Ich laufe HMs auch in 1:23 -1:25 und habe bereits mehrere Marathons unter 3h bewältigt (Bestzeit 2:56). Wie schon mehrfach erwähnt, solltest Du unbedingt viele lange Läufe (2-3h) im Training absolvieren! Dann wirst Du Dich der 3h-Marke sicher nähern und diese unterbieten. Aber - sorry - 2 Wochen sind knapp, da es ja auch immer eine gewisse Regeneration nach den langen Läufen braucht.

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Hi!

Ich habe zwei FiveFingers (Sprint und Komodo Sport). Den Komodo kann ich für Waldboden auf jeden Fall empfehlen, geht für kürzere Strecken aber sogar auf Asphalt und ein paar Bergtouren über zum Teil sehr steinige Strecken habe ich auch gemacht. Der Sprint (der Urtyp) konnte mich hierbei nicht überzeugen, dazu bietet mir der Schuh einfach zu wenig Dämpfung bei der Sohle und auch Schutz bei den Zehen und wird daher vor allem im Alltag verwendet. Natürlich ist auch beim Komodo Vorsicht geboten, da das Hängenbleiben an einer Wurzel schmerzhaft enden kann. :-) Aber das Laufgefühl ist einfach ein Wahnsinn!!

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Ich verwende den Salomon Rucksack XT Advanced Skin 5 SLAB, der zwar um einiges teurer ist, aber eine absolute Kaufempfehlung!

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Gerade bei schlechtem Wetter (als Bsp. für einen schlechten Tag) gibt es sehr oft wunderschöne Situationen: vor ein paar Tagen hat es bei uns wieder weit heruntergeschneit, aber trotzdem habe ich meine Bergschuhe ausgepackt und bin rauf auf eine Alm. Ich war ganz alleine unterwegs duch bis zu 25cm Neuschnee, es war so richtig romantisch, eine Gemse stand 3m vor mir und lief nicht weg und als ich dann nach anstrengendem Aufstieg endlich oben auf der Alm war, gab´s einen erstaunten Wirt mit dem ich dann nett plaudern konnte (er hatte nicht mehr gerechnet, dass am Abend noch irgendwer kommt). Ich will damit nur sagen, dass gerade die etwas außergewöhnlichen Umstände Sport oft sehr genuss- und eindrucksvoll machen. Auch so mancher Berglauf wenn es regnet wird dadurch zu einem Abenteuer. Wenn es darum geht, den inneren Schweinehund zu überlisten, ziehe ich mir meine Berg-/Lauf-/Langlaufschuhe an und begebe mich in die Natur und meist reicht das schon. Ich bin eigentlich noch nie umgekehrt.

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Es gibt ganz spezielle Übungen für jeden von uns, um den Rücken zu stärken, über die man sich von einem erfahrenen Trainer/Physiotherapeuten etc. informieren kann. Ich rate dringend davon ab, sich Tips von Bekannten aus dem Fitness-Center oder aus dem Internet zu holen, da wir Menschen unter verschiedenen Problemen leiden und die Lösungen nicht für alle dieselben sind. Für den einen mag es schon genügen, sich nur grundsätzlich öfter zu bewegen, für den anderen sind wirklich ganz gezielte Übungen (ich bin in dieser Situation) notwendig. Manchmal sind es auch nicht nur die Rückenmuskulatur, die trainiert werden soll, sondern eine Kombination aus Bauch- und Rückenmuskulatur.

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Ich habe drei Kinder (13, 11, 8) und natürlich gibt es immer wieder mal Probleme, sie zu Sport zu motivieren, aber grundsätzlich muss man Kinder muss man ihnen einfach etwas bieten. Seien es nun tolle und interessante Begebenheiten bei Wanderungen und beim Bergsteigen (auch Bücher für Stempel von Gipfeln und Hütten befinden sich für die Kinder immer in meinem Rucksack) oder einfach nur der Erfolg beim nächsten Lauf (Verbesserung der Zeit oder schneller als ein(e) Freund(in)). Man kann als Eltern natürlich auch ein tolles Vorbild sein. Denn was die Eltern machen, ist oft (natürlich nicht immer) ebenfalls interessant. Gerade was Windsurfen betrifft, war ich sehr überrascht , welchen Ehrgeiz meine beiden älteren Kinder beweisen (zum Teil auch der Bruderkampf :-) ). Im Winter gibt es, gerade beim Rodeln, auch den großen Anreiz der Abfahrt. Wir fahren nicht mit der Bahn, sondern bei uns kommt zuerst der Anstieg auf die entsprechende Hütte, wo es dann etwas Gutes zum Essen gibt, gespielt werden kann und dann eben noch die Abfahrt.

