Hallo,

hast Dir ein schönes Hobby gesucht - Achtung Suchtgefahr! :-)

Schade, dass das mit Verein nicht klappt. Grundsätzlich kann man schon sehr viel durch Videos und Bücher lernen, trotzdem sollte mal ein erfahrener Schütze drauf schauen, was verbessert werden kann. Es gibt auch immer wieder mal Schießkurse, die nur 1 Wochenende dauern, aber Dir massig Input geben.
Ansonsten könnte ich Dir noch empfehlen, Dich im Forum archers campfire anzumelden. Dort gibt es eine Mitglieder-Landkarte. Alle mit Stern gekennzeichneten sind erfahrene Schützen, die sich als Paten für Neulinge zur Verfügung stellen. Vielleicht ist ja jemand in Deiner Nähe. ;-)

Ein Twinbow (der von beiden Seiten eine Auflage hat) ist schon machbar. Bei Recurve hab ich das noch nicht gesehen. Kenn ich bislang nur von Langbogen und Hybrid. Aber sicherlich nicht für das Budget von 150,-- EUR.

Ich empfehle Dir anfangs einen Leihbogen mit niedrigem Zuggewicht (ca. 30 #). Dann kannst Du allmählich (ca. alle 6 Monate) gegen das nächste höhere Zuggewicht (in 5er-Schritten) tauschen. Wenn Du dann beim "Wohlfühlgewicht" angelangt bist, weißt Du auch, ob der Sport auf lange Sicht was für Dich ist und investierst dann sicherlich auch gern ein paar Euro mehr in Deinen eigenen Bogen.

Viel Spaß!

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Also ich bin unsportlich ohne Ende, mache null Ausdauertraining und treffe für meine Verhältnisse, obwohl ich nur gelegentlich schieße, trotzdem relativ gut. Kommt eben darauf an, ob man aufs Treppchen will oder einfach nur Spaß haben.

Wir besuchen gerne 3D-Parcoure. Da braucht man bei manchen noch am ehesten eine gewisse Fitness. :-)

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Die Vereinsbeiträge sind sicherlich sehr unterschiedlich. Da solltest Du vor Ort nachfragen. Vereine in Deiner Gegend findest Du hier: http://www.bogenschiessen.de/bogenschiessen/de/service/vereine/index_vereine.php Einfach Dein PLZ-Gebiet auswählen Bei uns zahlt man im Jahr ca. 40 EUR.

Wenn Du dann selbst Dein Equipment kaufen möchtest, kommt es darauf an, welchen Stil Du bevorzugst. Compound geht schon ganz schön ins Geld, aber wenn Du traditionell schießen möchtest, ist das ganz gut finanzierbar:

Bogen ab ca. 100-150 EUR (oder Leihgebühr von ca. 110 EUR im Jahr), 12 Pfeile ca. 70 EUR, Köcher ca. 20 EUR, Armschutz (ganz wichtig) und Handschuh zusammen ca. 25 EUR, Spannschnur ca. 10 EUR.

Bogen leihen hat den Vorteil, dass Du bei einem Recurve die Wurfarme auswechseln kannst und immer die für Dich passende Stärke hast. Kaufen hat den Vorteil, dass Du den Bogen ohne weitere Kosten schießt, so lange Du Spaß daran hast. Danach kaufst Du Dir stärkere Wurfarme/einen stärkeren Bogen und verkaufst die leichteren/den leichteren Bogen. Finanziell evtl. besser.

Viel Spaß dabei!

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Ich pflichte TJack da völlig bei. Wir haben bei uns in der Gruppe selbst einen (zwar noch nicht sooo alt - schätzungsweise 50 -, aber sehr krank), der relativ spät erst mit dem bogenschießen angefangen hat und dem das sehr viel bringt. Er ist psychisch etwas stabiler geworden, kann beim schießen abschalten und entspannen und hat auch seinen Körper wieder etwas aufgebaut dadurch.

