Wenn du die Möglichkeit hast zum Ski-Langlaufen, kann ich dies sehr empfehlen! Ob Klassisch oder Skating spielt nicht so eine Rolle. Nicht nur die Ausdauer wird trainiert, sondern auch "Radfahrermuskeln". Im Winter fahre ich nur im Ort mit dem "Schutzblechrad" kurze Distanzen, mache aber viel Langlauf. Im Frühjahr kann ich meinen "Ganzjahr-Rennradkollegen" trotzdem gut folgen.
Um ein Übertraining wieder loszuwerden braucht es viel Geduld. Ich musste Monate warten! Nur ganz leichtes Training, oft in alternativen Sportarten.
In der Regel trainieren Hobbysportler zuviel. 90% seines Leistungsvermögens hat man "schnell" einmal erreicht. Für Profis lohnt sich der Mehraufwand.Aber für Hobbysportler, selbst wenn sie Wettkämpfe betreiben? Generell: Auf den Körper hören!
Ging mir genau gleich. Schnelligkeit oder Ausdauer ist angeboren, genetisch bedingt. Mit gezieltem Training inkl. Start, kann man sich um etwa 10% verbesser. Die Kraft um 100%, die Ausdauer um 700-800%.
Ich benütze im Training einen Flüssigwachs, wie er mittlerweile auch für LL-Skis und nicht nur für Alpinskis angeboten wird. Problemlos, einfach, sauber. Nach dem Auftragen einige Minuten trocknen lassen.
Mit der Cassette manipulieren kommt eindeutig am günstigsten. Faustregel: 1 Zahn hinten, entspricht 3 Zähne vorne. Zudem ist vorne wechseln deutlich teurer. Meine Frau (70+)fährt hinten sogar eine MTB-Cassette. Kam damit kürzlich durch die Rocky Mountains.
Ergänzend zur Antwort von Fritz 64: Je kleiner der Rahmen, desto stabiler das Rad. Gewisse Marken bieten deshalb nebst der Standard-Geometrie auch Compakt-Rahmen an.
Sehr guter Startort für Galibier, Madeleine, Croix de Fer und Glandon, sowie weiterer Anstiege, ist der diesjährige TdF-Etappenort Saint Jean de Maurienne in Savoien. Alpe d`Huez ist via Glandon auch gut erreichbar. Öffentliches Schwimmbad, Hallenbad, Badeseen. Das Radhotel Saint Georges kann empfohlen werden. Gute Karte mit Routenvorschlägen liegt auf. Waren Ende Juni dort.
Für Tourmalet, Soulor, Aubisque, Hautacam etc. liegt Argelès-Gazost sehr günstig. Hotel Le Bon Repos. Mit Schwimmbad. Waren vor vier Jahren dort.
Sault eignet sich für den Mont Ventoux. Direkter (leichtester) Anstieg oder mit Rundtour verbunden schwererer Anstieg möglich. `
Schlauch ganz leicht aufpumpen. Mit der Mantelmontage auf der Gegenseite beginnen auch wenn dies erstaunlich scheint.
Fahre täglich mit normalem Rad, in der Rennradsaison dazu Rennrad. Campi/Chorus. Zwei mal ohne Probleme die Kette bei 2500km gewechselt. Jeweils deutlich innerhalb der Verschleisstoleranz laut Messgerät. Beim dritten Mal, wiederum nach 2500km, musste zusätzlich die Kassette und das kleine Kettenblatt gewechselt werden. Die Kette sprang nach dem Wechsel fürchterlich. Eine teure Angelegenheit. Campi gab auf Mails und Fax leider nie Antwort. Weil ich beim "normalen" Rad seit vielen Jahren nie etwas wechsle und es trotzdem klaglos funktioniert, wechsle ich nun beim Rennrad seit 3 Jahren auch nicht mehr. Fahre jährlich damit gut 5000km, vorwiegend Steigungen. Hobbyfahrer. Warum also wechseln? "Geldmacherei" der Firmen, zumindest bei Hobbyfahrern?
