"mit dem Fahrrad zur Arbeit und in die Stadt" und solche Geschichten mal nicht mitgezählt, weil das bei mir nicht wirklich Sport ist (zu kurze Strecke): typischer Freizeitsportler eigentlich, 1x die Woche Handball-Training 1,5 Std., 1x die Woche Handball-Punktspiel (nur während der Saison natürlich) 1 Std., am Wochenende meistens 3-4 Stunden Parkour, aber nicht jedes Wochenende (ja, ich habe ein Zeitproblem, mache noch viele andere Sachen). Im Schnitt würde ich also sagen so 4-5 Stunden passt, es sind eben manchmal 6-8 und manchmal auch nur 3.
Für den Anfang ist eine Hilfestellung oder am besten zwei gut, dann kannst Du (nofalls auch ohne Matte auf Rasen oder so) den Ablauf üben, ohne Dir gleich die Knochen zu brechen. :-)
Nicht die Arme verdrehen: Der Helfer links von Dir dreht seine rechte Hand nach links (so dass seine Finger in der Richtung sind, in die Du schaust) und hält Dein T-Shirt plus Hose auf Hüfthöhe fest. Die linke Hand nimmt er unterhalb(!) seines rechten Arms an Deinen Rücken/Hintern, hier gibt er Dir falls nötig den (Dreh-)Schwung, der Dir womögilch fehlt. Den Hauptteil der Kraft musst Du natürilch selber aufbringen. :-)
Du solltest darauf achten, die Arme nur nach oben und nicht zur Seite zu bewegen, um Deine Hilfestellung nicht zu erschlagen. Der Schwung kommt hauptsächlich aus Deinem Absprung und der Armbewegung sowie dem Ranziehen der Beine, der Absprung sollte nach oben und nicht nach hinten erfolgen.
Bei der Landung kommt es nicht wirklich auf den Absprungwinkel an sondern eher auf den Winkel, in dem Du landest... der hängt natürlich auch davon ab, ob der Sprung eher in die Weite oder in die Höhe/Tiefe geht. Wenn man es ganz generell formulieren will, kann man eigentlich nur sagen, solange Du es schaffst, auf dem Ballen zu landen und Dein Gleichgewicht hinterher zu halten, war der Winkel ok - klingt zwar blöd, ist aber die einzige Methode, den FÜR DICH möglichen Winkel rauszufinden.
Für die Rolle würde ich auch die Tutorials empfehlen, das ist hilfreicher als es ohne Bilder nur mit Worten zu erklären.
das kommt u.a. darauf an, WO Du den Trainerschein machst. Eine normale C-Lizenz kostet z.B. in Baden-Württemberg € 225, in Bremen € 340, beim Handballkreis Industrie € 165 usw, die Preise sind nicht bundesweit festgelegt. Eine Anfrage bei Deinem lokalen Handball-Verbund würde Dir hier eher weiterhelfen, u.U. gibt es dort auch Fördermöglichkeiten, falls der Verein die Kosten doch nicht übernehmen sollte.
Man sollte mal reinschnuppern und sich mit der Sportart beschäftigen, um grundlegendes darüber zu wissen, alleine schon um die richtigen Argumente zum Verkaufen zu haben. Ich denke aber nicht, dass man die Sportart regelmäßig und dauerhaft betreiben muss. Die meisten verkaufen ja nicht nur für eine Sportart sondern für eine ganze Bandbreite und es ist unmöglich, all diese Sportarten auch selber zu betreiben. Wenn der Verkäufer zufällig genau die Sportart betreibt, ist das sicherlich ein Plus, aber meiner Meinung nach nicht unbedingt notwendig.
Da kann ich meinen Vorrednern nur zustimmen, es gibt kein allgemeines Aufwärmprogramm für alle Sportarten und Intensitäten. So wie Du die Umfrage erstellt hast, wäre die passendste Antwort noch: eine Kombination aus den 3 genannten. Aber wie gesagt, so sehtr lässt sich das nun wirklich beim besten Willen nicht pauschalisieren.
dem kann ich nur zustimmen. und wenn dir unterschiedliche trainer im selben fitness-studio tatsaechlich unterschiedliche sachen erzaehlen, wuerde ich das fitnesstudio wechseln... oder du fragst noch mal nach, ob du da was falsch verstanden hast.
immer mit Körpergewicht
Weder Tape noch Handschule sind besonders geeignet, das verschlechtert beides nur Dein Ballgefühl. Etwas Kraft in den Fingern ist ganz hilfreich (z.B. Greifübungen etc.) und natürlich wie Du schon geschrieben hast, Vorsicht. :-) Tape an einzelnen Stellen (nicht komplett einpacken natürlich oder gar gleich ein Handschuh) kann helfen, einzelne Finger zu fixieren, z.B. bei Verletzungen; die Finger generell zu tapen würde ich aber nicht empfehlen.