Ich würde da aber auf die traditionelle Schiene gehen, also ohne Visier und Schnickschnack. Die Bogen dann wesentlich leichter (Visier und Stabilisator bringen einiges an Gewicht mit).

Viel Spaß

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Wenn Du traditionell schießen möchtest, genügt ein Bogen (egal ob gemietet oder günstig gekauft) incl. Sehne, ein Köcher mit 6-20 Pfeilen (bei Carbon oder Alu weniger, da haltbarer, bei Holz eher mehr, da Verschleiß), ein Schießhandschuh oder -Tab und ein Armschutz. Kostet zusammen ca. 200 EUR (nach oben natürlich offen...)

Wenn Du nicht im Verein oder auf Parcouren schießt sondern eigenes Gelände nutzt, brauchst Du natürlich noch Pfeilfänge. Also zum einen eine Zielscheibe und zum anderen (je nach Gelände) evtl. noch Pfeilfänge, die zur Sicherheit hinter und evtl. neben dem eigentlichen Ziel angebracht werden.

Als Ziel kann man sich aber vieles selber bauen und muss nicht viel Geld investieren. ;-)

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Zoll wird übrigens auch mit " gekennzeichnet oder als inch (eher selten) angegeben. lbs = #

Der Unterschied zwischen 66 und 68 Zoll ist zwar in erster Sicht die Länge, aber auch das Auszugsverhalten bzw. die maximale Auszugslänge. Heißt: Wenn Du einen großen Auszug hast (recht lange Arme) mache ein längerer Bogen evtl. Sinn, da die Sehne einen angenehmeren Winkel hat und sich die Finger nicht so leicht einzwicken.

Welches Zuggewicht man wählt (also wieviel lbs) hängt vor allem von der körperlichen Kondition ab. Jugendliche, Frauen und Anfänger wählen z. B. ein niedrigeres Zuggewicht.

Wenn Du ernsthaft überlegst einen Bogen zu kaufen, solltest Du das aber definitiv in einem Fachgeschäft tun, wo Du unterschiedliche Bogen austesten kannst und eine entsprechende Beratung erhälst. Und auch dort gibt es günstige Einsteigerbogen - nicht nur im Internet. ;-)

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Das nächste, das ich kenne, ist Hermanski: http://www.webshop-hermanski.de/webshop/index.php?cPath=37_78

Aber vielleicht findest Du ja unter bogensport-im-schussental (linkliste Händler) noch was in Deiner Nähe. ;-)

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Hi Julia,

kommt darauf an, welche Art Bogen du möchtest. Eher einen Compound-Bogen, also im olympischen Stil mit Kabeln und Rollen, was dann aussieht, wie vom andern Stern? Oder lieber einen traditionellen Recurve- oder Langbogen? Pures Holz oder gerne auch mit Glas belegt? Wie alt und sportlich bist Du denn? Ich bin eher unsportlich und schieße nur 27#, eine Freundin zieht 35#. Als Jugendliche wäre weniger angeraten. Vielleicht hilft Dir die Tabelle am Ende der Seite auch weiter http://hjm-bogenbau.de/index.php?option=com_content&view=article&id=21:langboegen&catid=10:langboegen&Itemid=44

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Sehr viel Infos findest Du auch in den Foren Free Archers, Fletchers Corner und Archers Campfire.

Wichtigster Unterschied ist wohl erst mal, ob Du lieber in Richtung Wettkampf mit Hightec-Geräten was machen willst oder eher traditionell mit Glas? Hast Du überhapt schon mal geschossen? Hast Du einen Verein in der Nähe? Denn dort könntest Du einige unterschiedliche Bögen testen, was Dir überhaupt liegt. "Einfach mal was kaufen" würd ich nicht empfehlen. Damit wirst Du bestimmt nicht glücklich.