Nicht zu spät essen."Ein voller Magen ist ein schlechtes Ruhekissen". Alles was man gern hat und einem bekömmlich ist. Keinen Kult aus dem Essen machen. Wer gut trainiert und in Form ist, kann "essen was er will" und ist trotzdem gut. Beweis: Trainingslager im Süden. Die Gruppe traf sich zu Hause, vor einem Berglauf, zum Abendessen. Der Beste, ein nationaler Alters-Kategorie Spitzenläufer, ass "alles was verboten ist". Pommes, Steak mit Sauce und ein deftiges Dessert. Dazu "ausreichend" Bier. Ergebnis: 2. Rang Overall und Kategoriensieger.
Eigene Erfahrung (Laufsport/Rennrad). Ab einer gewissen Belastung keine gewohnte Leistung mehr. Den Kollegen kann man plötzlich nicht mehr folgen. Dauert leider mehrere Wochen. Trotzdem moderates Training, d.h. auf Sparflamme. Verschiedene Sportarten, wie Schwimmen, Joggen, Rad. Bei mir kündigte sich das Übertraining mit Gereiztheit an. Nach und nach stellte sich die Lust an Leistung wieder ein, der vorherige Level wurde wieder erreicht. Merke: Auf den Körper hören, besser "zu wenig" als zu viel trainieren. Weniger ist oft mehr.
Bin auch ein "schlechter" Schläfer. Geht mir auch so, seit jeher, ob Sport oder nicht. Seit ich weiss, dass man sich auch im Wachzustand erholt, gehts mir besser. Zudem schläft man manchmal, ohne dies realisiert zu haben. Ist man tagsüber nicht übernächtig, kein Problem daraus machen. Andernfalls abklären, ob man Schnarcht und dabei Atemaussetzer (Apnoe) erleidet. Arztbesuch wäre notwendig. Einschlafhilfe suchen, sich ablenken, z. B. auf eigenen Atemrythmus achten. Kein psychisches Problem daraus machen. Gelingt mir aber auch nicht immer.
Quereinsteiger? Alter? "Was Hänschen nicht lehrt, lernt Hans nimmermehr" bewahrheitet sich besonders beim Kraul brutal. Hängt mit der Motorik zusammen. Wichtig ist das Ausatmen. Die Luft aktiv hinaus pressen, verbunden mit Geräusch machen, damit möglichst keine verbrauchte Luft in der Lunge bleibt. Betont langsam, ruhig schwimmen, aktiv ausatmen (neue Luft kommt automatisch in die leere Lunge). Mit der Zeit verlierst du dadurch den Focus auf das Atmen, weil du nun genügend Luft hast,die Verkrampfung löst sich. Braucht viel Geduld. Schreibe aus eigener Quereinsteiger-Erfahrung im Alter von 50+. Wünsche viel Erfolg.
Ich fand Handschuhe der Firma Röckl mit nur "zwei Fingern", d.h. in einem "Finger" finden der Zeige- und Mittelfinger, im andern der Ring und Kleinfinger Platz. Bei sehr kaltem Wetter, wie oft in diesem Winter, ziehe ich die LL-Schuhe schon zu Hause an, um die Hände beim Schuhbinden nicht der Kälte auszusetzen. Sehr guter Erfolg.
