Ich denke mal, Du meinst Recurve-Bogen.

Um solch eine Sportart richtig zu beherrschen, muss man zunächst einmal lernen, was Bogenschiessen ist. Dies begreift man am ehesten mit einem Recurve. Mit ihm lernst Du, wie ein Bogen reagiert. Mit ihm lernst Du, was Bogenschiessen ist. Den Recurvbogen kann man sich vielerorts bei Vereinen ausprobieren und testen, ob diese Sportart einem wirkliech zusagt. Ich empfehle Dir, bei einem Verein in Deinem Ort nachzufragen.

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Ich persönlich halte nicht viel davon, einen 5jährigen Bogenschiessen erlernen zu lassen. Ein so kleiner Kerl hat morgen schon wieder ganz andere Interessen, und die Eltern haben ihn womöglich fein mit Bogen und Pfeile ausgestattet. Ich denke auch, dass so ein kleiner Körper noch garnicht dazu geschaffen ist ruhig an der Schiesslinie zu stehen und sich auf das Schiessen zu konzentrieren. Was nicht heisst, dass der kleine nicht mal einen Bogen in die Hand bekommen sollte. Ich würde den Kleinen ab und an im Freien mal mitschiessen mittrainieren lassen. Doch kann eine oder eineinhalb Stunden sehr lang für ihn werden. Deshalb nur unverbindlich. Desweiteren, kann so ein kleiner Kerl schon mit Disziplien, die unbedingt an der Schiesslinie nötig ist, umgehen? Ich denke mal nicht.

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Im Winter haben wir zwei feste Trainingstage, die Kinder einen. Im Sommer haben wir auch zwei und einen festen Trainingstag. Jedoch können wir zur jeder Zeit den Schießplatz nutzen. An den Trainingstagen ist auch ein übungsleiter vor Ort. Wichtig ist, wie mein Vorschreiber schon erwähnte, das Stieltraining. Ohne Auflage, sodass das Gold nicht so anziehend ist, und Du Dich auf Deinen Schussablauf konzentrieren kannst. Ich lasse die Kinder sogar auf eine geringe Entfernung ab und an mit geschlossenen Augen schießen. So spüren sie ihren Körper und vor allen ihren Bogen, sie horchen in sich hinein und konzentrieren sich voll auf den Schußablauf.

Dann, ist selbstverständlich auch die Trainingskontrolle wichtig. Nur so weißt Du, wo Du stehst. Setz Dich allerdings nicht unter Druck.

Bei anstehenden Tunieren oder Meisterschaften bieten wir den Schützen ein Sondertraining oder eine Sondertrainingseinheit an.

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Ich schliesse mich den Worten von timebastard an. Körper- und Armlänge sind entscheident welch ein Bogen Du benötigst. Dann würde ich mir überlegen, da Du Anfänger bist, einen Mietbogen zu nehmen. Suche Dir einen Bogenhändler Deines Vertrauens und spreche ihn darauf an. Wir empfehlen es in unserem Verein eigentlich in der Regel jedem Anfänger, der sich einen eigenen Bogen kaufen möchte erst mal einen Mietbogen zu nehmen. Begründung: Im laufe der Zeit erhöht sich Deine Zugkraft und somit benötigst Du ein anderes Zuggewicht als am Anfang. Bei einem Mietbogen kannst Du in der Regel die Wurfarme beim Händler problemlos und ohne Aufpreis umtauschen. Und solltest Du Dich irgendwann entschieden haben, diesen Bogen kaufen zu wollen wird Dir in der Regel die gezahlte Miete beim Preis angerechnet. Also, mein Tip: Bogenhändler - Mieten - kaufen.

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Auch ich habe mit einem Recurve angefangen. Aus gesundheitlichen Gründen gab es nur zwei Möglichkeiten. Entweder aufhören, oder umsteigen auf Compound. Zunächst wird ein anderer Muskel bzw. eine andere Sehne beansprucht. Als zweites hast Du beim Recurve das gesamte Zuggewicht stetig auf den Fingern. Beim Compound, wenn Du den LatOff erreichst, darüber weg bist, fühlt sich der Bogen leichter an.Mit einem Compoundbogen bist Du fähig mehr Pfunde zu ziehen, da er einen LatOff hat. Vom Schußablauf ändert sich nichts, Du musst genauso Spannung aufbauen, Bogenarm stehenlassen............ Ich würde Dir empfehlen, such Dir in Deinem Verein einen erfahrenen Compoundschützen und schau ihm zu und lass es Dir von ihm zeigen und erklären. Probiere es nicht alleine, es können sich kleine aber dafür gravierende Fehler einschleichen, die meist schwer wieder auszumerzeln sind.

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