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Auf dem weißen Teil der Trickots kannst Du sicherlich ein Vorwaschspray nehmen - auf dem farbigen Teil wäre ich vorsichtig. Lieber erst mal an einer kleinen Ecke testen, wo es nicht weiter auffällt, wenn es dort ausbleicht (vielleicht innere Naht). Danach schmeiß ich das vorbehandelte Zeugs in die Waschmaschine und lass sie für ca. 10 min. laufen, bis sich das Waschmittel gut verteilt und alles durchnässt ist. Danach halte ich das Programm für mehrere Stunden an, damit es richtig eingeweicht wird, bevor ich das restliche Programm weiter ablaufen lasse.

Mit Bürste wäre ich bei dem feinen Material vorsichtig. Hinterlässt evlt. unschöne Aufrauhungen.

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Also in unserem Sportgeschäft kann man eine Laufanalyse machen lassen. Danach bekommst Du entsprechende Beratung.

Vielleicht hilft Dir diese Seite auch weiter: http://www.testberichte.de/f/0/280/1.html Da kann man rechts oben nacht Bewertung sortieren. Mein Mann hat im Sportgeschäft die Schuhe, die mit sehr gutem Testergebnis abgeschnitten haben, durchprobiert und die bequemsten gekauft. Ist bis jetzt völlig zufrieden damit. Allerdings wurde uns empfohlen, nach ca. 1 Jahr neue Laufschuhe zu kaufen, da die Gelpolsterung dann nicht mehr so gut ist und die "alten" nur noch als normale Straßenschuhe zu nutzen.

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Vielleicht macht jemand mit, damit Du Dich nicht allein aufraffen mußt. Wenn man dann immer feste Lauf"termine" vereinbart, geht man vielleicht eher mal raus, weil es blöd ist, immer wieder abzusagen.

Ich würde auch empfehlen, immer ein Handy dabei zu haben. Ein mal blöd aufgetreten und Fuss verstaucht und kein Mensch findet Dich in der Nacht...

Viel Spaß beim laufen :-)

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Ja, ich bestelle auch viel über bogensportwelt oder manchmal auch bei Bodnik.

Bei franks-castle habe ich bislang nur über ebay gekauft und war auch immer sehr zufrieden.

Und meinen Langbogen hab ich von HJM-Bogenbau.

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Also ganz ehrlich... wenn ich bogensportinteressiert wäre, aber noch am zweifeln, ob das was für mich sein könnte, wüßte ich nach euren Antworten, dass ich gar nicht erst anfangen würde. :-) Ist ja schon fast abschreckend...

Es kommt doch immer darauf an, in welchem Rahmen man das bogenschießen betreiben möchte. Soll es eher in Richtung Wettkampf/Turnier gehen oder möchte ich einfach nur Spaß mit Freunden auf einem 3D-Parcour haben? Ich habe weder viel Kraft (daher auch nur 27# Zuggewicht) noch werde ich irgendwann irgendwas bis zur Perfektion trainieren. Das KANN man natürlich... man KANN aber auch Spaß haben ohne das alles.

Viel wichtigere Eigenschaften sind meines Erachtens Disziplin, eine gewisse Ruhe und Spaß ohne Frust, wenn's mal nicht so läuft. Das ist eigentlich wie beim angeln...

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Autsch, 30 kg - sprich 60 Pfund - sind schon mehr als ordentlich! Das ist für Anfänger in keinster Weise geeignet.

Recurve kann genauso gut als Anfängerbogen geeignet sein, wie z. B. ein Langbogen. Es kommt ja auch immer darauf an, welchen Stil man verfolgen möchte. Da kann man nicht pauschal sagen, der ist der geeignetste. Sinn macht auf jeden Fall, erst mal in einem Verein, bei Freunden oder einem Bogenhändler unterschiedliche Bögen zu testen. Wenn man dann weiß, in welche Richtung man tendiert bietet sich oft ein Leihbogen an. Da zahlst Du für z. b. 1/2 Jahr eine Leihgebühr und solltest Du Dich dazu entscheiden, diesen Bogen zu kaufen, wird diese mit auf den Kaufpreis angerechnet.

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