fehler pro Schwimmlage.

Miß doch erst einmal deine Zeiten pro Lage und pro Wende, und vergleiche die Daten (mit dem, was du erreichen mußt/möchtest pro Lage und Wende).

Dann weißt du wie viel Zeit du pro Lage und Wende brauchst, und wo du am meisten Zeit verlierst. Dann empfehle ich dir Videoaufnahmen (über und unter Wasser) und eine Technikanalyse deiner Aufnahmen.

So findest du heraus, WAS du in deiner Technik pro Lage und Wende zu verbessern hast. Du mußt erst konkret wissen, was DEINE Probleme/Fehler pro Lage sind, bevor du anfangen kannst, dir Gedanken um deren Lösung/Behebung zu machen.Viel Erfolg.

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Jeder Schwimmbekleidungs-Hersteller kocht sein eigenes Süppchen in Sachen Passform. D.h. die Passform fällt von Schwimmanzug zu Schwimmanzug (bzw. Schwimmbekleidung allgemein, egal ob Herren- oder Damenschwimmbekleidung) unterschiedlich aus. Manchmal findest du das sogar beim gleichen Hersteller mit unterschiedlichen Modellen des gleichen Herstellers (ok, bei DEN Wettkampfanzügen haben die Hersteller nur ein Modell). Du mußt leider selbst herausfinden durch anprobieren und im Wasser testen, was dir am besten paßt. Jeder Schwimmer empfindet es anders (kleiner/größer als, enger/weiter als etc.), da jeder eine andere Körperform hat.

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Allein durch die Frequenz- und Umfangerhöhung könntest du durchaus die knapp 3 Sekunden in einem Jahr (oder früher!) auf 50m schneller werden. Deutlich früher, wenn du gezielt an der Verbesserung deiner Schwimmgeschwindigkeit arbeitest.

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