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Mit "Aha" habe ich festgestellt, dass es viele Läufer gibt, die dieselben Fragen, Probleme und auch Lösungen und Ideen haben. Aber natürlich gibt es auch jede Menge neue Probleme und Lösungen.

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Ich hatte einige Salomon-Schuhe in den letzten Jahren, den neuen Salomon XR Crossmax kenne ich aber nicht. Derzeit bevorzuge ich die Trailrunning-Schuhe von inov-8 (www.inov-8.com). Der Grip dieser Schuhe ist der absolute Wahnsinn. Sind vielleicht auch für Dich ein Versuch wert.

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Ich habe einen Salomon 10l+3, d.h. man hat noch 3l "Luft", wenn´s doch mehr zum Mitnehmen gibt. Und diese 3l lassen sich mit einem Reissverschluß dazugeben. Diese Größe erachte ich für ich als ausreichend. Da hat auch Jacke und eine lange Hose Platz. Wichtig ist, den Rucksack sehr eng anzulegen und wenn Du eine Trinkblase verwendest, dann versuche, die überschüssige Luft darin zu minimieren, da ansonsten der Geräuschpegel von Deinem Rücken kommend ("Geschwappel"), recht hoch ist. ;-)

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Hi!

Ich bin selbst begeisterter Bergläufer. Ich kann mich der Meinung von Kleimber bzgl. der weichen Sohlen nicht ganz anschliessen. Ich verwende für meine Läufe (und die gehen auch über 2000hm) einen Schuh der Fa. innov-8, die spezialisiert für Gelände- und Bergläufe Schuhe herstellt. Die Sohle meines Schuhs ist ganz weich. Man spürt relativ viel hindurch (spitze Steine etc.). Aber das Gefühl und auch die Haftung (das Profil gleicht fast einem Bergschuh), die man dabei bei auf unebenen bzw. abwärtsführenden Laufstrecken hat, ist wirklich toll. Probleme gibt´s eigentlich nur dann, wenn man länger auf asphaltierten Strecken laufen muss, denn die Dämpfung ist gleich Null. "Normale" Straßenlaufschuhe sind aber auf jeden Fall nicht die richtige Wahl, da stimme ich Kleimber zu.

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Ich kenne das - meine, sehr gut funktionierende Lösung heißt eincremen mit Vaseline. Diese kostet praktisch nichts und vehindert die beschriébenen Reibungsverletzungen. Hilft auch bei Problemen mit Laufschuhen, z.B. Berglaufschuhe, die hinten an der Ferse etwas weniger hoch sind und daher dort reiben.

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Ich kann Freak123 nur recht geben. Wichtig ist, den Rucksack sehr eng anzulegen und wenn Du eine Trinkblase verwendest, dann versuche, die überschüssige Luft darin zu minimieren, da ansonsten der Geräuschpegel von Deinem Rücken kommend ("Geschwappel"), recht hoch ist. ;-) Ich habe einen Salomon 10l+3, d.h. man hat noch 3l "Luft", wenn´s doch mehr zum Mitnehmen gibt. Und diese 3l lassen sich mit einem Reissverschluß dazugeben. Diese Größe erachte ich für ich als ausreichend. Da hat auch Jacke und eine lange Hose Platz.

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Ich habe letztes Jahr mitgemacht und war begeistert (5h:26min). Beim Karwendellauf über die 52km waren ca. 140 Läufer dabei. Die Organisation war super, allerdings schau Dir genau an, was es bei den einzelnen Stationen als Verpflegung gibt, denn vielleicht brauchst Du etwas Spezielles. Da es doch ins Gebirge geht, bin ich mit einem kleinen Laufrucksack gelaufen, um zumindest eine Jacke und ein Gel mitzuhaben, aber es gab viele Läufer, die nichts mitgenommen haben. Auf jeden Fall - SEHR ZU EMPFEHLEN!!