Klassische Skis: Die Skis weisen im Bindungsbereich eine Spannung auf. Vom Absatz bis ca. 20 cm über die Fusspitze befindet sich die sogenannte Wachszone,"Wachsfuge". Bei beidfüssig ruhig belasteten Skis, befindet sich diese Zone "in der Luft", hat also keinen Kontakt mit dem Schnee. Das Wachs, nur in der Wachszone (Wachsfuge) aufgetragen, kann also nicht bremsen und bleibt länger haften. Beim wechselseitigen Abstossen werden die Skis abwechselnd durchgedrückt, das Wachs erhält Schneekontakt, bereitet Widerstand, ein Abstoss wird dadurch möglich, der gegenseitige Ski gerät ins Gleiten. Wichtig: Die Skis müssen die richtige Härte aufweisen,abhängig vom Körpergewicht. Skis nur bei einem gut ausgebildeten Verkäufer kaufen, vorzugweise in einem guten Fachgeschäft
Skating-Skis: Ähnliche Bauweise wie Alpin-Skis. Die ganze Lauffläche hat also Schneekontakt. Die richtige Härte ist auch sehr wichtig. Bezüglich kaufen siehe oben.
Das Wachsen der Klasik-Skis erfordert eine gewisse Erfahrung. Kann in Kursen und Literatur erlernt werden.
Es gibt auch sogenannte No-Wachs Skis. Für Anfänger und bei Nullgrad-Verhältnissen geeignet. Auf leichtes, sportliches Modell achten. Richtige Härte analog Klassik-Skis wichtig.
Für Einsteiger ist ein LL-Kurs unbedingt zu empfehlen. Das angestrebte genussbringendeprint("code sample");
Gleiten wird nur durch eine gute, richtig ausgeführte Technik erreicht.
Beach-Volley= Barfuss? Wenn ja, Überbelastung der Sehne möglich. Ebenso beim Laufen am Sandstrand, auch mit Schuhen. Achillessehnenentzündungen können leider sehr lange andauern. Versuche es zur Entlastung der Sehne mit einer Einlage im Absatzbereich. Ich fand seinerzeit eine solche Einlage im "Scholl"-Sortiment. Es kann aber auch irgend etwas sein, wie Karton, Gummi etc. Alternativsportarten, wie schwimmen, radfahren etc. prüfen. Druck auf die Sehne vermeiden. Schuhe wechseln?
Essen "gesund quer durch alles", vernünftig der Lust gehorchend, ist für einen Hobby-Sportler immer noch am besten. Bleibt das Gewicht stabil, hat man die Menge im Griff. Alles was zuviel ist (Energiebilanz) wird in Fett umgewandelt. Sei der Ausgangspunkt Eiweiss, Fett oder Kohlehydrate. Spitzen-Leistungssportler müssen der Ernährung, schon der Psyche wegen, vielleicht mehr Beachtung schenken. Aber nur vielleicht. Ein Beispiel: Langstreckenläufer, Olympia-Silbermedaille. Blieb auf dem Weg zu einem grossen Int.-Meeting im Stau stecken. Auf einer Autobahnraststätte schnell ein Schinkenbrot gekauft weil hungrig und um nicht ganz nüchtern starten zu müssen. Super Ergebnis, fühlte sich tadellos. Während Jahren ass er als Wettkampfvorbereitung nur noch Schinkenbrote, entgegen allen "wissenschaftlichen Empfehlungen".
In "leichten" Skigebieten, oft auch "familienfreundlich" genannt, sind auch die schwarzen Pisten in der Regel nicht allzu schwer. In der Regel erfordern schwarze Pisten ein gutes skifahrerisches Können. Es ist nicht nur die Steilheit die Herausforderung, sondern auch enge, unübersichtliche Passagen, durch die Steilheit gebildete Buckel und natürliche Buckel. Mit einer guten Grundtechnik, inkl. Abrutschen, Spitzkehre, lassen sich schwarze Pisten bei angepasster Geschwindigkeit aber auch von durchschnittlichen Skifahrern bewältigen. Probieren geht über studieren.
Schwimmen, egal mit welcher Technik, ist ein idealer Ausgleichssport. Selbst Brustschwimmen, sofern nicht "extrem" , d.h. mit hohlem Kreuz ausgeführt, ist nicht schlecht für den Rücken. Die Rückenmuskulatur trainiert man aber mit entsprechenden Gymnastik- Übungen effizienter und erst noch in kürzerer Zeit.