Es gibt verschiedene Klimmzugstangen, man kann sich aber auch "verkaufen". Zuerst kommt es auf Deinen Türrahmen an, denn den willst Du ja nicht beschädigen. Am wichtigsten ist aber das Material der Stange, damit Du nicht abstürzt, weil sie Dein Gewicht nicht hält. Hier gibt es zum Beispiel eine, die ganz gut ist: http://www.amazon.de/T%C3%BCrreck-Klimmzugstange-mit-Handpolster-black/dp/B000LKZIRE/ref=sr12?ie=UTF8&s=sports&qid=1219309388&sr=8-2
Hier noch die Grundübungen, aber ich will mich nicht mit fremden Federn schmücken, die sind von einem Bekannten zusammengeschrieben und nicht von mir. :-)
Chin-ups (Klimmzüge im Untergriff , Klimmzüge supiniert) Trainiert: Teile vom Rücken vorallem den Lat (Breiter Rückenmuskel), Bizeps (am meisten), Unterarme, etwas Bauch Info: Um Probleme und Schmerzen zu vermeiden nicht weiter als schulterbreiten anfassen.
Pull-ups (Klimmzüge im Obergriff, Klimmzüge proniert) Trainiert: Am meisten den Lat, teile vom Rücken, Bizeps und Unterarme, Bauch mehr als chin-ups Info: Hier ist die Position der Hände nicht schlimm wenn sie zu breit ist.
Grundregel bei Chin und pull-ups: Je enger man fässt desto mehr Bizeps, je breiter desto mehr Lat.
Nichts ist schlimmer als eine inhomogene Gruppe mit schnellen und langsameren, die partout zusammen wandern wollen, obwohl sie einfach ein unterschiedliches Tempo haben. Man sollte sich Leute mit UNGEFAEHR dem selben Tempo suchen oder gleich alleine wandern. Kommt natuerlich darauf an, welche Motivation man zum Wandern hat; bei mir ist das: Landschaft geniessen (<= ohne Zeitdruck), Entspannung (<= ohne Zeitdruck), Spass mit Freunden (<= ohne Zeitdruck), ...
Ausreichend Wasser ist klar, zum Essen Dinge die satt machen, aber nicht viel Platz wegnehmen (z.B. Banane). Und je nachdem wo man ist natuerlich was, das von der Hitze/Kaelte keinen Schaden nimmt... Wie viel kommt natuerlich auf die Laenge der Wanderung an, aber generell wuerde ich mal sagen: viel Wasser, Bananen, Traubenzucker, Sandwich, ... Kekse eignen sich auch immer gut. :-)
fuer mich Parkour. Seltsame Auswahlmoeglichkeiten hier. :-/ Ansonsten sind momentan ja ausgefallenere Dinge wie Sandboard-Surfing (mache ich hoffentlich naechsten Monat im Oman) oder diverse Arten von Kiting im Kommen.
Es gibt bisher keine Vereine. Das wuerde auch nicht soo gut zu der Philosophie von Parkour passen. Es gibt jedoch diverse Blogs und Websites, auf denen sowohl Philosophie als auch Techniken gut erklaert sind. Ausserdem gibt es in allen groesseren Staedten Leute, die zusammen trainieren, da kann man immer dazustossen. Diese findet man z.b. auf parkour.de oder auf google, einfach "parkour" und die stadt eingeben (im zweifelsfall die naechstgroesere). Die PAWA (s. Link von ExuRei) bietet u.a. Workshops an, organisiert Parkour aber nicht in Vereinen.
Für einzelne Spieler kann es UNTER UMSTAENDEN durchaus sinnvoll sein, wenn sie von der Leistung her gesehen in der Jugendmannschaft nur unterfordert wären und auch körperlich dazu in der Lage sind.
Eine komplette junge Mannschaft würde ich auf keinen Fall im Seniorenbereich spielen lassen sondern gezielt im Jugendbereich spielen und auf den Seniorenbereich vorbereiten. Es gibt diese Aufteilung ja nicht ohne Grund und das Risiko, die Spieler bereits frühzeitig "kaputt zu machen", ist bei einer kompletten Mannschaft definitiv gegeben, denn ich glaube nicht, dass jeder einzelne dieser Spieler bereits 100% für den Seniorenbereich bereit ist.
Je nach aktuellem Fitnessstand ist auf jeden Fall Krafttraining zu empfehlen. Desweiteren ist für den Anfang gut, seine Körperspannung und Balance zu verbessern, z.B. durch Balancieren, etc. Es gibt ab und zu Workshops, der nächste findet am 80./09.11. in Berlin statt (Anmeldung und Details unter www.playstationtheway.com). Ansonsten ist youtube in der Tat ein guter Tip, einfach nach Begriffen wie "parkour tutorial" suchen. Außerdem gibt es in den meisten größeren Städten mittlerweile regionale Foren, also einfach bei google nach "parkour hamburg" o.ä. suchen.