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Ob Du einen Trinkrucksack oder einen Gürtel verwendest, kommt ganz auf Dich an. Ich z.B. verwende einen Gürtel für kurze, langsame Strecken (z.B. bergauf), sobald es aber Strecken wie Marathondistanzen sind, bekomme ich Probleme, da ich um die Hüfte wohl etwas empfindlich bin. Ich bekomme "schöne" blaue Flecken rundherum. Mit dem Laufrucksack (ich habe einen Salomon 10l+3) habe ich da keine Probleme, wenn ich diesen sehr eng anlege. Ein Problem dabei ist allerdings, dass ein laufen ohne Leiberl nicht möglich ist (was ich aber auch gerne mache). Es gibt also Vorteile und Nachteile bei beiden Varianten.

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Ich bin die letzten 10 Jahre (3 Kinder lang) 80% aller Trainingsläufe und Wettkämpfe mit Laufkinderwagen gelaufen und habe am Anfang bemerkt, dass es schon eine Umstellung ist, wenn man dann wieder mal "solo" rennt. Vor allem die Bewegung des Oberkörpers bzw. der Arme ist natürlich nicht dieselbe. Die Beinarbeit betreffend, habe ich keinerlei Unterschied bemerken können. Was aber ein Problem darstellen kann, ist die Höhe des Laufkinderwagens. Ich hatte das Glück, dass der Griff des Wagens ideal zu meiner Körpergröße paßte (Verstellmöglichkeit war keine gegeben). Sollte das Verhältnis hier gar nicht stimmen, kann dies sicher zu Problemen am Rücken führen. Auf jeden Fall kann ich aber Laufjunkie bestätigen -> das Tollste am Laufen mit Laufkinderwagen ist die Gesellschaft der Kleinen! ;-) LG Möppler

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Ich bin die letzten 10 Jahre 80% aller Trainingsläufe und Wettkämpfe mit Laufkinderwagen gelaufen und habe am Anfang bemerkt, dass es schon eine Umstellung ist, wenn man dann wieder mal "solo" rennt. Vor allem die Bewegung des Oberkörpers bzw. der Arme (bei mir war dies hauptsächlich rechts, da ich den Wagen meist rechts gehalten habe) ist natürlich nicht dieselbe. Aber wenn man sich darauf konzentriert, oben betrachtet ausgewogen zu laufen, ist das kein Problem. Was die Beinarbeit betrifft, habe ich keinerlei Unterschied bemerken können. Was auch noch ein Problem darstellen kann, ist die Höhe des Laufkinderwagens. Ich hatte das Glück, dass der Griff des Wagens ideal zu meiner Körpergröße paßte (Verstellmöglichkeit war keine gegeben). Sollte das Verhältnis gar nicht stimmen, kann dies sicher zu Problemen am Rücken führen.

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Bei STEILEN ANSTIEGEN ist es auf jeden Fall besser am Vorfuß zu laufen, da die Achillessehne ansonsten zu sehr gedehnt/belastet wird, was zu Entzündungen in der Sehne bzw. zu Schlimmeren (Einriss, Riss) führen kann! Unter Umständen ist diese Lauftechnik zwar am Beginn des Trainings anstrengender, aber am Berg sicher ökonomischer und vor allem gesünder (Probleme mit der Achillessehne sind meist langwierig) und Du wirst sehen, mit der Zeit gewöhnst Du Dich daran. Ansonsten, was Laufen in der Ebene oder flachere Anstiege betrifft, bevorzuge ich die Mittelfußtechnik, aber natürlich hängt das von Deiner Konstitution ab.

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Hi!

Ich habe drei Kinder und alle haben das Laufen im Kinderwagen sehr genossen. Vor allem dann, wenn es was zu sehen gab. Aber natürlich ist das von Kind zu Kind unterschiedlich - ähnlich wie das Sitzen in einer Kinderkraxe. Und auf die äußeren Bedingungen (Kälte, Wind etc.) zu achten, sollte selbstverständlich sein. Auch die Wahl des Kinderwagens ist wichtig! Kinder unter einem Jahr sollten besser im Wagen noch liegen können, denn ihre Wirbelsäule ist noch nicht so stabil ausgebildet. D.h. die Laufkinderwagen mit den großen 16 Zoll Rädern (u.U. auch 20 Zoll), die zumeist auch keine Federung aufweisen, besser erst für Kinder >1a verwenden.

ad Lüder + Wettkämpfe: ja, da hast Du vollkommen recht. Erstens feuert Dich der Bengel im Laufkinderwagen an und Zweitens gibt es neidische Gesichter, wenn Du schneller bist (wenn ich für den Spruch "Laß uns tauschen, ich will mich hineinsetzen" jedes Mal 1 Euro bekommen hätte, wäre Einiges zusammen gekommen ;-) )

LG Möppler

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